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RME Fireface 802 Test

Mit dem Fireface 802 präsentiert RME einen weiteren Alleskönner im Portfolio, was eine deutlich günstigere Alternative zu dem Flaggschiff Fireface UFX darstellen soll. Der kleine Preis ist dabei vor allem auf den Verzicht von ein paar Details, wie beispielsweise Display und digitale Steuerbarkeit der Preamps zurückzuführen. Ob man diese Details wirklich braucht, soll dieser Test klären!

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Details

Das RME Fireface 802 ist ein 30-In/30-Out, 192 kHz, 24 Bit Audiointerface mit Firewire 400, Firewire 800 und USB 2.0 Schnittstelle, was auf 19-Zoll Rackbreite und einer HE auch noch interne DSP-Effekte bietet.
Produktstrategisch lässt sich das 802 zwischen dem RME Fireface UFX und dem ultra-portablen, halb so großen RME Fireface UCX einordnen. Dabei ist es rund ein Viertel günstiger als das UFX, was vor allem darauf zurückzuführen ist, dass es kein Display, keine digital-steuerbaren Preamps und ein paar weitere, kleine Details weniger besitzt. Doch immer der Reihe nach!

Alles dabei: Neben den Netzkabeln und Handbuch sind auch noch ein USB-Kabel sowie zwei ADAT Lightpipes Bestandteil des Lieferumfangs.
Alles dabei: Neben den Netzkabeln und Handbuch sind auch noch ein USB-Kabel sowie zwei ADAT Lightpipes Bestandteil des Lieferumfangs.

Das RME Fireface 802 kann sowohl über USB als auch über Firewire angeschlossen werden. Der USB-Betrieb hat dabei Priorität, sodass man den Hauptrechner beispielsweise per Firewire verbinden kann und die USB Strippe als „Gästekabel“ parat halten kann. Die Performance beider Schnittstellen ist dabei praktisch identisch und damit auf einem sehr hohen Niveau, theoretisch hat sogar die USB-Schnittstelle die Nase etwas weiter vorn, doch das ist wieder praktisch zu vernachlässigen und natürlich auch stark von der eigentlichen Computerkonfiguration abhängig. Also weiter im Programm.
Das Interface unterstützt bis zu 30 Eingänge und bis zu 30 Ausgänge, die natürlich auch alle über den Rechner abgegriffen werden können. Somit kommen also auch noch mal weitere 30 Ein- und 30 Ausgänge für das Computer-Playback/Recording hinzu. Die 30 eigentlichen I/Os teilen sich dabei wie folgt auf, beginnen wir bei den Eingängen:

  • 4 analoge Preamps mit analogem Gainregler (XLR/TRS Combobuchsen)
  • 8 symmetrische, analoge Eingänge (+4dBU und Low-Gain)

  • 2 ADAT-Eingänge (Main und Aux, bei 48 kHz gleich 16 Kanäle)
  • 1 AES/EBU-Eingang (Single Wire Stereo, 2 Kanäle)

Bei den Ausgängen sieht es natürlich ähnlich aus, wobei anstatt der Preamps hier zwei Stereo-Kopfhörerausgänge parat stehen, die entsprechend folgende Auflistung und somit auch 30 Ausgänge in der Summe ergeben:

  • 4 unsymmetrische, analoge Ausgänge (2x TRS Stereo-Kopfhörerausgänge)
  • 8 symmetrische, analoge Ausgänge ( -10dbV, +4dBU und High-Gain)
  • 2 ADAT-Ausgänge (Main und Aux, bei 48 kHz gleich 16 Kanäle)
  • 1 AES/EBU-Ausgang (Single Wire Stereo, 2 Kanäle)

Sollte man das Interface mit mehr als 48 kHz betreiben, verringert sich nur die Kanalzahl der ADAT-I/Os, was konkret bedeutet, dass man bei 96 kHz und S/MUX anstatt 16 nur noch 8 Kanäle zur Verfügung hat und bei S/MUX2 und ab 176,4 kHz nur noch vier Kanäle nutzen kann. Das ist allerdings bei allen ADAT-Schnittstellen der Fall und hat nichts konkret mit RME zu tun. Etwas RME-spezifischer ist allerdings die Tatsache, dass man einen der beiden ADAT-I/Os auch auf optisches S/PDIF umschalten kann. Wer hingegen koaxiales S/PDIF braucht, kann natürlich auch den AES/EBU mit einem entsprechenden Impedanzwandler bzw. Adapter benutzen.

Die Anschlüsse v.l.n.r.: IEC, MIDI i/o, Firewire 800 und 400, Remote-Anschluss, USB, Wordclock, ADAT i/o 1 und 2, AES/EBU, Line Outs und Line-Ins.
Die Anschlüsse v.l.n.r.: IEC, MIDI i/o, Firewire 800 und 400, Remote-Anschluss, USB, Wordclock, ADAT i/o 1 und 2, AES/EBU, Line Outs und Line-Ins.

Hinzukommen natürlich auch noch der MIDI-I/O, welcher erfreulicherweise auf zwei richtigen, großen MIDI DIN-Buchsen daherkommt, sowie die BNC Wordclock-I/Os, wobei hierbei anzumerken ist, dass vor allem der Ausgang bei der Kaskadierung von mehreren Wandlern zu nutzen ist. Ein RME-Interface mit fremden Clocks zu takten, bringt in der Regel meist nur sehr wenig, doch das nur am Rande. Anschlussseitig bleibt somit nur noch zu sagen, dass es natürlich auch einen Stromanschluss gibt (IEC „Kaltgeräte“) sowie eine Mini-DIN-Buchse, welche für die Verbindung mit der proprietären RME-Remote gedacht ist. Diese ist allerdings nicht Bestandteil des Lieferumfangs und kostet als Advanced Remote rund 150 EUR. Damit hätten wir alle Anschlüsse abgehandelt und kommen von der Rück- zur Vorderseite.
Auf der Vorderseite finden sich damit nur noch die vier Preamps und die beiden, selbstverständlich unabhängigen Kopfhörerausgänge sowie einige Status-LEDs und Potis. Und damit wäre auch der Hauptunterschied zu den beiden Interfaces UCX und UFX geklärt, welche vor allem auf digital steuerbare Einheiten setzten, was zwar an sich durchaus komfortabler ist, allerdings auch mit Mehrkosten verbunden ist. Konkret bedeutet dies, dass der Gain der Preamps nur am Gerät eingestellt werden kann, und dass auch die Lautstärken der beiden Kopfhörerverstärker nur am Gerät geregelt werden können. Nun, die Kopfhörerausgänge können natürlich auch noch zusätzlich digital über den Mixer geregelt werden, aber das nur am Rande. Auch ein Display, wie bei dem UFX, vermisst man hier, was aber angesichts der mitgelieferten Software TotalMixFX auch wieder zu vernachlässigen ist. 

Auf ein Display muss man hier zwar verzichten, was aber nicht heißt, dass man dies denn unbedingt bräuchte.
Auf ein Display muss man hier zwar verzichten, was aber nicht heißt, dass man dies denn unbedingt bräuchte.

Genauso verhält es sich auch mit den 60dB Gain Preamps, wobei diese etwas zwittrig daherkommen, was allerdings auch dem kleinen Preis geschuldet ist. Die Preamps verfügen über XLR/TRS-Combobuchsen, wobei die XLR-Leitungen für den Anschluss von Mikrofonen gedacht ist und die TRS-Buchse für den Anschluss von Instrumenten, respektive Line-Quellen. Der Gain beider wird dabei über ein analoges Poti eingestellt, die Auswahl zwischen beiden Anschlüssen erfolgt allerdings ausschließlich über TotalMixFX, genau wie die Aktivierung der unabhängigen Phantomspeisung pro Kanal. In der Praxis bzw. in Projektstudios macht dies in der Regel keinen Unterschied, da man das Gerät sowieso in Greifnähe des Rechners positionieren wird.
Als zusätzliche Visualisierung dienen neben jedem Preamp zwei LEDs, wobei die obere den Pegel inklusive Overloads darstellt (grün-rot). Die untere LED wiederum zeigt einem, ob die Phantomspeisung aktiviert wurde bzw. ob die Buchse auf Instrumente eingestellt wurde, also ob die Klinkenbuchse aktiv ist. Weiterhin gibt es auf der rechten Seite weitere LEDs für die Aktivität von Wordclock, ADAT (1 und 2) und AES sowie MIDI In und Out und natürlich für die Verbindung von USB und Firewire.

Mit 60 dB Gain bieten die analogen Preamps genügend Dampf!
Mit 60 dB Gain bieten die analogen Preamps genügend Dampf!

Erfreulicherweise gibt es zu jedem Interface als Teil des Lieferumfanges zwei ADAT Lightpipe-Strippen sowie zwei Netzkabel (UK und EU), ein USB-Kabel und auch noch ein richtiges, gedrucktes Handbuch. Letzteres ist schön kompakt gehalten und bietet einen einwandfreien, äußerst detaillierten Überblick über das Interface. Es bleibt noch anzumerken, dass das RME Interface grundsätzlich auch ohne Rechner funktioniert, wobei es dadurch verschiedenen, weiteren Einsatzzwecken gerecht wird. Dank der abrufbaren Presets kann es somit auch als Repeater, Matrixmischer und Stand-alone-Wandler fungieren.
Richtig konfigurieren tut man die Presets mit der mitgelieferten Software TotalMixFX, die – wie auch ihr FX Namenszusatz verrät – den Zugriff auf die integrierten und damit latenz-freien DSP-Effekte bietet. Hinzukommt das Analyse-Tool DigiCheck, mit dem sich unter anderem Frequenz- und Phaseninhalte sämtlicher über das Interface-laufender Streams visualisieren lassen. Und nun auf in die Praxis!

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Die Installation und Inbetriebnahme aller RME-Produkte ist ein Leichtes, und auch das Fireface 802 mach da keine Ausnahme. Es läuft offiziell auf Windows XP SP2, Vista, 7 und 8 sowie auf Apple Mac OS X ab 10.6. Getestet habe ich es an meinem 2014er Mac Pro „Eimer“ und meinem 2011er Mac Book Air. Auf beiden lief es problemlos. Ebenso hervorragend wie die Treiber an sich ist auch die Latenz, die sich aus der Nutzung des Gerätes ergibt. Witziger Weise ist die Performance des neueren 802er sogar besser als die des etwas älteren und des eigentlichen Topproduktes aus dem Hause RME (Fireface UFX). 
Das Handbuch des 802 findet ihr übrigens auch hier.

Fotostrecke: 3 Bilder Mit 4,15 ms schlägt das Fireface 802 …

Das Fireface 802 ist übrigens genauso stabil und robust verbaut wie auch mein RME UFX. Dass hier etwas gespart wurde, stellt man höchstens an den fehlenden, kleinen Tragegriffen auf der Front fest. Brauchen tut man diese allerdings nicht wirklich, von daher geschenkt. Ein kleiner Vorteil gegenüber meinem UFX ergibt sich andererseits aus dem Umstand, dass die rückseitigen Anschlüsse nicht ganz so gedrängt sind wie bei dem UFX, was den Main-Out (Line Out ½) auf XLR-Basis anbietet.
Auch was die Effekte und die Routing-Möglichkeiten anbelangt, muss man hier keine Abstriche machen. Jeder Eingang und jeder Playback-Kanal kann wirklich unkompliziert und ohne Einschränkungen auf jeden der Ausgänge geroutet werden. Dabei kann für jeden Ausgang ein unabhängiger Submix erstellt werden, sodass, was Monitormixe betrifft, keinerlei Wünsche offen bleiben sollten. So wird aus dem Interface natürlich auch ein astreiner Router, Repeater und Multiplexer. Da es hier keinerlei TotalMixFx Unterschiede zu dem RME Fireface UFX gibt, möchte ich euch an dieser Stelle auf dessen Test für mehr Details verweisen.
Nur noch ein letztes, allgemeines Wort zu TotalMixFx: Sicherlich mag die Software manchen User auf den ersten Blick überfordern – wenn man sich allerdings erst einmal reingefuchst hat, ist das Ganze wirklich mehr als logisch, zumal man – einmal konfiguriert – ohnehin hier nur wenig ändern muss. Wer gerne „analog“ arbeitet, dem sei gesagt, dass er auch ohne Probleme eine Mackie Control oder Ähnliches anschließen kann, um damit die „Vorhör“-Kanäle via Fader regulieren zu können. Ich finde es allerdings sogar besser, dafür die Snapshots bzw. Presets zu nutzen, wobei ich persönlich nur folgende zwei Presets benötige: „Alle Eingänge auf Vorhören“ und „Keine Eingänge auf Vorhören“ – und das lässt sich wunderbar umsetzen!

Fotostrecke: 9 Bilder Mit TotalMixFX kann jeder Eingang auf jeden Ausgang geroutet werden!

Es gibt eigentlich nur einen kleinen, aber wirklich auch nur feinen Unterschied zum UFX zu vermelden, welcher allerdings nicht Software-seitig zu suchen ist, sondern sich an einer Hardware-Implementierung manifestiert. Und so gibt es hier eben keine Eichung/Kalibrierung auf „-10dBV“ bei den Eingängen, was bei der Benutzung von „professionellem“ Equipment allerdings auch kein echtes Problem darstellen sollte. Und sollte man einmal “zu schwache” Quellen aufnehmen wollen, hat man ja auch immer noch die Front-Ins zur Verfügung.
Kommen wir also nun zu dem wichtigsten, dem Klang. Auch hier kann das Interface mit seinem nüchternen, linearen und präzisen Klang punkten. Die Bässe sind extrem fest und stramm, aber auch die Höhen und Mitten werden sauber und transparent übertragen. Im Vergleich zu anderen Wandlern kann man RME zwar immer eine gewisse „Härte“ attestieren, allerdings bewegt sich diese Einschätzung auch nur im Bereich feinster Nuancen. Mich hat das bisher nicht wirklich gestört, zumal mir persönlich ein zu harter Wandler lieber ist als ein zu weicher. Echter Sound findet ohnehin VOR dem Wandler statt.
Auch die Preamps klingen in meinen Ohren absolut identisch zu meinem RME UFX und damit sehr neutral, wenn auch die „Zahlenfraktion“ durchaus 5 dB weniger Gain zu Ungunsten des Fireface 802 „bemeckern“ könnte. Dass man den Gain am 802 übrigens analog einstellen muss, empfinde ich wiederum als einen kleinen Vorteil, da dies einfach direkter und damit intuitiver erfolgt als beim UFX mit seinem Multifunktions-Encoder. Sicherlich, das Auto-Gain-Feature gibt es hier auch nicht, am Ende ist dies aber auch alles nur Geschmackssache, zumal auch nur die wenigsten ihr Interface über große Entfernungen im Remote-Zugriff benötigen werden. Falls doch: dann nehmt lieber das UFX, das kann auch noch direkt auf USB-Medien aufnehmen und bietet weiterhin einen MIDI-I/O auf der Front mehr. Den Main-Out gibt es hier wie bereits auf XLR (hier fehlt wohl was), allerdings bietet das UFX dadurch auch nicht mehr analoge I/Os als das 802, was ich hin und wieder doch mal bereue, da es das Einbinden von viermal Stereo-Outboard doch etwas erschwert.
Zu guter Letzt noch ein paar Klangbeispiele, wobei es auch hier keine besonderen Auffälligkeiten zu vermelden gibt. Der Bass ist punchy und direkt, die Shaker schnell und transparent, und der Charakter der Lakewood D32 Akustikgitarre wird im Zusammenhang mit dem AKG C414 ebenfalls gebührend eingefangen. Wer mehr Charakter sucht, muss sicherlich allein für den Preamp genauso viel Geld auf die Theke legen wie für das gesamte 802.

Audio Samples
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Acoustic Guitar – AKG C414 Shaker – AKG C414 Bass – DI
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Fazit

Bei dem Fireface 802 hat RME alles richtig gemacht: Viel Interface für wenig Geld, und das Alles auf hohem Niveau. Im Vergleich zu dem, Rund einem Drittel teureren, RME Fireface UFX wurde wirklich nur an Details gespart, die gerade in Projektstudios absolut zu vernachlässigen sind. Die Preamps bieten genügen Dampf und klingen neutral und nüchtern, wie übrigens auch die Wandler selbst. Selbst Anschlussseitig dürften keine Wünsche offen bleiben, zumal mit den beiden wichtigsten Computer-Schnittstellen (USB und Firewire) auch die Rechnerkommunikation langfristig gesichert ist. Naja, und dass in Sachen Treiberstabilität RME niemand etwas vormachen kann, das wissen wir nun auch nicht erst seit gestern. Volle Punktzahl!

Pro:

  • Vier sehr gute, neutrale Preamps
  • Hochwertige Wandlerqualität
  • Preis/Leistungsverhältnis
  • Sehr gute Ausstattung

  • Solide Verarbeitung
  • 
Stabile Treiber


Contra:

  • ( kein Contra)
FEATURES:
  • 
USB- und Firewire-Audiointerface
  • 24 bit, 192 kHz
  • inkl. DSP Mischer mit EQ, Dynamics und Reverb
  • 4 analoge Mikrofonvorverstärker mit Gainregler
  • Eingänge per Software fernsteuerbar
  • 8 analoge Ein- und Ausgänge sym. Klinke
  • Ausgänge 9/10 und 11/12 als Kopfhörerausgänge und Lineausgänge
  • 1 x AES/EBU I/O
  • 2 x ADAT I/O (oder 1 x ADAT I/O plus 1 x SPDIF I/O optisch)
  • 1 x Word Clock I/O
  • 1 x MIDI I/O
  • 1x Firewire 400
  • 1x Firewire 800
  • 1x USB 2.0
  • TotalMix FX
  • Standalonefunktion mit Setup Recall
  • DIGICheck
  • SteadyClock
  • Format: 19″ / 1 HE
  • Systemanforderung: Windows XP SP2, Vista, 7 und 8, Apple OSX 10.6 oder neuer
  • inkl. Opto-Kabel, USB Kabel und Netzkabel
Preis:
  • EUR 1599,- (UVP)
Unser Fazit:
5 / 5
Pro
  • Vier sehr gute, neutrale Preamps
  • Hochwertige Wandlerqualität
  • Preis/Leistungsverhältnis
  • Sehr gute Ausstattung
  • 
Solide Verarbeitung

  • Stabile Treiber


Contra
  • ( kein Contra)
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Kommentieren
Profilbild von Mcgill

Mcgill sagt:

#1 - 06.03.2015 um 08:23 Uhr

0

"Die Preamps bieten genügen Dampf' - sicher nicht, das fällt direkt unter 'gesund beten' bei aller Freundschaft - UCX i.e. bietet 65 db gain. Bedenkt man noch dass es nicht die beste aller Ideen ist den gain Bereich bis zum ende auszukosten sollte das hier ein echter Kritikpunkt sein.

Profilbild von Markus Gaukel

Markus Gaukel sagt:

#2 - 06.03.2015 um 13:16 Uhr

0

Ich denke da wurde regelbarer Gainbereich mit maximalem Gain verwechselt. Mein 802 kann max. 60 dB Verstärkung und zwar sauber bis oben raus mit genügend Dampf für mein Stereobändchen!
Die Preamps sind excellent.

Profilbild von Felix Klostermann

Felix Klostermann sagt:

#3 - 06.03.2015 um 23:28 Uhr

0

Hallo McGill und Markus,
vielen Dank für eure Hinweise, da hab ich doch tatsächlich den falschen Wert benutzt - habe es jetzt allerdings korrigiert. Vielen Dank euch Beiden! Wie Markus allerdings auch richtig festgestellt hat, haben die Preamps dennoch genügend Dampf und Rauschprobleme habe diese Preamps auch im höchsten Gainbereich wirklich nicht. Beste Grüße, Felix Klostermann

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Mcgill sagt:

#4 - 07.03.2015 um 03:09 Uhr

0
Profilbild von Benjamin

Benjamin sagt:

#5 - 08.02.2016 um 05:41 Uhr

0

Die Eingangsempfindlichkeit der Line inputs ist sehr wohl einstellbar:
Eingangsempfindlichkeit schaltbar Lo Gain, +4 dBu, -10 dBVEingangspegel für 0 dBFS @ Lo Gain: +19 dBuEingangspegel für 0 dBFS @ +4 dBu: +13 dBu

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