Novation Audiohub 2×4 Test

Auf dem Bonedo-Testparcours erscheint heute Novations Audiohub 2×4, seines Zeichens iPad-kompatible Verschmelzung eines in Kooperation mit Focusrite entstandenen 2-in/4-out Audiointerfaces mit einem dreifachen USB-Hub sowie einer Handvoll Extras, die sich im Desktop-Studio und bei der Live-Performance bewähren wollen. Welcher digitale Performer, DJ, Live-Act oder Desktop-Producer möchte schließlich nicht gern seine ganze USB-Peripherie an eine Box anschließen und gleichzeitig Audiosignale und MIDI-Befehle mit geringer Latenz verarbeiten können. Besonders wenn er, wie alle MacBook-User, spartanisch mit USB-Ports ausgerüstet ist.  

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Wenn dann auch noch der Sound überzeugen kann, sich die Ausgänge für Lautsprecher, Monitore und Kopfhörer bequem mit dedizierten Reglern einstellen lassen und das Gerät kompakt und robust genug für die Reise ist, könnte ein großer Wurf gelingen. Novations Audiohub 2×4 jedenfalls behauptet von sich, die ideale Zentrale für Desktopstudios und Performance Setups zu sein, also ab auf den Schreibtisch mit dem Teil und dann schauen wir mal, ob dem auch so ist …

Details

Schon beim Öffnen der Packung lässt der Hersteller keine Zweifel daran, für wie leistungsstark er seinen Audiohub hält. Denn als erstes begrüßt einen der Warnhinweis „This unit is loud“ und es heißt dort, man solle Vorsicht walten lassen, wenn mit hohen Output-Levels abgehört wird. Der letzten Warnung ist sicher grundsätzlich nichts hinzuzufügen. Ein weiterer Hinweis betrifft die Stromversorgung der Einheit bei Nutzung des USB-Hubs und bei hohen Pegeln, denn dann empfiehlt Novation die Verwendung des externen Netzteils. Ebenfalls im Karton finde ich also besagten Stromadapter und eine giftgrüne, farblich passend zum gummierten Untergrund in Erscheinung tretende USB-Strippe. Dazu einen Quickstart Guide, Safety Instructions und eine Software Serial Card, die nach der Registrierung auf Novations Internetpräsenz den Download folgender Installer-Dateien erlaubt:  

  • Audio Driver für Windows
  • Ableton Live Lite 9
  • 1 GB Loopmasters Sample Content
  • Dokumentation–PDF
Fotostrecke: 3 Bilder Novation Audiohub 2×4: Und das ist alles im Karton gewesen.

Visuelle Erkundungstour

Wie bereits erwähnt, ziert eine vollflächige Gummimatte statt Standfüßchen die Unterseite des Audiohubs, was dieses ziemlich resistent gegenüber irrtümlichen Ellenbogenchecks und sonstigen Remplern macht. Dass Novation bei 200 Euro Straßenpreis kein Hardcase für das gute Stück mitliefert, geht in Ordnung, aber eine Velours- oder Kunstledertasche als Staubschutz hätte es in Anbetracht der angestrebten Einsatzszenarien durchaus sein dürfen.  
Vor dem Soundcheck möchte ich zunächst einmal die Verarbeitungsqualität und die Schnittstellen begutachten, mit denen uns Novation motivieren möchte, das Portemonnaie zu zücken. Die Platine residiert in einem widerstandsfähigen Metallgehäuse in anthrazitfarbener, gebürsteter Aluminiumoptik, das sich dem Auge des Betrachters formschön abgerundet präsentiert und an der Vorder- und Hinterseite mit schwarzen Plastikblenden besetzt ist. Das wirkt gleichsam edel wie robust. Bei Maßen von 134 Millimetern in der Breite und 150 Millimetern Tiefe nimmt der Testkandidat ungefähr die Stellfläche einer CD ein und ist inklusive der nicht versenkbaren, geschmeidigen Drehregler gut fünf Zentimeter hoch. Sämtliche Anschlussbuchsen sitzen fest im Gehäuse, bei der USB-Buchse bin ich sogar geneigt, den Terminus „bombenfest“ zu verwenden, wobei dies für die Aufnahme und Kontaktsicherheit des Steckers gilt, denn wenn der erst einmal steckt, bekommt man fast schon Angst, ihn wieder herauszuziehen. Und wo wir gerade schon auf der Rückseite sind: Dort treffen wir neben der Netzteilbuchse und dem Kensington Lock ein paar symmetrischen Klinkenausgänge für die Ausgabesignale 1 und 2 und auf zwei Stereo-Cinch-Ausgänge: Signalpfad Nr.1 (Channel 1/ 2), der das Mastersignal unsymmetrisch aus dem Gehäuse führt und den zweite Stereo Out (Channel 3/4), der als eigenständiger Monitorweg genutzt werden kann. Hier ließen sich also auch DJ-Decks getrennt voneinander ausspielen, eine Effektschleife bauen oder was einem sonst so in den Sinn kommen könnte.

Fotostrecke: 4 Bilder Novation Audiohub 2×4: Vorderseite mit Hub, Cinch-Eingängen und Kopfhöreranschluss.

Frontpanel

Audiohub 2×4 ist ASIO und Core Audio-kompatibel. Für Windows wird ein Treiber mitgeliefert. Das Interface arbeitet mit einer maximalen Auflösung von 24 Bit und einer maximalen Sampling-Frequenz von  96 kHz. Externe Signalquellen werden auf der Vorderseite über einen Stereo-Cinch-Eingang angeschlossen. 6,3 mm Klinkeneingänge – Fehlanzeige und somit ist ein Instrumenteneingang ebenfalls nicht vorhanden. Für meinen Geschmack wäre ein Mikrofoneingang zur potentiellen Abnahme akustischer Instrumente oder für Sprachaufzeichnungen keine so schlechte Option, ja eigentlich „Programm“ gewesen. Okay, im Notfall ließe sich vielleicht auch ein USB-Mic am Hub nutzen, aber das wäre dann wohl eher die Ausnahme. Sei’s drum, ich hätte einen Mic Input zu Recording-Zwecken oder für eine Live-Performance gern gesehen.  
Doch bleiben wir vorerst noch beim Stereo-Cinch-Input, dessen Vorverstärkung nicht stufenlos regelbar ist, sondern über einen „High/Low“ Switch geschaltet wird. Einerseits ist dies sicher ein Vorteil im Umgang mit unterschiedlich lauten Zuspielern (Softwaresynthesizer über iPad, CDJ-Player etc.), keine Frage. Andererseits ist man gezwungen, die Ausgabelautstärke am Instrument bzw. Player selbst zu regulieren (so vorhanden), während man dabei immer noch auf die Übersteuerungs-LED am Interface zu achten hat. Ich persönlich hätte ehrlich gesagt an dieser Stelle nichts gegen ein Standard-Gain-Poti einzuwenden gehabt. Nun gut, der Cinch-Eingang verarbeitet Line-Pegel und der kann auf Tastendruck um 10 dB angehoben werden. Ein Phono-Entzerrer steht nicht zur Wahl, was den Gebrauch eines Plattenspielers als Sampling-Quelle oder für Scratch-Einlagen ausschließt. Auch das ist schade!  
Vorn findet sich noch der „Input Monitor“-Drucktaster ein, der das latenzfreie Echtzeit-Monitoring eines am Eingang anliegenden Audiosignals, für Musiker beispielsweise das eines Synthesizers oder eines Drum Computers, erlaubt. Dieses wird direkt auf die Ausgänge 1 und 2 geführt. Für den DJ vielleicht interessant, läßt sich so natürlich auch ganz unkompliziert ein Zuspieler anschließen. Rechts davon ist die Kopfhörersektion beheimatet, wo sich eine 6,3-Millimeter-Klinkenbuchse an den Signalwahlschalter schmiegt. Rechts wartet der Dreifach-USB-Hub auf „Anschluss“.  
Auf der Oberseite erblicke ich links die beiden Regler für die Ausgabelautstärke der Kanäle 1/2 und 3/4, die mit einer Clipping-LED bedacht sind (grün bedeutet „alles okay“, rot „Übersteuerung“). Die drei Lämpchen darüber widmen sich der visuellen Statusmeldung potentiell angeschlossener USB-Gerätschaften. Gegenüber ist der Lautstärkeregler für den Kopfhörer in Begleitung von je einem Aktivitätslämpchen für den Hub und das Audiointerface untergebracht. Ebenfalls mit an Bord ist eine Input-LED mit Clipping-Anzeige. Soviel zur visuellen Inspektion, wenden wir uns nun dem Praxisteil zu.

Praxis

Das Thema „Stromversorgung“ hatte ich ja im Intro bereits kurz angeschnitten und schon mal gleich vorweg: Die Lautstärke des Interfaces ist unabhängig davon, ob es am 240V-Netz hängt oder nicht. Sein Hub allerdings funktioniert nur unter dieser Voraussetzung, was absolut sinnvoll ist, und so kann man auch stromhungrigeres USB-Equipment spielend anschließen. Ferner ist die externe Spannungsversorgung Pflicht, wenn ein iPad anstelle eines Rechners genutzt werden soll, da dieses allein zu schwach ist, um den Audiohub mit Betriebsspannung zu versorgen. Hier ist im Übrigen Apples Camera Connection Kit unabdingbar. Das ist, wenn man gezwungen ist, zudem noch 30-Pin/Lightning-Adapter einzusetzen, schon eine wackelige Angelegenheit. Mir persönlich wäre es lieber, der Audiohub hätte ein simples USB-auf-Lightning-Kabel im Gepäck, auch wenn dies den Kaufpreis vielleicht ein ganz klein wenig anheben würde. Außerdem sollte man wissen, dass iOS-Devices nicht aufgeladen werden, daher sollten sie vor einer Live Performance ausreichend geladen sein, will man nicht in die Bredouille geraten. Es gibt ja durchaus Gerätschaften, die den iPad-Akku bei Anschluss versorgen, insofern ein kleiner Kontrapunkt.  
Was allerdings im Zusammenspiel mit dem Apfelbrett problemlos klappt, ist die Übertragung von Audiosignalen und USB-MIDI-Befehlen beispielsweise eines Keyboards an eine App wie Waldorfs Nave. Schade allerdings, dass Novations Hub keine echten MIDI I/Os bereitstellt. Das wäre durchaus sinnvoll gewesen. Als ebenso unproblematisch erweist sich das Mehrkanal-Audiorouting via Core Audio im Tablet-Verbund. Die Eingangskanäle werden der entsprechenden Recording-App automatisch zugeordnet, ebenso wie die Playout-Channels dem Instrument, der Groovebox oder was auch immer gerade läuft. Ferner können iPad und Audiohub auch als DJ-Lösung mit separaten Stereoausgängen für Masterbus und Vorhöre fungieren. Das funktioniert natürlich auch mit einem MacBook, wobei die aktuellen DJ-Programme ja auch den externen Mix erlauben, also das separate Playout der Decks über die Stereoausgänge an zwei Kanäle eines externen Mischers. Mein Test mit Native Instruments Traktor verlief selbst bei niedrigen Latenzeinstellungen störungsfrei. Da Audiohub nur über einen Eingangskanal verfügt und der zudem ohne Phono Preamp auskommen muss, brauchen wir uns dem Thema „DVS“ nicht zu widmen und kommen zu dem Schluss, dass ein digitaler Performer, der eine DJ-Lösung sucht und keine DVS-Ambitionen pflegt, mit dem Audiohub eigentlich gut bedient sein sollte.

Fotostrecke: 2 Bilder Ob iPad oder iPhone, das Audiohub hat kein Problem mit Multiaudio-Anwendungen und Core MIDI. Netzteilspeisung des Audiohubs und ein Camera Connection Kit sind aber Pflicht.

Ableton Live Lite V9

Zum Lieferumfang zählt „Live 9 Lite“, eine abgespeckte DAW, die aber gerade für Neuankömmlinge im Ableton Universum einen zusätzlichen Kaufanreiz bieten könnte. Live 9 Lite bietet nämlich viele Basis-Features seines großen Bruders, zum Beispiel Warp und Timestretch, VST- & AU-Host, MIDI-Sequencer samt MIDI-Learn und Mehrspur-Aufnahmen mit bis zu 32 Bit bei 192 kHz. An Software-Instrumenten sind Drum Rack, Impulse und Simpler enthalten sowie eine Anzahl von Audio- und MIDI-Effekten, die in Kombination mit den Core Library Sounds zahlreiche Möglichkeiten bieten, um erste musikalische Gehversuche mit der DAW zu unternehmen. Einen aktuellen Test der Vollversion findet ihr hier.
In der Lite-Edition könnt ihr mit acht Audio- und MIDI-Spuren sowie zwei Send- und Return-Spuren in bis zu acht Szenen arbeiten. Für das Ein- und Ausgangsrouting stehen je vier Monokanäle zur Verfügung, im Falle des Audiohubs natürlich nur zwei Inputs. Das Einbinden des Interfaces geht „easy as can be“ von der Hand und es schlägt sich in der Performance und Flexibilität sehr gut, vor allem natürlich auch, weil sich auch die Möglichkeit bietet, diverse Kommandozentralen zur Fernbedienung von Effekt- und Synth-Plug-ins, virtuellen Fadern und Equalizern einzubeziehen. Sobald die Peripherie erkannt ist, finden sich alle Controller in den Voreinstellungen ein. Man sollte allerdings auch hier nicht vergessen, dass die kleine schwarze Kiste keine Möglichkeit zur Aufnahme von Stimmendarbietungen oder akustischen Instrumenten bietet, da sie über keinen Mikrofoneingang verfügt. Es ist hier aber mit einem kleinen vorgeschalteten Pult „ein Workaround“ zu schaffen.
Erwähnen möchte ich noch, dass sich der Audiohub durchaus auch mit einem externen Effektor kombinieren lässt, der über die Outputs 3 und 4 gespeist wird und der Mischung und dem Monitorweg über den Cinch-Eingang zurückgeführt werden kann. Denkbar ist auch, eine Effekt-App wie Sugarbytes Turnado am iPad einzubeziehen, idealerweise mit einem passenden In/Out-Dock.
Wichtig ist nur, dass man sich im Vorfeld einigermaßen klar darüber ist, dass am Hub kaum Optionen für „Erweiterungen“ vorhanden sind. In meinem Fall ist dort gerade eine Maschine, ein Push und mein guter, „alter“ VCM-600 von Vestax angeschlossen. Am Line-In wartet AKAIs Wolf auf ein Startsignal und mit der vorderseitigen 6,3-Millimeter-Klinkenbuchse betreibe ich einen Ultrasone DJ Pro und verbinde den symmetrischen Ausgang mit der LN 600 Monitoranlage, womit fast alle Schnittstellen belegt und „der Drops gelutscht ist!“

Fotostrecke: 3 Bilder Hier mit belegtem Hub und Push, Maschine sowie VCM-600.

Klang

Die Pegel der beiden Ausgänge lassen sich wie eingangs erläutert direkt an der Hardware regeln, was nicht nur für den Live-Betrieb ein Segen ist, darf man doch mitunter den Klick auf einen Software-basierten Mixer oder ein virtuelles Panel getrost abschreiben. Somit ist es folgerichtig, dass auch der Kopfhörerausgang einen separaten Volume-Regler spendiert bekommen hat, und zwar nicht klein und fummelig, nein, schön groß und sehr griffig. Praktisch erscheinen mir auch die Clipping-LEDs für den In- und Output, denn so hat man potentielle Übersteuerungen stets im Blick. Sollte aus irgendeinem Grund die Verbindung zu einem USB-Gerät ausfallen, wird auch dies unverzüglich „mitgeteilt“, sehr löblich! Diverse Lämpchen melden zudem Aktivitäten von Audiointerface und Hub. Ein einfaches, aber gelungenes visuelles Feedback, das auch in dunklen Umgebungen eindeutig genug ist.  
Bei der Digitalisierung eines Line-Signals ist der Sound weder zu harsch noch zu dumpf oder undifferenziert, sondern neutral und authentisch. Im Direktvergleich fällt nichts negativ auf, wie man den nachfolgenden Hörbeispielen gut entnehmen kann. Erwähnenswert ist in diesem Zusammenhang, dass zur Vermeidung von Übersteuerungen, der an den Cinchbuchsen anliegende Signalpegel beim Betätigen der Input-Taste um gut 8 dB und der Computer/iPad-Pegel um rund 5 dB gedämpft wird. Dabei wird das Signal in der Summe leiser und muss gegebenenfalls nachreguliert werden. Dazu auch ein Audiobeispiel.

Audio Samples
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Auszug AD-Wandlung Auszug Original-File Direktvergleich Audiodateien Standard, Absenkung Live Input und Drum

Und ja, ich würde sagen, der Audiohub macht ordentlich Dampf! Der Ausgangspegel passt. Ich habe hier zwar Gerätschaften stehen, die noch eine Schüppe drauflegen können, dennoch ist es genug, um in den anvisierten Szenarien zu bestehen. Was den Klang angeht, kann ich dem Audiohub mit den Focusrite-Innereien einen transparenten und differenzierten Sound ohne Schönfärberei attestieren. Hinsichtlich der Pegelnorm liegt der Audiohub an den elektrisch symmetrierten Ausgängen bei nominalen +18,4 dBU (Vergleich: NI Komplete A6 nominal 11 dBU, Focusrite Forte nominal 16 dBU). Der Kopfhörerverstärker ist laut genug für den Live- und Club-Einsatz und auch dieser klingt transparent, rund und verfügt über ausreichende Leistungsreserven.

Fazit

Der Novation Audiohub 2×4 kann im Bonedo-Test überzeugen, denn er schlägt gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe. Zum einen klingt er gut, ist roadtauglich verarbeitet und ein kompetenter Begleiter für den digitalen Laptop/iPad-Performer, der zusätzliche USB-Schnittstellen benötigt und mit einem Cinch-Eingang und zwei Stereo-Playouts auskommt. Zum anderen kann er trotz mangelnden Standard-MIDI-I/Os die Signalübermittlung eines Steuergebers über den USB-Port realisieren und ist somit aufgrund des integrierten Hubs auch für bis zu drei Controller gut gerüstet. Drei Ausgangspaare, Masterbus über Cinch und 6,3 mm Klinke sowie ein Monitorausgang sollten für die meisten kleinen Setups genügen. Sicher hätte ein Mikrofonvorverstärker dem Gerät gut zu Gesicht gestanden und es ist zudem schade, dass das iPad nach Anschluss, was Apples Camera Connection Kit voraussetzt, nicht aufgeladen wird. Aber kein Gig dauert 8 Stunden am Stück, also lassen wir die Kirche bei diesem Aspekt mal im Dorf. Weitere Pluspunkte möchte ich vergeben, weil Audiohub 2×4 mit respektablen Leistungsreserven und einem kristallklaren Sound aufwarten kann.  
Der Preis für Novations Audiohub 2×4 ist in meinen Augen absolut angemessen, wobei Neueinsteiger sich auch noch auf ein Ableton Live Lite 9 und 1 GB Sample Content von Loopmasters freuen dürfen, was sicherlich einen weiteren Kaufanreiz darstellt. Führt man sich zudem vor Augen, was beispielsweise Arturia gerade für das neue, ebenfalls mit USB-Hub ausgerüsteten Interface verlangt – nämlich stattliche 599 Euro – ist der Preis womöglich nicht nur als angemessen, sondern als durchaus attraktiv einzustufen.

Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • Gute Soundqualität
  • Dreifacher USB-Hub
  • Separate Output- und Monitoring-Regler
  • Direct Monitoring
  • Kompaktes Geräteformat
  • Road-taugliches Gehäuse
  • Attraktiver Preis
Contra
  • iPad/iPhone wird nicht aufgeladen
  • Lediglich ein (Stereo-Cinch) Eingang
  • Kein Standard MIDI-IO
  • Kein Mikrofonvorverstärker
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Novation Audiohub 2×4 Test
Für 128,00€ bei
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