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Feature: Alles zum Korg microKORG, microKORG XL und microKORG XL+

Als Korg im Jahr 2002 den microKORG herausbrachte, entlockte der putzige Synthesizer der Fachwelt allenfalls ein ungläubiges Lächeln. Minitasten? Schwanenhalsmikro? Nur vier Stimmen? Damals glaubte wohl kaum jemand an einen Erfolg. Doch es dauerte nicht lange und der virtuell-analoge Mini-Synth tauchte landein, langaus auf den Bühnen und in den Studios auf. Heute – über zehn Jahre später – wird der von einer eingeschworenen Anhängerschaft mittlerweile fast kultisch verehrte Ur-microKORG immer noch gebaut. Welcher andere Synthesizer aus den letzten 30 Jahren kann schon von sich behaupten, mehr als zehn Jahre lang unverändert in nennenswerten Stückzahlen über den Ladentisch gegangen zu sein? Richtig: Keiner.

Vom Überraschungserfolg zum modernen Klassiker: Die microKORG-Serie
Vom Überraschungserfolg zum modernen Klassiker: Die microKORG-Serie


Bei genauerem Hinsehen offenbaren sich dann auch die Vorzüge der kleinen Kiste: Der microKORG ist klein, leicht, unkompliziert, erschwinglich und: Er klingt gut. Außerdem hat er ein paar Knöpfe zum Schrauben. Sicher kein Synthesizer für alle Ansprüche, aber doch für erstaunlich viele: Anfänger bekommen für unter 400 Euro einen Synth, der leicht zu bedienen ist und auch von Profis benutzt wird, wie überall zu sehen ist. Tourende Keyboarder klemmen sich noch einen microKORG unter den Arm, um die Brot-und-Butter-Sounds ihrer Workstation oder ihres Stagepianos um charakterstarke Synth-Sounds zu ergänzen. Und im Studio passt der microKORG auf jeden Schreibtisch und lädt mit seiner Programmierbarkeit und seinem Vocoder zum Experimentieren ein. 

Fotostrecke: 3 Bilder Mit ihm fing 2002 alles an: Der Korg microKORG
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Mit dem microKORG XL ließ KORG 2009 das Nachfolgemodell vom Stapel. Nur wurde kein Nachfolger daraus, sondern eher ein muskelbepackter Kumpel. Mit doppelt so vielen Stimmen und einer zusätzlichen PCM-Klangerzeugung (jetzt konnte man auch E-Pianos und Orgelsounds darauf spielen) ergänzte er die Reihe nach oben hin, statt das ursprüngliche Modell abzulösen. Vor kurzem erschien mit dem microKORG XL+ eine leicht überarbeitete Neuauflage des XL. Nichtsdestotrotz ist der ursprüngliche microKORG weiter erhältlich. 
Mit ihrem Erfolg legte die microKORG-Serie den Grundstein für eine ganze Reihe weiterer Miniatur-Instrumente aus dem Hause Korg: Es folgten der microSampler, die microStation, das microPiano und das microArranger. Doch während einige dieser Instrumente inzwischen wieder eingestellt wurden, geht den microKORGs einfach nicht die Puste aus.
Wir haben für euch unsere Testberichte, Workshops und Features zu dieser modernen Synthesizerlegende an dieser Stelle zusammengefasst. Viel Spaß!

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von Lasse Eilers

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