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the t.bone EP 3 Test

In unserer bonedo-Testreihe durften auch die t.bone EP 3 nicht fehlen. Diese In-Ear-Kopfhörer haben wir nicht zuletzt deswegen ausgewählt, weil sie mit 20 Euro äußerst preiswert sind, aber deutlich teurer aussehen. 

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Doch mit fancy Kopfhörern Umstehende zu beeindrucken, ist nicht gerade die Hauptaufgabe eines In-Ear-Monitors: Er muss gewisse klangliche Anforderungen erfüllen. Was leistet also das IEM-System EP 3 der Thomann-Hausmarke? 

Details

Edler Look – zu edel?

Das Anschlusskabel der EP 3 ist mit 160 Zentimetern reichlich lang. Was bei Verwendung als Musikkonsument mit einem MP3-Player eine vernünftige Entscheidung ist, ist bei der Nutzung von Bodypacks eher hinderlich, da das Kabel immer irgendwo herumschlackern wird. Und: Kabel zum Auswechseln kann man in dieser Preisklasse wirklich nicht erwarten. Was man eigentlich auch nicht erwarten kann, was die t.bone-Hörer aber dennoch liefern, ist die Verwendung von Manschetten und Ringen aus gebürstetem Metall  am 3,5mm-Klinkenstecker, am Y-Joint, am Kabelverbindungsring und den Hörern selbst. Trotz eigentlich einfacher Bauteile wird aus den EP 3 ein Hörer, den man nach optischer Erstbeurteilung preislich ganz anders einsortieren würde. Die EP 3 sehen wirklich hervorragend aus, doch wurde eventuell zu viel Budget für Design und Material verbraten, was eigentlich den Bauteilen hätte zugute kommen sollen, die klangbestimmend sind? Das werden wir im Praxisteil klären.

Fotostrecke: 3 Bilder Sehen diese Ohrhörer nicht eher aus, als würden sie 100 Euro kosten?

Silikonpilze

Die Hörer selbst sind ein schwarz glänzend lackierter Metallzylinder, welcher zur Außenseite hin eine Kuppel besitzt. Vorne verjüngt sich der Durchmesser und trägt den Silikonpilz, der den Hörer im Gehörgang luftdicht verschließt. Wie üblich bei Hörern, die auf diese Art der Ohrpassstücke setzen, sind auch die EP 3 zusätzlich mit einem Pärchen größeren und einem kleineren Durchmessers konfektioniert.

20 Hz bis 20 kHz

Besonders laut werden die 32-Ohm-Hörer nicht sein, das Datenblatt gibt 105 dB(SPL)/mW an. Das Spektrum wird mit 20 Hz bis 20 kHz angegeben – was ohne die Angabe von an diesen Punkten erreichten Dämpfungswerten und Informationen über den sonstigen Frequenzgang so gut wie aussagelos ist.

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