Soft-Synths mit künstlicher Intelligenz
Natürlich wird KI auch innerhalb der MI-Branche ihre Spuren hinterlassen und speziell auch beim Programming von Synth Patches neue Möglichkeiten aufzeigen. So darf man etwa gespannt sein auf Synplant 2 der schwedischen Firma Sonic Charge, das bis Ende 2023 veröffentlicht sein soll.„Genopatch“ ist eine künstliche Intelligenz, die Audio-Samples analysiert und daraus entsprechende Synthesizer-Klänge erzeugen wird. Bereits erhältlich ist der KI-Synth „Sistema“ der noch unbekannten Schmiede guk.ai. Weitere Soft-Synths mit KI werden kommen.
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Tatsächlich kann man sich vorstellen, dass künftige Synthesizer ihre eigene Library aus Hunderten von Patches generieren. Sie werden aber etablierte Sounddesigner nicht arbeitslos machen, sondern ihnen eher assistieren. Wie die Geschichte ausgeht, können wir nicht sagen. Fest steht: KI wird das Sounddesign mit Software-Synths aufwirbeln.
Soft-Synths für 3D-Audio
Produktionen aus Bereichen wie Ambient, Mediation oder Virtual Reality setzen immer stärker auf 3D-Audio. Verbreitet ist das Binaural Audio, ein 3D-Audio im herkömmlichen Stereo-Format für die Wiedergabe über Kopfhörer.
Nachdem sich einige wenige Audio-Plugins behauptet haben, scheint das 3D-Audio auch so langsam bei Synthesizern aufzukommen. Als ein Vorreiter möchte sich Sound Particles mit dem im Frühjahr 2023 erschienenen Synthesizer SkyDust3D etablieren, den wir bereits im Bonedo-Test angespielt haben.
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Fazit – Soft-Synths, die besten – Überblick
Meist legt man sich Dutzende Software-Synthesizer zu, von denen man aber nur eine gute Handvoll verwendet. Dennoch ist es nicht nur praktisch, sondern fördert auch die Kreativität, wenn an auf weitere Software-Instrumente zugrückgreifen kann. Gerade wenn man Input sucht, können die Synthies inspirieren. Zudem sind sie günstig zu erwerben und nehmen keinen Platz im Studio ein.
Wenn die Editier-Sessions nicht zu den erhofften bombastischen Sounds führen wollen, finden sich viele kommerzielle Soundware-Produkte, die für relativ wenig Geld einen Boost schaffen. Presets zu konsumieren ist nicht „uncool“, sondern inspirierend und auch ein entscheidender Vorteil gegenüber den allermeisten Hardware-Synthesizern, die meist ohne professionelle Designer-Hilfe erobert werden müssen.
Die bekannten Vintage Synthesizer sind weitgehend emuliert. Neue Trends setzen wiederum Synthesizer, die KI integrieren und 3D-Audio unterstützen. Insgesamt bleiben Software-Synths sehr ergiebig und spannend für die Musikproduktion.
Wellenstrom sagt:
#1 - 30.09.2023 um 20:07 Uhr
DAW in DAW geht auch. Das beziehe ich mal auf Reason. Ich mag die virtuellen Klangerzeuger von Reason. Irgendwie haben die 'nen eigenen Charme und lassen sich klanglich gut integrieren. Reason lässt sich mit seinen Effekten und VSTIs ja bestens in anderen DAWs integrieren.
Matthias Sauer sagt:
#1.1 - 04.10.2023 um 09:47 Uhr
Danke, Wellenstrom! Allerdings, die meisten DAWs bringen einige sehr brauchbare und machmal auch sehr respektable Software-Synths mit. Ich mag Alchemy und Sculpture in Logic Pro X.
Antwort auf #1 von Wellenstrom
Melden Empfehlen Empfehlung entfernenWellenstrom sagt:
#1.1.1 - 04.10.2023 um 14:26 Uhr
Jo, zweifelsfrei auch sehr gut. Allerdings ausschließlich für Appleuser.
Antwort auf #1.1 von Matthias Sauer
Melden Empfehlen Empfehlung entfernenHGVUUY www.google.com el sagt:
#2 - 17.10.2023 um 13:09 Uhr
Sun Cellular