Immer wieder für eine frische Idee im eigenen Portfolio gut, hat Varytec sein Programm mit der Blitz Bar 240 erweitert. Das Gerät soll als Stroboskop und zugleich Ambient-Licht insbesondere durch die mögliche Pixel- und Segmentsteuerung futuristische Effekte ermöglichen. Die werksseitig integrierten Automatikprogramme sollen den umfangreichen Facettenreichtum darstellen, die nutzbaren kreativen Möglichkeiten könnten geradezu grenzenlos sein…
Empfehlen will sich die Varytec Blitz Bar 240 für Clubs, Bars, Eventlocations und diverse weitere Anwendungen, wo sie idealerweise gleich im Verbund mit weiteren Geräten ihre lichterlohen Dienste leisten möchte. Von rasanten Dancefloor-Lichtszenarien mit wilden Strobes bis zu ruhevollem Ambient-Licht soll so ziemlich alles umsetzbar sein. Bereits vor dem Test wird klar: Die Varytec Blitz Bar 240 ist sowohl Licht- und Effektlieferant als auch ein sehenswerter Blickfangfaktor in einem Gerät. Widmen wir uns den Details.
Varytec Blitz Bar 240 – das Wichtigste in Kürze
- Strobe- und Ambient-Effekte in einem Gerät
- futuristische Effekte durch Strobe-Pixelsteuerung
- facettenreiche Möglichkeiten durch Segmentsteuerung
- kreative Running-Effekte
- geschmackvolle Automatik-Programme
Aufbau und Konstruktion am laufenden Meter
Die Blitz Bar 240 von Varytec kommt mit solidem und roadtauglichem Metallgehäuse in veranstaltungstypisch schwarzer Farbe. Grundsätzlich besteht das Gerät aus zwei Gehäusekomponenten, einerseits die Leiste, von der die zahlreichen SMD-Leuchtmittel beherbergt werden, auf der anderen Seite – in einem separaten, aber mit der Lichtleiste fest verschraubten Element – die Anschluss- und Steuereinheit. Die Bar bringt bei den Maßen inklusive Montagebügel von 1000 x 69 x 170 mm ein Gewicht von 5,2 kg auf die Waage. Die Verarbeitung macht beim Unboxing auf den ersten Blick einen rundum guten Eindruck.
Frontblick – in Hunderte von SMD-LEDs geschaut
Auf der Vorderseite begegnen uns gleich die Hauptargumente des Gerätes, nämlich die doppelfunktionalen Leuchtmittel. Integriert sind hier in der mittleren Reihe die kaltweißen Strobe-SMDs, in der oberen und unteren Reihe gefolgt von den Wash- bzw. Ambient-LEDs. Korrekter ausgedrückt: Die verschiedenen Leuchtmittel sind in jeweils zwei Reihen angeordnet. Geschützt werden die Leuchtmittel durch die Frontscheibe, die wiederum vernünftig durch das Gehäuse eingefasst ist. Ein winziges Manko in praktischer Hinsicht ist, dass die Ecken des Gehäuses nicht abgerundet und somit leicht scharfkantig sind. Die Blutstropfen des Testers lassen grüßen.
Steuer- und Anschlusseinheit
Auf der Steuereinheit verbaut sind zunächst die verriegelbare Eingangsbuchse für das Power-Twist-Stromkabel, darunter der DMX-Eingang als XLR-Einbaubuchse, gefolgt vom Sicherungshalter. Mittig ist das OLED-Display mitsamt den Touch-sensitiven Bedienungsbuttons platziert, die symbolhaft mit den Funktionen Menü, Up, Down und Enter bezeichnet sind. Weiter rechts wird die Ausstattung dann durch den Power-Out und den DMX-Out komplettiert, wodurch Strom und Daten an in Reihe geschaltete Geräte weitergeleitet werden können.
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Variabel nutzbarer Montagebügel
Die Varytec Blitz Bar 240 Gerät lässt sich stehend und hängend nutzen. Ausgestattet ist sie dafür mit einem groß dimensionierten Montagebügel mit integrierter Aufnahme für ein Omega-Bracket. Zudem verfügt der Bügel über gummierte Füße, sodass die Bar auf jeden geeigneten Untergrund gestellt werden kann. Die Neigung wird über die beiden gut in der Hand liegenden Schrauben mit ebenfalls großen Griffen eingestellt. Die Griffschrauben lassen sich mühelos kontern und erweisen sich als vorbildlich haltsicher.
Im Lieferumfang befinden sich neben dem Gerät mit vormontiertem Montagebügel ein verriegelbares Power-Twist-Kabel für die Stromversorgung sowie die deutsche und die englische Bedienungsanleitung, die auch im Internet abgerufen werden können. Das Gerät kommt transportsicher verpackt im Karton mit Styropor-Inlay.