Delay-Pedale für Gitarristen im Vergleichs-Test – Wir Gitarristen verlieren uns ja zeitlich gerne in der Vergangenheit. So eine 1952er Gibson Les Paul oder eine Fender Stratocaster aus den Sechzigern, ach ja, das wäre schon was! Doch der Faktor Zeit spielt nicht nur beim eigentlichen Instrument eine wichtige Rolle. Was wären U2 ohne den unverwechselbaren Sound ihres Gitarristen The Edge? Und was wäre The Edge ohne Delay? Ihr merkt schon, worauf wir hinauswollen. In diesem Testmarathon möchten wir euch die unterschiedlichsten Delay-Effektpedale vorstellen und nach unbestechlicher bonedo-Manier für euch testen.

Delay ist nicht gleich Delay – das können wir definitiv schon mal vorwegnehmen. Doch neben dem Grundkonzept, ob analog oder digital, gibt es natürlich noch eine Menge weiterer Faktoren, auf die man achten sollte. Brauche ich eine Delay-Zeit von mehreren Sekunden oder reichen auch 500 Millisekunden? Soll die zeitliche Verzögerung naturgetreu klingen oder per Filter „verbiegbar“ sein? Reicht ein „normales“ Delay oder soll es die Ping-Pong- oder Reverse-Variante sein? Benötige ich Programmierbarkeit, womöglich noch per MIDI steuerbar, oder komme ich mit einer festen Einstellung hin? Fragen über Fragen, Unterschiede über Unterschiede. Taucht mit uns gemeinsam ein in die Welt der zeitlichen Verzögerung.
ÜBRIGENS: Wir werden die Liste der getesteten Geräte in regelmäßigen Abständen erweitern – schaut also immer wieder vorbei, ihr bekommt stetig neues Futter.
Weitere Informationen und Artikel zu Gitarren Effektgeräten findest du in unserer Themenwelt Effektgeräte
Hier sind alle von uns getesteten Delay-Pedale: