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Korg Electribe SX – SD Test

Unter dem Label “Electribe” bringt Korg seit einigen Jahren kleine, aber durchweg beachtenswerte Grooveboxen heraus, die im günstigen Preissegment einen amtlichen Elektrosound liefern. Dabei punkten sie mit einfacher Bedienung und direktem Zugriff und empfehlen sich so auch für den Live-Einsatz. Während die ersten Exemplare der Gattung, wie Electribe R oder Electribe S, noch relativ schlicht daherkamen und eher spezialisierte Aufgaben erfüllten, baute Korg das Prinzip beim Electribe MX (Sounderzeugung mit Modelling-Technik) und Electribe SX (Sample basiert) erheblich aus, sodass sich der SX beispielsweise nun “Music Production Sampler” nennen darf. Seit Kurzem sind die Beiden in überarbeiteten Versionen erhältlich. Da dürfte sich ein frischer Blick auf den SX-SD doch lohnen.

electribe


Um der Sache gleich den richtigen Ton zu geben, möchte ich vorwegschicken, dass wir beim Electribe SX-SD über ein Gerät mit einem Straßenpreis von nur knapp über 500 Euro sprechen. Das ist für die gebotenen Features und die Qualität ziemlich stark. Wenn wir also hier und da ein bisschen nörgeln müssen, relativiert sich das gleich wieder mit Blick auf diesen Preis, für den man ansonsten gerade mal zwei lustige Software Plug-In-Effekte bekommt, bei denen bekanntlich keine einzige Schraube verbaut werden musste, ganz zu schweigen von Displays, Schiebe- und Drehreglern, Dutzenden Tastern oder, ja, ja, echten Röhren!

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