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Harley Benton ST-Travel Candy Apple Red Test

Die Harley Benton ST-Travel kommt dann gerade recht, wenn man auch im Urlaub die Finger nicht von den Saiten lassen kann. Mit ihrem auf das Wesentlichste reduzierten Korpus ist ihr Transport ein Kinderspiel.

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Ausgestattet mit drei Singlecoils und einem Vintage Style-Tremolo besitzt sie all die Ingredienzien, die wir von einer S-Style Gitarre gewohnt sind, nur eben im handlichen und leichten Reiseformat.

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Details

Die ST-Travel wird in einem Karton geliefert, ein Gigbag oder Ähnliches gehört nicht zum Lieferumfang. Das ist etwas schade, denn aufgrund der verkleinerten Bauform ist der Transport in einer Standardtasche nicht gerade optimal. Davon abgesehen macht die Gitarre auf den ersten Blick einen tadellosen Eindruck, was bei einem Preis von nicht einmal 80 Euro schon bemerkenswert ist.

Fotostrecke: 5 Bilder Die Harley Benton ST- Travel Candy Apple Red sieht aus, als hätte man einfach alles vom Korpus rausgeschnitten, was nicht unbedingt nötig ist.

Body:

Auffälligstes Merkmal der ST-Travel ist sicherlich der Korpus, der im Grunde der Größe des angeschraubten Schlagbretts entspricht. Der in Candy Apple Red fehlerfrei lackierte Body besteht aus Linde, einem leichten Tonholz, das bei der E-Gitarrenherstellung gerne verwendet wird.
Das dreilagige Schlagbrett beherbergt drei Singlecoils, wobei der Hersteller nicht näher auf die Tonwandler eingeht. Sie besitzen weiße Kappen und lassen sich mithilfe eines Fünfweg-Klingenschalters anwählen. Ein Volume- und zwei Tone-Regler, die wie gewohnt die drei Tonabnehmer verwalten, dürfen ebenfalls nicht fehlen, denn auch in dieser Hinsicht gibt sich die ST-Travel klassisch.

Fotostrecke: 6 Bilder Wie bei der klassischen Strat üblich ist auch die Harley Benton ST-Travel Candy Apple Red mit drei Pickups bestückt.

Die Saiten werden rückseitig in das Synchronized Tremolo eingefädelt, wobei der Sustainblock hinter dem Korpusende herausragt und deshalb auch nicht unter die Tremoloabdeckung auf der Rückseite fällt. Der passende Tremoloarm ist natürlich Teil des Lieferumfangs und wird eingeschraubt. Wie vom klassischen Tremolo bekannt, lassen sich die einzelnen Saitenreiterchen nach vorn und hinten sowie in der Höhe individuell justieren. Das ganze System wird mit zwei Schrauben am Korpus fixiert und von drei Metallfedern auf der Rückseite in der Schwebe gehalten.
Falls sich jemand gefragt haben sollte, wo denn die Klinkenbuchse geblieben ist: Die befindet sich auf der Rückseite. Hier hinten sind übrigens auch die beiden Gurtpins, einer am unteren Ende oberhalb der Tremoloabdeckung, der andere ersetzt eine der vier Schrauben, die den Hals am Korpus fixieren.

Fotostrecke: 5 Bilder Auf der Harley Benton ST-Travel Candy Apple Red kommt ein Synchronized-Tremolo zum Einsatz.

Hals:

Der Hals sowie das aufgeleimte Griffbrett bestehen aus Ahorn, wobei das Griffbrett einen Radius von 350 mm (13,78″) und der Hals ein C-Profil besitzt. Insgesamt 22 Medium-Bünde wurden sauber in das Griffbrett eingelassen und auf Hochglanz poliert, allerdings hätten die Kanten etwas akkurater gefeilt werden können. Ein Blick auf das Preisschild relativiert das aber ziemlich schnell, zumal sich diese Arbeit auch vollkommen problemlos und schnell selbst verrichten lässt.
Zur Orientierung auf dem Griffbrett dienen schwarze Punkte, genau wie in der Halskante. Der aufgezogene Satz Saiten in der Stärke 009-042 passiert den 42 mm breiten Sattel und wird spielfrei zu den sechs in einer Reihe montierten, geschlossenen Mechaniken geführt. Der Zugang zum Halsspannstab befindet sich direkt hinter dem Sattel und ist offen. Zum Lieferumfang gehört auch das entsprechende Werkzeug.
Die Kopfplatte verläuft versetzt parallel zum Hals, daher kommt ein String Tree zum Einsatz, der die h- und e-Saiten auf das Höhenniveau der entsprechenden Mechaniken bringt, was für einen flacheren Winkel und somit einer verbesserten Stimmstabilität sorgt.Die ST-Travel besitzt eine Mensur von 648 mm und eine Gesamtlänge von 865 mm, dabei bringt sie gerade einmal 2209 Gramm auf die Waage.

Fotostrecke: 5 Bilder Der Ahornhals sitzt sauber in der Halstasche und das Cutaway erleichtert das Spielen in den hohen Lagen.
Kommentieren
Profilbild von Kuni

Kuni sagt:

#1 - 09.10.2020 um 07:49 Uhr

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Ihr wisst schon, dass diese Gitarre bei Thomann längst ausverkauft ist? Und zwar seit vielen Monaten. Das wisst Ihr auch, denn sonst hättet Ihr die Gitarre bei Thomann verlinkt....
mmmmh.!?!

Profilbild von Fahhi

Fahhi sagt:

#2 - 27.08.2022 um 16:04 Uhr

0

Diese Gitarre ist absoluter testsieger! Nun ja unter Tausenden von Gitarren würde man sie wieder erkennen, weil keine von den Tausenden von Gitarren ist so so so wahnsinnig hässlich als diese!

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