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Fabfilter Pro-Q 3 Test

Fabfilter Pro-Q 3 im bonedo Test: Gut Ding will Weile haben – und so präsentiert Fabfilter auch erst rund vier Jahren später eine neue Version ihres Vorzeige-Equalizer-Plugins Pro-Q 3. 

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Die niederländische Firma setzt dabei weiterhin auf eine äußerst funktionale und modernste GUI anstatt den tausendsten „Analog EQ“ zu modeln. Übersichtlichkeit und Schnelligkeit sind also garantiert – schauen wir, was es sonst noch zu berichten gibt!

Details

Allgemeines

Der Fabfilter Pro-Q 3 ist ein EQ-Plugin für die Formate VST, VST3, Audio Unit, AAX und AudioSuite. Das Plugin ist in 32-Bit-und 64-Bit-Versionen sowie für Windows und OSX verfügbar und ersetzt den erfolgreichen Pro-Q 2.

Fotostrecke: 6 Bilder Ein Klick und das Band wird “dynamisch” …

Von Allem und davon reichlich

Bis zu 24 Bänder können pro Instanz genutzt werden, darunter frei wählbar: Low-Cut, High-Cut, High-Shelf, Low-Shelf, Notch, Bandpass und Tilt-Shift. Hinzu kommt außerdem ein neues Flat-Tilt Filter und ein Dynamic-Mode.
Die Flankensteilheit lässt sich für jedes Band nun individuell von 12 dB bis 96 dB einstellen. Darüber hinaus können Zero Latency, Linear Phase oder Natural Phase Modes gewählt werden. Detailliertere Charakteristiken wie beispielsweise Butterworth, Elliptic, oder Proportional-Q kennt das Plugin nicht – es stört mich jedoch auch nicht.

Moderner Look

Die GUI des Pro-Q 3 ist klar strukturiert, übersichtlich gestaltet und blendet teilweise Bedienelemente selbstständig ein und aus. Das Farbschema ist modern und aussagekräftig. Von dem Einsatz bunter Farben für die Bänder sollte man sich nicht täuschen lassen, nur auf Produktbildern wirken diese etwas zu verspielt. Kurzum: Wir haben es hier mit einem erwachsenen Plugin zu tun, das sich auch vor traditionelleren Namen nicht verstecken muss, wenn auch diese mit ihrem Informatiker-Look durchaus falsche Seriosität vorgaukeln.

Kommentieren
Profilbild von melo beaSt

melo beaSt sagt:

#1 - 17.04.2019 um 12:23 Uhr

0

Was heißt, dass der neue Dynamik-Mode längst überfällig war? :-)Ich meine, der Pro-Q3 ist ein absolutes Highend-Multifunktionstool.
Welcher EQ kann eine Flankensteilheit von 96dB pro Oktave?
Welcher EQ kann linear und nicht-linear arbeiten?
Welcher EQ bietet zum normalen Stereo auch eine MS-Matrix, mittlerweile sogar pro Band wählbar?
Bei welchem EQ kann man jedes einzelne Band seperat und so einfach und schnell abhören?
Welcher EQ kann die Bänder einfach in L,R,M,S splitten?
Welcher EQ bietet 24 Bänder mit komplett freier Filterwahl?
Welchen EQ kann man so frei skalieren?
Welcher EQ ist dabei so übersichtlich, einfach zu bedienen und günstig?
Und welcher EQ kann dynamisch und nicht dynamisch arbeiten?Mag sein, dass ich wie ein Fanboy klinge, aber was FabFilter abliefert ist allererste Sahne und ich finde es nicht überfällig, sondern eher nett, dass sie immer an weiteren Verbesserungen arbeiten und auch an so etwas denken.Selbst der Pro-Q war damals ein Highlight-EQ zudem, was ich bisher so an EQ's kannte. Ich fragte mich damals schon, wie man diesen EQ überhaupt noch verbessern könne, aber FabFilter hat es mit dem Pro-Q2 und nun Pro-Q3 gezeigt, wie es geht.Was mir jetzt nur noch an "Verbesserungen" einfallen würde:
- mehrere Filtertypen mit der Brickwall-Slope ausstatten
- mehrere Filtertypen mit dem Dynamik-Mode erweitern und zusätzlich Attack, Release und evtl. Hold-Regler integrierenAllerdings vermisse ich nichts von beidem, da die 96dB/Oktave schon quasi ein Alleinstellungsmerkmal darstellen und mehr als ausreichend sind.
Auch ein dynamisch eingestelltes Band klingt sehr sauber, so dass es einen Attack- oder Release-Regler eigentlich nicht braucht, was du ja auch sagtest.Achso, die Vollbild-Skalierung gab es auch beim Pro-Q2 schon. ;-)

Profilbild von Spankous

Spankous sagt:

#2 - 01.03.2020 um 08:43 Uhr

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Ich habe und liebe das Plugin. Wenn ich was wünschen dürfte wäre es trotzdem Attack-Release einstellungsoption für die Bänder.

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