Das DIY-Vinyl-Presswerk für alle: Ob zum Auflegen, Samplen, als Demo eures neuesten Hits oder Geschenk für eure DJ-Freunde oder Vinyl-Liebhaber in der Familie – es gibt viele Gründe, eure eigene Schallplatte zu pressen. Hier findet ihr ein paar Beispiele, wie es funktioniert.
Alles zum Thema DIY-Vinyl-Presswerk
Das DIY-Vinyl-Presswerk – die Geschichte
In der Mitte des 20. Jahrhunderts, vor der Erfindung der Kassette und natürlich lange vor der Möglichkeit der digitalen Sprachaufzeichnung, wurden Sprachnachrichten auf Schallplatten aufgenommen (siehe unseren Artikel zum 75. Jubiläum der Schallplatte). Voice-O-Graph war so ein Service, bei dem man seine eigene Schallplatte pressen konnte. Die Geräte sahen aus wie Telefonzellen, aber statt eines Telefons gab es ein Mikrofon. Man bezahlte und die Aufnahme begann. Sobald der Prozess abgeschlossen war, spuckte das Gerät die Schallplatte aus, die man anschließend an Familie oder Freunde schicken konnte.
Die eigene Vinyl im eigenen Vinyl-Showroom?
Falls das für euch nach einer coolen Idee klingt und ihr Lust habt, eure eigenen Platten herzustellen, dann seid ihr hier bei unseren Tipps & Tricks über DIY-Vinyl-Presswerke genau richtig. Es gibt zwar keine professionellen Aufnahmestudios mehr, die so etwas anbieten, aber es gibt immer noch andere, modernere und günstigere Möglichkeiten, eure eigene Platte aufzunehmen, entweder zu Hause oder bei einem Vinyl-Dienstleister. Eben das DIY-Vinyl-Presswerk!
Warum sollte man Vinyl selbst herstellen?
Aber warum solltet ihr eigentlich eure eigenen Platten herstellen? Es gibt heutzutage etliche Möglichkeiten, eine Sprachaufnahme oder Musik zu erstellen und diese digital zum Beispiel auf eurem Smartphone jederzeit abspielen zu können oder auf einen USB-Stick zu bannen. Aber falls ihr ein Vinyl-DJ seid (oder Bekannte gerne mit Schallplatten auflegen), sollte eine exklusive DIY-Vinyl-Scheibe sicherlich etwas Exklusives sein. Also führt kein Weg am eigenen DIY-Vinyl-Presswerk vorbei.
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Darüber hinaus könntet ihr so ebenso mit dem DIY-Vinyl-Presswerk eigene Scratch-Platten pressen. LoFi-Musikproduzenten könnten ihren Sounds einen authentischen Vinyl-Sound verleihen, bevor sie sie wieder sampeln. Und schließlich könntet ihr euren neuen Track pressen und als Demo verschicken, um die Aufmerksamkeit eines Plattenlabels auf euch zu ziehen – oder vielleicht als Geschenk für einen Freund.
Ihr wolltet also schon immer einmal mit einem DIY-Vinyl-Presswerk eure eigene Schallplatte erstellen? Dann solltet ihr hier definitiv weiterlesen.
DIY-Vinyl-Presswerk – Option 1: Selbst pressen
Jeder echte Vinyl-Fan hat schon einmal davon geträumt, ein eigenes DIY-Vinyl-Presswerk zu besitzen. Professionelle Plattenschneidemaschinen sind riesig und extrem teuer, aber es gibt ebenso einige Modelle für den privaten Gebrauch. Eine davon könnte genau das Richtige sein, um deine eigene Schallplatte zu pressen.
Teenage Engineering PO-80 – das coole DIY-Vinyl-Presswerk
Die bei weitem günstigste Option war (leider ist dieses kleine “Spielzeug” nicht mehr erhältlich) die PO-80 Record Factory von Teenage Engineering. Mit dem PO-80 könnt ihr Schallplatten von jeder Audioquelle schneiden. Das ist echtes LoFi, also man sollte nicht erwarten, dass man diese Platten im Anschluss audiophil abspielen kann.
Teenage Engineering PO-80 – das DIY-Vinyl-Presswerk für jedermann?High Textures: Bending
Der PO-80 wurde nach dem Vorbild der japanischen Firma Gakken, die wissenschaftliche Bausätze verkauft, entwickelt und lizenziert. Die Wissenschaft hinter dieser Technologie ist ebenso interessant wie das Produkt selbst. Aber das ist eine andere Geschichte. An dieser Stelle sei erwähnt, dass die Besitzer oder diejenigen, die das kleine Ding ergattern konnten, von den Ergebnissen nicht enttäuscht sein sollten, vor allem nicht, wenn die Erwartungen zu hoch waren – zumal es nur 149 Euro gekostet hat. Man sollte sich die Audiobeispiele auf der Website von TE anhören, um sich von der Qualität zu überzeugen. Als Teil eines LoFi-Sampling-Prozesses ist diese Hardware sicherlich eine große Hilfe.
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Phonocut ist – so der Hersteller – „eine revolutionäre Präzisionsmaschine zur Herstellung hochwertiger Schallplatten“. Einfach eine leere Schallplatte auf den Plattenteller legen, Audioquelle anschließen und Start drücken. So einfach scheint es. Die Klangqualität ist wirklich gut (Hörbeispiele findet ihr natürlich hier auf der Website), und das Paket enthält den Recorder, eine Tonabnehmerkapsel und fünf leere 10-Zoll-Platten. Yeah!
Phonocut
Das DIY-Vinyl-Presswerk Phonocut kostet jetzt ca. 1799 Euro (statt 999 Euro als Kickstarter-Preis), also nicht gerade billig. Außerdem ist die Hardware (immer) noch nicht lieferbar. Im Januar 2022 teilte der Hersteller mit, dass die ersten Bestellungen „frühestens Ende 2024 eintreffen werden“ – leider verschiebt sich der Termin anscheinend noch weiter nach hinten.
Vor einem Jahr hat Phonocut seine Kickstarter-Seite mit neuen Fotos aktualisiert – also ihr seht: Das Projekt ist immer im Gange. Und hoffentlich werden wir bald das endgültige Phonocut in echt erleben. Spannend ist das Projekt auf jeden Fall!
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Homegroove ist keine komplette Schneidemaschine, sondern ein Plattenschneider, den man an seinen vorhandenen Plattenspieler anschließen kann. Falls das Endergebnis ein wenig “unprofessionell” aussehen sollte, liegt das daran, dass Homegroove ein Open-Source-DIY-Vinyl-Presswerk-Projekt ist, dessen Baukosten auf etwa 500 US-Dollar geschätzt werden.
Homegroove als DIY-Vinyl-Presswerk<!– wp:paragraph –><p><b> Die Audio Engineering Society ist der weltumspannende Verband der Tonschaffenden. Darunter befinden sich Recording Engineers aus allen Bereichen, aber auch Broadcaster und viele mehr. </b></p>
<!– /wp:paragraph –><!– wp:image {“id”:265730,”sizeSlug”:”large”} –><figure class=”wp-block-image size-large”><img width=”1024″ height=”619″ src=”https://storage.googleapis.com/th-bonedo-images/wp-media-folder-bonedo//var/www/html/web/app/uploads/2017/05/142_AES_Convention_2017_Berlin_9-1024×619.jpg” class=”attachment-large size-large” alt=”142_AES_Convention_2017_Berlin_9″ loading=”lazy” srcset=”https://storage.googleapis.com/th-bonedo-images/wp-media-folder-bonedo//var/www/html/web/app/uploads/2017/05/142_AES_Convention_2017_Berlin_9-1024×619.jpg 1024w, https://storage.googleapis.com/th-bonedo-images/wp-media-folder-bonedo//var/www/html/web/app/uploads/2017/05/142_AES_Convention_2017_Berlin_9-300×181.jpg 300w, https://storage.googleapis.com/th-bonedo-images/wp-media-folder-bonedo//var/www/html/web/app/uploads/2017/05/142_AES_Convention_2017_Berlin_9-768×464.jpg 768w, https://storage.googleapis.com/th-bonedo-images/wp-media-folder-bonedo//var/www/html/web/app/uploads/2017/05/142_AES_Convention_2017_Berlin_9-1536×929.jpg 1536w, https://storage.googleapis.com/th-bonedo-images/wp-media-folder-bonedo//var/www/html/web/app/uploads/2017/05/142_AES_Convention_2017_Berlin_9-2048×1239.jpg 2048w” sizes=”(max-width: 1024px) 100vw, 1024px”></figure><!– /wp:image –><!– wp:paragraph –><p>Ihr kennt die Abkürzung „AES“ sicherlich von dem einen oder anderen Format, bekannt ist die Digitalübertragung AES/EBU. Das hat einen Grund: Die AES ist normgebend, kanalisiert und bündelt Entwicklungen, das AESSC (AES Standards Committee) ist beispielsweise verantwortlich für viele derartige Abmachungen.<br>
Die Convention ist eine Zusammenkunft der Mitglieder und findet immer an unterschiedlichen Orten statt. Die nächste Convention findet beispielsweise im Oktober dieses Jahres in New York statt, doch dazwischen werden immer auch kleinere Konferenzen zu Spezialthemen abgehalten, etwa zu forensischer Tontechnik oder Car Acoustics. </p><!– /wp:paragraph –><!– wp:acf/fotostrecke {
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} /–><!– wp:paragraph –><p> Zunächst scheint die Convention vielleicht unspektakulär: Sie findet nicht auf großen Messegeländen statt, sondern in einem Tagungshotel – das war dieses Jahr das Maritim in Berlin, gegenüber der Gedenkstätte des Deutschen Widerstands unweit des Verteidigungsmuseums im für seine Architektur weltbekannten Shell-Haus.<br>
Neben der zugegebenermaßen nicht besonders umfangreichen Ausstellungsfläche sind es die Fachvorträge und Demo-Rooms, die das mehrtägige Zusammentreffen so interessant machen – und so wichtig für die Branche. Entwicklungen, die sich in Software und Hardware manifestieren, sind zu einem sicher beträchtlichen Teil auf einer AES Convention vorgestellt und diskutiert worden. Kurz: Der Puls der Audiowelt, er schlägt hier, so gut wie alle neuen Entwicklungen lassen sich hier ablesen.<br>
Viele Universitäten und private Forschungseinrichtungen stellten auf der 142. Convention verschiedene Themen vor. Ein ganz großes Thema ist beispielsweise Audio-over-IP, wo sich mit AES67 immer mehr ein formatübergreifender Standard verbreitet, der Dante, Ravenna, AVB und andere Protokolle auf einem hohen Niveau miteinander verheiraten kann. Game-Audio und Immersion/3D sind Dinge, die immer größere Verbreitung finden und daher in aller Munde sind. Natürlich lässt sich an manchen Vorträgen auch ablesen, welche Produkt- oder Firmenphilosophie propagiert wird, was aber nur natürlich und nicht zu kritisieren ist. „The Acoustic Design of Minimum Diffraction Coaxial Loudspeakers with Integrated Waveguides“ beispielsweise ist von Genelec-Mitarbeitern vorgestellt worden, logisch und nachvollziehbar. Es geht oft sehr weit in die Tiefe, bei „Full-Sphere Binaural Sound Source Localization Maximum-Likelihood Estimation of Interaural Parameter“ oder „Acoustic Room Modelling Using a Spherical camera for Reverberant Spatial Audio Objects“ etwa. Aber es gab auch für (Fast-)Laien verständliche Vorträge, zum Thema Mikrofone und ihre Richtcharakteristika beispielsweise. </p><!– /wp:paragraph –><!– wp:acf/fotostrecke {
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} /–><!– wp:paragraph –><p> Auf Vorträgen und bei Gesprächen erfährt man ja immer wieder interessante Dinge, die gerne mal absurd wirken. Ich beispielsweise wusste nicht, dass ein alter amerikanischer Mikrofonhersteller im Laufzeitglied-Labyrinth hinter dem Empfänger Wolle von schottischen Highland-Rindern verwendet hatte. Durch die sehr unterschiedliche Qualität des Naturstoffs klang aber wohl jedes Mikrofon anders, zum Teil sogar sehr deutlich. Das Remake des Mikrofons ist aber nun tatsächlich „vegan“!<br>
Und auch das eine oder andere Produkt konnte auf der Ausstellung zum ersten Mal bestaunt und ausprobiert werden. Und hier werden Dinge in frühen Entwicklungsphasen gezeigt, bei denen man nach einem kurzen Blick auf das Presseschild freundlich gebeten wird, noch nicht darüber zu berichten. Ich konnte einige Dinge aber schon sehen und ausprobieren – langweilig wird es in nächster Zeit auch auf dem Audiomarkt nicht, so viel darf ich verraten. </p><!– /wp:paragraph –><!– wp:acf/fotostrecke {
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} /–><!– wp:paragraph –><h3> Neuigkeiten und andere interessante Produkte:</h3><h3>Josephson-Hingucker und ein interessant aufgebauter Wandler </h3><p>Josephson-Mikrofone kennt wohl jeder, der in den vergangenen Jahren mit offenen Augen über die Pro Light & Sound gegangen ist. Ein Eyecatcher sondergleichen ist nämlich immer das riesige C700S mit dem sehr offenen Korb, welches mit drei Kapseln nicht nur die Herstellung von Patterns per Druckempfänger (Kugel) und Druckgradientenempfänger erster Ordnung (Acht) ermöglicht, sondern durch seine querliegende Acht auch MS-Stereo und durch etwas aufwändigere Matritzierung auch Surround-Aufnahmen ermöglicht. Zu sehen waren auch das C715 und das C716. Letzteres ist ein Großmembranmikrofon mit reiner Nierenkapsel, das 715 erlaubt die mechanische Verstellung des Laufzeitglieds. Damit lässt sich stufenlos das Pattern von Niere bis Kugel einstellen. Damit ist das Mikrofon eines der wenigen Mikros mit dieser einfachen und logischen Art der Umschaltung – und das einzige mit großer Membran: Schoeps und Shure nutzen ähnliche Verfahren, aber eben mit Kleinmembranern. Im Schaltzustand Kugel ist das Josephson C715 damit eines der wenigen Großmembran-Druckempfängermikrofone, gemeinsam mit dem DPA 4041SP. Großes Interesse geweckt hat auf dem Stand des deutschen Vertriebs Adebar Acoustics das C725. Es nutzt die gleiche Kapsel wie das C716, ist aber ein Röhrenmikrofon. </p><!– /wp:paragraph –><!– wp:acf/fotostrecke {
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} /–><!– wp:paragraph –><p> Am gleichen Stand wurde das Wandlersystem mit dem etwas ungelenken Namen „Arfi“ gezeigt. Dies ist eine Abkürzung für „Artistic Fidelitiy“, der Wandler wird vom kleinen Hersteller Acousense angeboten. Auffällig ist, dass das 19“-Gehäuse zweigeteilt zu sein scheint. Dies liegt daran, dass zunächst im kompakteren 19“-Format geplant wurde, aber viele Kunden den Wunsch nach einer 19“-Lösung geäußert haben. Der eigentliche Wandler liegt daher links, rechts ist das Netzteil, das bis zu vier A/D- oder D/A-Wandler mit Spannung versorgen kann. Um Einstreuungsproblematiken zu umgehen, wurde ein hoher Aufwand betrieben, und weil es so gut funktioniert hat, hat man das Konzept der beiden Gehäuse beibehalten – die Spannungsversorgung verlässt daher das Netzteil tatsächlich über ein Kabel an der einen Seite des Arfi und speist den eigentlichen Wandler über eine Buchse an der anderen Seite. Laut Vertrieb hat der Hersteller einen enormen Aufwand betrieben, den man auch hört, weshalb sich der Wandler selbst vor den teuersten Systemen nicht verstecken müsse. </p><!– /wp:paragraph –><!– wp:acf/fotostrecke {
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} /–><!– wp:paragraph –><h3> Viele Lautsprecher, massig Wandler und Interfaces </h3><p>Lautsprecherhersteller waren viele mit eigenen Ständen auf der 142. AES Convention vertreten. Genelec beispielsweise zeigten ihre Koaxialsysteme, Amphion fielen aus der Ferne mit ihren weißen Waveguides und aus der Nähe mit ausgewogenem Klang auf, HEDD zeigten ihren Type 20 und die neue AoIP-Karte. Adam waren mit ihrem neuen S3H und den vertikal auszurichtenden Modellen vor Ort, PSI zeigten unter anderem ihren neuen Sub und natürlich den aktiven Breitbandabsorber AVAA. Der bulgarische Hersteller Antelope Audio erweitert sein Portfolio wie am Fließband und war unter anderem mit Goliath HD, Orion Studio HD und weiteren Gerätschaften vor Ort.</p><!– /wp:paragraph –><!– wp:acf/fotostrecke {
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} /–><!– wp:paragraph –><h3> Lawo mc² 96 Grand Audio Production Console </h3><p>Eine Europapremiere war die Vorstellung der mc²96 Grand Audio Production Console von Lawo. Dieses Mischpultsystem ist spezialisiert auf die Nutzung von Audio-over-IP-Systemen (Dante, Ravenna, SMPTE 2110 und AES67) und kommt mit einer Bedieneinheit unterschiedlicher Größenordnungen. Auffälligstes Merkmal sind nicht die großen Touchscreens, sondern die farbig gestalteten Bedienelemente und die vielen kleinen TFTs, die in den Channels und der Mastereinheit verbaut sind. Diese können beispielsweise Piktogramme oder Text für die in auf diesem Kanalzug liegenden Signale zeigen, aber auch Videos wiedergeben – was in großen kombinierten Produktionsumgebungen von Vorteil ist. Lustig war das Gespräch zwischen einem Presenter und einem jungen Studenten, der nach der maximal möglichen Anzahl Inputs gefragt hat. Die Zahl „Achttausend“ kam dem Lawo-Mitarbeiter nicht ohne Grinsen über die Lippen. </p><!– /wp:paragraph –><!– wp:acf/fotostrecke {
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} /–><!– wp:paragraph –><p>In jedem Fall zeigt sich, dass die AES Convention eine qualitativ hervorragende Veranstaltung für die Audiobranche ist. Wer wissen will, was “ganz vorne” passiert, der muss hier hin.</p><!– /wp:paragraph –>
Aber was ist hier das Problem? Der Link zur Open-Source-Website mit den Projektdateien ist passwortgeschützt. Oh, schade. Hoffentlich geht die Website irgendwann wieder online. Es scheint eine wirklich interessante Option zu sein, die es sich zu beobachten lohnt.
Vestax VRX-2000
Der VRX-2000 von Vestax kam 1999 auf den Markt und war eine Mischung aus Spielzeug für Fans und professionellem Vinyl-Schneidegerät. Mit seiner feinen Saphir-Schneidnadel und einem 3-Band-EQ, der extreme Eingangssignalkurven ausgleicht, wirkt es etwas professioneller als die anderen hier vorgestellten Geräte.
Vestax VRX-2000
Weitere Merkmale sind ein eingebauter Ionisator zur Reduzierung statischer Aufladung, eine Neigungsverstellung des Plattentellers um +/-10 %, ein manuelles Drehrad zur Einstellung der Position des Schneidarms sowie VU-Meter zur Überwachung des Audiosignals.
Fertige Geräte werden von dem Hersteller nicht oft zum Kauf angeboten, und wenn, dann zu recht hohen Preisen. Falls ihr jedoch ernsthaft Schallplatten schneiden möchtet, ist dies wahrscheinlich die beste Option, ohne gleich eine komplette Schneidemaschine kaufen zu müssen – die ihr nur schwer refinanzieren könnt.
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NC-V8 Acoustic Lathe ist eine neue kleine und handliche Vinyl-Schneidemaschine für zu Hause. Mit der neuen Hardware von DinSync, die eigentlich eher für wirklich gute Emulationen legendärer Roland Synthesizer und Drum-Machines bekannt sind, lassen sich im Handumdrehen eigene VIP-Dubplates in euren vier Wänden herstellen. Zudem ist das natürlich wirklich cool für Scratch-Platten oder um mal schnell eine Promo eures aktuellsten Tracks an Sven Väth zu schicken.
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DinSync hat die NC-V8 Acoustic Lathe zur Superbooth 2025 vorgestellt. Der Preis ist leider noch nicht bekannt. Das Unternehmen plant aber den Verkauf schon bald über seinen Online-Shop im Mai oder Juni 2025. Bis dahin müssen wir uns noch gedulden.
DIY-Vinyl-Presswerk – Option 2: Plattenpresswerke
Falls ihr euren Song einfach nur auf einer Platte haben möchtet, ohne vorher einen Kurs zur Ausbildung zum Vinyl-Mastering-Engineer zu absolvieren, gibt es eine Reihe von Plattenpresswerken, die kleine Auflagen und sogar Einzelpressungen anbieten. Hier müsst ihr natürlich erst einmal austesten, welches Werk zu eurem Sound und vor allem eurer Auflage passt.
Vinylify
Vinylify stellt personalisierte Schallplatten auf Bestellung her. Ihr liefert die Musik und das Cover und die Firma produziert eine individuelle 12-Zoll-Schallplatte für euch. Ihr könnt zwischen schwarzem, weißem und durchsichtigem Vinyl wählen und das mit bis zu 15 Minuten Musik pro Seite.
VinylfyDie Master Effekte für das Summensignal
Diese Option ist ideal zum Verschenken und Archivieren eurer Tracks.
Cutsy
Das Londoner Presswerk Cutsy bietet einen ähnlichen Service wie Vinylify an. „Deine ganz persönliche Schallplatte mit Cover und Label – in nur sieben Tagen ab 39,99 £“. Auf der Website gibt es sogar einen Custom Record Builder, mit dem man das Artwork selbst gestalten kann. Wobei ihr das sehr schnell mit Canva oder anderen Grafikprogrammen wesentlich cooler erstellen könnt.
Cutsy
Cutsy bietet ebenso das traditionelle Pressen von Schallplatten für Bestellungen ab 50 Stück an.
One Cut Vinyl
Das Unternehmen One Cut Vinyl erstellt Einzel- und Kleinserienpressungen, auch mit handgemachten Covern. „Unser maßgeschneiderter professioneller Service ist perfekt für alle Vinyl-Fans, die kleinere Mengen benötigen, als die Presswerke herstellen können“, heißt es auf der Website.
One Cut VinylDer gut sortierte und übersichtliche Sample-Browser
Cut One Vinyl bietet eine große Auswahl an Größen und Farben, von 7″ bis 12″, mit 33 1/3 oder 45 U/min.
Vinylacy
Jetzt wollt ihr doch mehr und eine Picture Disc oder eine Schallplatte in einer ungewöhnlichen Form pressen lassen? Mit Vinylacy ist das möglich! Ihr könnt die Größe (7″, 10″ oder 12″), die Farbe (transparent oder schwarz) und die Form (rund, quadratisch oder herzförmig) selbst wählen. Natürlich lässt sich ebenso ein Cover- und Label-Design hochladen.
Vinylacy
Außerdem gibt es Geschenkkarten für den Vinyl-Fan an eurer Seite.
Das DIY-Vinyl-Presswerk – Empfehlungen für Plattenspieler
Ihr wollt jetzt nach unseren Empfehlungen eure eigene Platte pressen, aber ihr habt noch nicht den passenden Plattenspieler gefunden? Hier sind unsere Empfehlungen für den Anfang.
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