4×10-Bassboxen im Vergleich

4×10-Bassboxen im Direktvergleich: Du bist auf der Suche nach einer geeigneten 4×10-Bassbox, weißt aber nicht, welche die richtige für dich ist? Wie ist der Sound der Produkttypen unterschiedlicher Hersteller von Bassboxen mit vier Zehner-Speakern? Wie ist die Verarbeitung, und wie verhält es sich mit dem Gewicht? In unserem großen Vergleichstest vergleichen wir die Produkte renommierter Bassboxen-Hersteller direkt miteinander, um dir bei deiner Suche behilflich zu sein. Dazu gibt es natürlich auch Klangbeispiele, damit du dir ein besonders gutes Bild machen kannst. Außerdem bekommst du in diesem Artikel noch zahlreiche Hintergrundinfos rund um das Thema “4×10-Bassboxen”!

Testmarathon Direktvergleich 4x10-Bassboxen
Wir haben zehn 4×10-Bassboxen renommierter Hersteller verglichen
Inhalte
  1. Vorteile einer 4×10-Bassbox auf einen Blick
  2. Geschichtliches: Die 4×10-Bassbox – ihrer Zeit voraus?
  3. Ampeg und die Folgen
  4. Klangliche Eigenschaften von 4×10-Boxen: präziser Sound und schnelle Ansprache!
  5. 4×10-Bassboxen auf dem Vormarsch im Wandel der Zeit
  6. Versuchsaufbau und Klangbeispiele
  7. Praxis – Infos zu allen getesteten 4×10-Bassboxen
  8. Harley Benton Solid Bass 410
  9. Hartke HyDrive HD 410
  10. Ampeg PF-410
  11. Markbass STD 104 HR
  12. Markbass STD 104 HF
  13. Fender Bassman 410 Neo
  14. Orange OBC 410
  15. Eich Amplification 410L
  16. Glockenklang Quattro
  17. Darkglass D410N
  18. Fazit 4×10-Bassboxen-Vergleichstest

Vorteile einer 4×10-Bassbox auf einen Blick:

  • klarer, direkter Sound der 10″-Lautsprecher
  • gute Tiefbasswiedergabe durch Aufaddieren der Membranflächen
  • schnelles Attack (ideal für Slapping, Tapping, Plektrumspiel …)
  • heutzutage fast immer akzeptables Gewicht
  • akzeptable Gehäuseausmaße
  • problemlos als Standalone zu betreiben oder …
  • … beliebig mit weiteren Boxen kombinierbar.

Geschichtliches: Die 4×10-Bassbox – ihrer Zeit voraus?

Obwohl es 4×10-Bassboxen schon seit Fenders Bassman 5D6 aus dem Jahre 1954 gibt, tat sich dieser Boxentyp zunächst schwer, den Weg in die Herzen der Bassistinnen und Bassisten zu finden. Lange Zeit vertrauten Musiker der Annahme, dass fette 15″- oder sogar 18″-Lautsprecher sich besser zur Wiedergabe von tiefen Frequenzen eigenen. Der Grund: Große Speaker versprachen eben auch einen runden und gutmütigen Basssound!

Dieses Klangideal entsprach sowohl den Musikstilen der 50er- und 60er-Jahren, wie auch der Spielweise der Bassisten der damaligen Zeit. Legendäre Amps (wie z.B. der Ampeg B-15) sind Zeugen dieser Epoche und noch heute gesuchte Schätzchen. Von Features wie einem Hochtonhorn in Bassboxen war man noch weit entfernt.

Ampeg und die Folgen

1969 betrat dann das berühmte 8×10″-Monster aus dem Hause Ampeg die Bühne! Diese aufgrund ihrer Größe “Kühlschrank” genannte Box setzte in punkto Lautsprecher-Bestückung, Bauart und Gehäusevolumen neue Maßstäbe in der Bassverstärkung – und das bis heute!

Rein physikalisch gesehen erreicht man nämlich durch das Summieren mehrerer kleiner Speaker eine bessere Basswiedergabe als ein großer Speaker mit der gleichen Membranfläche. Zwei 10″-Lautsprecher übertragen den Bassbereich demnach also besser als ein einzelner 15-Zöller. Allerdings besitzen die Zehner einen gänzlich anderen Klangcharakter, denn sie sind wesentlich direkter und weniger gutmütig. Ob man dieses oder jenes lieber mag, ist einzig und allein Geschmackssache.

Klangliche Eigenschaften von 4×10-Boxen: präziser Sound und schnelle Ansprache!

Eine besondere Eigenschaft kleinerer Lautsprecher ist ihre schnelle Ansprache. Sie reagieren sehr präzise und wesentlich flinker auf das Spielgeschehen, da sie eine geringere Auslenkung der Membran mitbringen. Somit können sie wichtige Details im Sound klarer wiedergeben.

Dieser Fakt wurde alsbald enorm wichtig, denn in den 70er-Jahren erlebte der E-Bass eine echte Revolution: Ein neuer Trend war unaufhaltsam auf dem Vormarsch ‑ das Slapping! Um diese perkussive Spielart mit vielen schnell aufeinander folgenden Attackhüben adäquat zu übertragen, eigenen sich 10″-Speaker ganz hervorragend – größere Lautsprecher hingegen sind hier häufig viel zu träge!

Zudem wurde der E-Bass in dieser Zeit durch Legenden wie Jaco Pastorius oder Stanley Clarke emanzipiert: bis dato nie vorstellbare technische Fähigkeiten und Detailreichtum waren durch jene Herren jetzt auch auf dem E-Bass möglich.

4×10-Bassboxen auf dem Vormarsch im Wandel der Zeit

Dieser Trend färbte nach und nach auf nahezu alle übrigen Bassisten/innen ab. Herkömmliche 15″-oder 18″-Boxen waren daher schon bald nicht mehr in der Lage, mit dem erweiterten Repertoire und technischen Fähigkeiten der Bassistenwelt Schritt zu halten.

Mit ihrer schnelle Ansprache und dem direkten und präzisen Ton war die 4×10-Box für all diese neuen Entwicklungen ein perfekter und zuverlässiger Partner. Zudem ist sie gleichermaßen leistungsstark wie noch einigermaßen transportabel. Als Folge gewannen die 4×10-Boxen stetig neue Anhänger hinzu und waren vor allem in den 1980er- und 90er-Jahren das Herz fast aller Bassanlagen in sämtlichen Stilistiken. Firmen wie SWR, Eden oder Gallien Krueger sicherten sich zunehmend größere Marktanteile und prägten den beliebten amerikanischen HiFi-Sound, für den vor allem Marcus Miller mit seiner damaligen SWR-Anlage steht.

Neben dem erleichterten Transport ist ein unschätzbarer Vorteil der 4×10 gegenüber der 8×10 die Möglichkeit, sie je nach Anforderung und Größe des Gigs entweder alleine zu betreiben oder aber, sie beliebig mit einer weiteren Box (1×15″, 4×10″ etc.) zu kombinieren.

>>>Was ein Bassist ansonsten noch immer dabeihaben sollte, erfährst du in diesem Feature!<<<

Heutzutage geht der Trend nach wie vor zu “klein und leicht”, weswegen die 4×10-Box in den letzten Jahren etwas an Boden eingebüßt hat. Sobald die Bühnen aber größer werden und/oder die Lautstärke zunimmt, muss zwangsläufig mehr Luft bewegt werden und man kommt um “Hubraum” (sprich: Membranfläche) nicht herum. Die Physik kann man schließlich nicht überlisten! Und so werden auch in den kommenden Jahren 4×10-Boxen stets ihre Daseinsberechtigung behalten.

Unser Bassboxen-Vergleichstest: die Auswahlkriterien

Wir haben zehn 4x10er-Boxen aus verschiedenen Preisklassen und von verschiedenen Herstellern ausgewählt. Wie nahezu jede Branche haben wir auch hier noch immer mit Corona-bedingten Problemen in den Lieferketten zu kämpfen. Wir werden aber versuchen, eventuelle Lücken in diesem Test nach und nach zu schließen.

Ausgewählt wurde nach zwei Kriterien: Marke und Preis. Nicht wenige Hersteller bieten ja mehrere Versionen von 4×10-Boxen zu unterschiedlichen Preisen an. Da wir aber aufgrund des großen Angebots nicht alles testen können, was der Markt hergibt, haben wir uns entschieden, immer nur je eine Box einer Marke auf den Prüfstand zu heben. Die Soundphilosophie einer Company schlägt sich ja in der Regel in allen Modellreihen wider.

Versuchsaufbau und Klangbeispiele

Als Verstärker kam ein Glockenklang Steamhammer zum Einsatz, bei dem der Equalizer deaktiviert wurde. Die Firma Glockenklang ist ja für eine möglichst lineare Übertragung des Signals bekannt – der Steamhammer eignete sich daher hervorragend für diesen Test!

Abgenommen wurde jede Box mit einem Warm Audio WA-14 Großkondensator-Mikrofon, welches eine Nachbildung des legendären AKG C414 ist. Dieses ist ein beliebtes Mikrofon für Bassaufnahmen aller Art. Den Abstand zur Box habe ich so gewählt, dass er am ehesten meinen Klangeindruck beim Spielen widerspiegelt.

Die Soundfiles habe ich vorher auf einen TC Electronic Wire Tape aufgenommen. So kommen bei jeder Box die exakt gleichen Klangbeispiele zum Einsatz. Auf diese Weise kann man gut hören, wie jede Box das Signal färbt. Zum Vergleich der Beispiele empfiehlt sich natürlich eine gute Abhöre oder ein entsprechender Kopfhörer.

4x10 Boxentest
Fotostrecke: 3 Bilder Versuchsaufbau: Als Referenz-Amp diente ein Glockenklang Steamhammer.

Um ein möglichst repräsentatives Bild zu zeichnen, habe ich folgende Klangbeispiele verwendet. Hier sind die zuvor aufgenommen Originale zu hören, die über das Wire Tape abgespielt wurden:

Audio Samples
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1. Fingerstyle-Groove mit einem passiven J-Bass, beide Pickups 2. Slapgroove mit einem passiven J-Bass, beide Pickups 3. Rockgroove mit Pick, passiver P-Bass

Alle Boxen verfügen einen Hochtöner, der entweder schalt- oder regelbar ist. Hier habe ich stets versucht, die Mittelposition zu finden, um aufzuzeigen, wie unterschiedlich die Hersteller den Hochtöner abstimmen.

>>>Dieser Artikel könnte dich auch interessieren: Der große Kaufberater zum Thema “Bass-Verstärker”!<<<

Praxis – Infos zu allen getesteten 4×10-Bassboxen

Auf geht’s – hier findet ihr eine Einzelvorstellung und die Soundfiles unserer Bassboxen-Kandidaten. Die Reihenfolge richtet sich nach dem aktuellen Verkaufspreis (Stand: Oktober 2022):

Harley Benton Solid Bass 410

harley benton bassbox
Fotostrecke: 2 Bilder Harley Benton Solid Bass 410
Audio Samples
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1. Fingerstyle-Groove mit einem passiven J-Bass, beide Pickups 2. Slapgroove mit einem passiven J-Bass, beide Pickups 3. Rockgroove mit Pick, passiver P-Bass

Hartke HyDrive HD 410

Hartke HyDrive
Fotostrecke: 2 Bilder Hartke HyDrive HD 410
  • Gehäuse-Konstruktion: geschlossen
  • Belastbarkeit: 1000 WFrequenzbereich: 50 – 17.000 Hz
  • Impedanz: 8 Ohm
  • Lautsprecher: Keramik, Aluminium/Papier Membran
  • schaltbarer Tweeter
  • Konstruktion: Sperrholz, mehrfach verstärkt
  • Maße: (B x H x T): 610 x 610 x 381 mm
  • Gewicht: 32 kg
  • Hartke HyDrive HD 410 auf thomann.de (Affiliate-Link)
Audio Samples
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1. Fingerstyle-Groove mit einem passiven J-Bass, beide Pickups 2. Slapgroove mit einem passiven J-Bass, beide Pickups 3. Rockgroove mit Pick, passiver P-Bass

Ampeg PF-410

Ampeg PF-410
Fotostrecke: 2 Bilder Ampeg PF-410
  • Belastbarkeit: 800 W RMS an 8 Ohm
  • Impedanz: 8 Ohm
  • Lautsprecher: Keramik
  • schaltbarer Tweeter
  • Frequenzgang (-3 dB): 55 Hz – 17 kHz
  • Vintage Portaflex Design
  • Maße (H x B x T): 693 x 578 x 445 mm
  • Gewicht: 33,3 kg
  • inkl. Rollen
  • Ampeg PF-410 auf thomann.de (Affiliate-Link)
Audio Samples
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1. Fingerstyle-Groove mit einem passiven J-Bass, beide Pickups 2. Slapgroove mit einem passiven J-Bass, beide Pickups 3. Rockgroove mit Pick, passiver P-Bass

Markbass STD 104 HR

Markbass STD 104 HR
Fotostrecke: 2 Bilder Markbass STD 104 HR
  • Belastbarkeit 800 W
  • Impoedanz: 8 oder 4 Ohm
  • Lautsprecher: Neodym
  • regelbarer Tweeter
  • rückseitige Bassreflexöffnung
  • Frequenzbereich: 35 – 20000 Hz
  • Maße (B x H x T): 59,5 x 60,5 x 48 cm
  • Gewicht: ca. 22 kg
  • Markbass STD 104 HR auf thomann.de (Affiliate-Link)
Audio Samples
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1. Fingerstyle-Groove mit einem passiven J-Bass, beide Pickups 2. Slapgroove mit einem passiven J-Bass, beide Pickups 3. Rockgroove mit Pick, passiver P-Bass

Markbass STD 104 HF

Markbass STD 104 HF
Fotostrecke: 2 Bilder Markbass STD 104 HF
Audio Samples
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1. Fingerstyle-Groove mit einem passiven J-Bass, beide Pickups 2. Slapgroove mit einem passiven J-Bass, beide Pickups 3. Rockgroove mit Pick, passiver P-Bass

Fender Bassman 410 Neo

Fender Bassman 410 Neo
Fotostrecke: 2 Bilder Fender Bassman 410 Neo
Audio Samples
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1. Fingerstyle-Groove mit einem passiven J-Bass, beide Pickups 2. Slapgroove mit einem passiven J-Bass, beide Pickups 3. Rockgroove mit Pick, passiver P-Bass

Orange OBC 410

Orange OBC 410
Fotostrecke: 2 Bilder Orange OBC 410
Audio Samples
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1. Fingerstyle-Groove mit einem passiven J-Bass, beide Pickups 2. Slapgroove mit einem passiven J-Bass, beide Pickups 3. Rockgroove mit Pick, passiver P-Bass

Eich Amplification 410L

EICH Amplification 410L
Fotostrecke: 2 Bilder Eich Amplification 410L
Audio Samples
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1. Fingerstyle-Groove mit einem passiven J-Bass, beide Pickups 2. Slapgroove mit einem passiven J-Bass, beide Pickups 3. Rockgroove mit Pick, passiver P-Bass

Glockenklang Quattro

Glockenklang Quattro
Fotostrecke: 2 Bilder Glockenklang Quattro
Audio Samples
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1. Fingerstyle-Groove mit einem passiven J-Bass, beide Pickups 2. Slapgroove mit einem passiven J-Bass, beide Pickups 3. Rockgroove mit Pick, passiver P-Bass

Darkglass D410N

Darkglass D410N
Fotostrecke: 2 Bilder Darkglass D410N
Audio Samples
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1. Fingerstyle-Groove mit einem passiven J-Bass, beide Pickups 2. Slapgroove mit einem passiven J-Bass, beide Pickups 3. Rockgroove mit Pick, passiver P-Bass

Fazit 4×10-Bassboxen-Vergleichstest

Wie nahezu überall gilt auch bei den 4x10er-Boxen die goldene Regel: Gibt man ein paar Euro mehr aus, bekommt man auch ein spürbares “Mehr“ in Bezug auf Materialanmutung, Verarbeitung und Klang. Allerdings muss auch gesagt werden: Sämtliche preiswerte Kandidaten liefern bereits einen absolut brauchbaren Sound! Abstriche muss man hier lediglich in Sachen Detailtreue, Auflösung, Ausgewogenheit etc. machen. Auch positiv: Es gab für mich klanglich keinen Ausreißer nach „unten“ – gespart wurde im günstigen Preissegment eher bei der Ausstattung und der Robustheit.

Einen deutlichen Sprung in Sachen Qualität und Sound stellte ich ab der 700-Euro-Marke fest. Im direkten Vergleich lässt sich dies sowohl optisch wie auch haptisch ausmachen. Für mich entsprachen daher alle Boxen ab 700,- Euro ganz allgemein den gängigen professionellen Ansprüchen.

Auch klanglich waren ab dieser “Schallgrenze” mehr Ausgewogenheit, Auflösung, Detailtreue und Impulsverhalten zu verzeichnen. Von hier aus entscheiden dann hauptsächlich geschmackliche Fragen, zu welcher Box man tendiert.

Auf der eher neutralen Seite liegen:

  • Glockenklang
  • Eich
  • Markbass
  • Darkglass

Etwas dunkler im Ton mit dem Tweeter in der Mittelposition liegen für mich:

  • Harley Benton
  • Hartke

Am ehesten in Richtung Rock tendieren:

  • Orange
  • Ampeg
  • Fender

Diese klangliche Ausrichtung ist allerdings auch keine wirkliche Überraschung, entspricht sie doch der Philosophie dieser drei Firmen!

Grenzen unseres 4×10-Bassboxen-Vergleichstests

Natürlich bleibt ein Test wie dieser auf halber Strecke stehen. Für ein umfangreicheres Urteil in punkto Sound müssten man mit allen zwölf 4×10-Bassbopxen den gleichen Gig spielen bzw. am besten mehrere Gigs in verschiedenen Besetzungen und Räumlichkeiten. Um ihre Road-Tauglichkeit zu bewerten, müsste man zudem mit jedem Cab ein paar Jahre unterwegs sein. Das ist logischerweise so nicht machbar. Dennoch hoffe ich, euch ein paar nützliche Infos zu den verschiedenen Produkten mit auf den Weg gegeben zu haben!

Viel Spaß beim Suchen und Finden der 4×10-Bassbox eurer Träume,

euer Thomas Meinlschmidt

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