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Keeley Electronics Compressor Mini Test

Mit dem Keeley Electronics Compressor Mini präsentiert Robert Keeleys Pedalschmiede einen ultrakompakten und einfach zu bedienenden Kompressor, der weitestgehend automatisiert seinen Dienst verrichtet. Im Detail arbeitet dieses Exemplar mit der sogenannten Manhattan-Style-Kompression, auch bekannt als parallele Kompression. Bei ihr wird das komprimierte Signal mit dem unbearbeiteten Signal gemischt, was einen natürlicheren und transparenteren Klangcharakter zur Folge hat.

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Die Bedienelemente sind überschaubar, gerade mal zwei Potis stehen zur Verfügung.


Am Pedal eingestellt werden müssen nur der Grad der Kompression und der Output-Level, wobei Keeleys Compressor Mini einen leistungsstarken Preamp an Bord hat und damit laut Datenblatt auch als Booster infrage kommen soll. Ob der kleine Helfer auf dem Pedalboard alle Aufgabenbereiche eines Kompressors abdecken kann? Finden wir es heraus!

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Details

Das 66 x 111 x 47 mm große und 155 g leichte Pedal hat erfreulicherweise gleich zwei Bedienungsanleitungen auf Deutsch und Englisch dabei. Neben einem Aufkleber sind außerdem optional aufklebbare Gummifüßchen im Lieferumfang, um dem Gerät zu einer besseren Bodenhaftung zu verhelfen. 

Fotostrecke: 4 Bilder Das Keeley Electronics Compressor Mini präsentiert sich im komprimierten, 66 x 111 x 47 mm kleinen Metallgehäuse.

Eingang und Ausgang befinden sich an der rechten und linken Seite, vor dem Ausgang sitzt links außerdem noch der Netzteilanschluss. Eine Platzierung der Stromzufuhr an der Stirnseite hätte mir persönlich besser gefallen, aber sei’s drum. Das Pedal hat eine Stromaufnahme von lediglich 10 mA, lässt sich aber bei dieser Größe wie gewohnt nur mit einem Netzteil betreiben, das nicht Teil des Lieferumfangs ist. 

Fotostrecke: 4 Bilder Aufgrund der Größe des Pedals sitzen die Anschlüsse rechts und links auf die Gehäuseseiten verteilt.

Das Level-Poti steuert den Pegel des Gesamtsignals und hat, wie schon einleitend erwähnt, ordentlich Schub unter der Haube. Um alle weiteren Parameter eines Kompressors wie Threshold, Release- und Attack-Time sowie Make-Up-Gain kümmert sich vollautomatisch das Comp-Poti. Da sich der Output mit Hinzunahme der Kompression ebenfalls erhöht, kann man gleichzeitig mit dem Level-Poti gegensteuern. Laut Datenblatt sorgt die von Keeley konzipierte Transienten-Release-Time sowohl mit Singlecoils als auch mit Humbuckern für einen lebendigen Ton. Auch bei hohen Kompressoreinstellungen sollen die Höhen im Signal erhalten bleiben. Das Keeley Electronics Compressor Mini Pedal arbeitet mit einem True-Bypass. 

Fotostrecke: 3 Bilder Die Bedienelemente sind überschaubar, gerade mal zwei Potis stehen zur Verfügung.
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