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Warwick Rockboard Power LT XL Test

Traditionell zählen ja vor allem Gitarristen zu den begeisterten Usern von Effektgeräten jeglicher Couleur. Mittlerweile haben sich aber auch viele Bassisten zu echten Effektfans entwickelt und pimpen ihren Sound mit Oktavern, “funky” Filtersounds oder atmosphärischen Modulationseffekten auf. Klar, es macht ja auch einfach mächtig Spaß, mit den bunten Tretern zu experimentieren. Logischerweise reagieren viele Hersteller in den letzten Jahren verstärkt auf die nach wie vor steigende Nachfrage nach Effektpedalen und bieten darüber hinaus jede Menge sinnvolles Zubehör an, mit dem die kleinen Kisten für den Gig organisiert und zum Gig transportiert werden können.

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Der deutsche Bassisten-Ausrüster Warwick hat in seiner Rockboard-Serie so gut wie alles im Programm, was man für ein ordentliches Effekt-Setup benötigt: das Portfolio umfasst Koffer und Taschen in verschiedenen Ausführungen, Pedalboards in allen erdenklichen Größen und schließlich auch Netzgeräte und starke Akkus für die zentrale Stromversorgung der Pedalsammlung. Für die mobile und Steckdosen-unabhängige Speisung der kleinen Treter empfiehlt sich das brandneue Rockboard Power LT XL, welches mit einem langlebigen Lithium-Ionen-Akku ausgestattet ist und insgesamt 6600 mAh liefert – ausreichend Strom also für eine ganze Reihe von Effektgeräten!

Details

Der Rockboard-Stromvesorger kommt in einem eleganten, quaderförmigen Kunstoffgehäuse daher und ist relativ kompakt: das Gehäuse misst gerade einmal 114,5 x 22 x 58 mm. Der Transportaufwand des kleinen Saftspenders hält sich also in Grenzen, und es verschwindet problemlos in der Zubehörtasche eines jeden Gigbags. Wahlweise kann man das handliche Gerät natürlich auch gleich mit etwas Klettband unter einem Pedalboard anbringen. Die Materialqualität geht absolut in Ordnung, das Gehäuse “knarzt” nicht und fühlt sich durchaus wertig an. Der interne Lithium-Ionen-Akku des LT XL ist erstaunlich leistungsstark und liefert satte 6600 mAh an Effektgeräte, welche für eine Stromversorgung mit 9 Volt ausgelegt sind.

Fotostrecke: 3 Bilder Das Herzstück des Rockboard Power LT XL umfasst …

Zur Verbindung mit den Effekten stehen zwei an der Stirnseite sitzende Anschlüsse zur Verfügung. Rechts daneben parkt außerdem noch gleich ein USB-Anschluss, über welchen bei Bedarf auch parallel noch gleich das Smartphone aufgeladen werden kann – das nenne ich mal einen hohen Praxiswert!
Die 5-Volt-Buchse auf der linken Seite des Gehäuses ist für das im Lieferumfang enthaltene Ladegerät vorgesehen und dient zum Aufladen des internen Akkus – na klar, die Power muss ja von irgendwo kommen. Insofern muss der Stromspender natürlich auch ebenfalls von Zeit zu Zeit ans Stromnetz.

Fotostrecke: 2 Bilder Zwei stirnseitige Anschlüsse und ein USB-Anschluss können Effekte und sogar ein Mobiltelefon speisen.

Das Power LT XL schaltet sich beim Einstecken eines 9V-Kabels selbsttätig ein und beim Abziehen wieder aus. Auf der Oberseite befindet sich ein Prüftaster, über den bei Bedarf mithilfe vier kleiner blauer LEDs der Ladezustand des Akkus angezeigt werden kann. Zum Lieferumfang gehört das oben bereits erwähnte Netzgerät, zwei Anschlusskabel, eine Daisy-Chain-Kabelkette mit fünf Steckern und ein Polaritätswechsel-Adapter, falls ein Effektgerät den Minuspol außen benötigt.

Fotostrecke: 3 Bilder Vier blaue LEDs auf der Front geben Auskunft über den Ladestatus des Rockboard Power LT XL.
Kommentieren
Profilbild von Magman

Magman sagt:

#1 - 09.03.2016 um 19:06 Uhr

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Rainer wie sieht das in der Praxis aus, reicht es wenn alle Pedale ausgeschaltet sind, oder muss man wirklich die Kabel ziehen? Dann wäre das zumindest für mich nicht praxistauglich! Ich überlege, mir diesen kleinen Akku zu kaufen um ihn "unter" dem kleinen HB SpaceShip 50C zu montieren. Ansonsten kommt meine Pedal Juice aufs Board ;)

    Profilbild von Andre Noack

    Andre Noack sagt:

    #1.1 - 20.03.2016 um 14:31 Uhr

    0

    du musst wirklich die Kabel abziehen. Aus dem Grund und weil es hochfrequente Störgeräusche mit meinem Boost und Overdrive machte war es leider völlig untauglich für mich.

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