Apple Logic X 10.3 Update Test

Pünktlich zur NAMM spendiert Apple ein Logic X Update auf Version 10.3 sowie eine Aktualisierung der iOS-DAW Garageband. Neben einem komplett überarbeiteten Design soll es nun möglich sein, Logic-Projekte in Garageband auf iPhone oder iPad mobil weiterzubearbeiten und später wieder in die DAW zu importieren. Mit dem Garageband-Update erhält der Software-Synth Alchemy Einzug in Apples mobiles Betriebssystem iOS. 

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Logic unterstützt nun auch die Touch Bar der neuen Macbook Pro-Serie, wodurch der direkte Zugriff auf Shortcuts, Smart Controls sowie Navigation innerhalb der Session ermöglicht wird. Hinzu kommen viele Verbesserungen für Arrangier-Fenster und Audiobearbeitung. Wir haben aktualisiert und sind überrascht, wie Apple mit dem Update den Workflow beschleunigt.

Details

Allgemeines

Mit Logic Pro X bleibt Apple seit 2013 beim „X“, also der Version 10. Trotzdem legt der IT-Riese aus Cupertino regelmäßig umfangreiche „10.X.X“ Updates nach – und zwar kostenlos! Innerhalb dieses Tests gehen wir deshalb auf die neuen Features ein. Einen ausführlichen Testbericht zur Major-Version 10 findet ihr hier.

Neue Benutzeroberfläche

Bereits in der Vergangenheit erhielten einige interne Plug-ins ein Facelift. Nun wurde die gesamte Bedienoberfläche der DAW optisch überarbeitet. Das hellere Interface soll bei schlechten Lichtverhältnissen für eine bessere Lesbarkeit sorgen. Auf mich wirkt das Flat Design eher verspielt und harmoniert optisch (abgesehen von Alchemy) nicht mehr mit Logics Klangerzeugern. Hier ist zu erwarten, dass diese als Nächstes angepasst werden könnten.

Das neue Design von Logic Pro X 10.3.
Das neue Design von Logic Pro X 10.3.

Touch me – I’m Logic!

Durch die Unterstützung der Touch Bar wird es möglich, einige Logic-Funktionen an der Touch-Oberfläche der neuen MacBook Pros zu bedienen. So erhält man direkten Zugriff auf Logics „Smart Controls“ und Shortcuts. Zudem erzeugt die Touch Bar eine „Timeline“, mit der das Navigieren in der Session erleichtert wird. Zum Aufnehmen von Softwareinstrumenten visualisiert die Touch Bar ein virtuelles Keyboard, das neben normalen Klaviertasten auch einen Tonleitermodus bereithält, mit dem perfekt in Skalen gespielt werden kann. Ähnlich ist es beim Spielen von Drums; hier dient die Touch Bar zum Steuern von Anschlagstärke und Note Repeat.

Die Touch Bar der MacBook Pro Serie ermöglicht direkte Interaktion mit der Software. ( Screenshot von der Apple Website)
Die Touch Bar der MacBook Pro Serie ermöglicht direkte Interaktion mit der Software. ( Screenshot von der Apple Website)

Mehr Audio!

Bisher verfügte Logic über 64 Audiobusse, was für den täglichen Produktionsbedarf absolut ausreicht. Je nachdem, wie umfangreich ein Projekt ist, können weitere Sammelschienen nicht schaden, weshalb Apple hier auf 256 aufgestockt hat. Besonders komplexe Produktionen, etwa Orchester-Ensembles sowie Vertonungen für Filme und Games, profitieren hier von mehr Flexibilität im Routing.
Auch die Audio Engine erhält ein Update: Die Summierung wurde von 32- auf 64-Bit erweitert. Achtung: nicht zu verwechseln mit der 64-Bit-Architektur-Unterstützung des Betriebssystems, durch die beispielsweise mehr als 4 GB Arbeitsspeicher genutzt werden können – das ist bereits seit Logic Pro 9 möglich. Hier ist tatsächlich die Bittiefe der Audio-Summierung gemeint, deren Präzision sich nun zwischen 32- und 64-Bit auswählen lässt. Ob zwischen 32- und 64-Bit-Summierung hörbare Unterschiede festzustellen sind, wird in so manchem Forum heiß diskutiert. Fakt ist, dass Projekte, die in 32- und 64-Bit exportiert werden, im Vergleich keine klanglich messbaren Unterschiede aufweisen. 
Logic X unterstützt ab sofort Multi-Mono-Plug-ins, wodurch linke und rechte Seite von Stereo-Aufnahmen getrennt voneinander bearbeitet werden können. Das ist praktisch, denn so muss die Datei nicht erst in zwei Mono-Tracks aufgesplittet werden, um daraufhin zweimal das gleiche Plug-in zu insertieren. 

Selection Based Processing

Auswahlbasierte Verarbeitung von Effekten, wie man sie seit jeher von der Audio Suite in Pro Tools kennt, ist endlich auch in Logic angekommen. Dabei werden Effekt-Plug-ins offline ins Audio eingearbeitet, statt das Signal eines Kanals live durch den Effekt laufen zu lassen. Das Schöne dabei: Der Effekt lässt sich auf einen zuvor ausgewählten Bereich anwenden und muss nicht die ganze Spur durchlaufen.
Und da die auswahlbasierte Verarbeitung nondestruktiv ist, werden die Prozesse nicht in die eigentliche Audiodatei, sondern nur in die Region des Logic-Projektes eingearbeitet. Das hat den Vorteil, dass die originalen Aufnahmen davon unberührt bleiben und auch die Regionen im Projekt schnell wiederhergestellt werden können – sollte man sich einmal vertan haben. Mit dieser Methode wird kostbare Rechenleistung eingespart, da der Computer die Prozesse nicht mehr live bei der Wiedergabe des Projektes berechnen muss. Das ist praktisch, denn so lassen sich zum einen auch auf etwas betagteren Rechnern reichlich Plug-ins für jede Spur verwenden und zum anderen ist es mit dieser Methode kein Problem mehr, ein Plug-in zu verwenden, das generell (auch auf schnellen Macs) als Performance-Schwein rumzickt. 

Die auswahlbasierte Verarbeitung spart Rechenleistung und ist nondestruktiv.
Die auswahlbasierte Verarbeitung spart Rechenleistung und ist nondestruktiv.

Verschmelzung von Logic X und Garageband

Zeitgleich wurde auch Garageband für iOS aktualisiert und mit dem mächtigen Softwaresynthesizer Alchemy ausgestattet. Das trifft sich gut, denn mit den Updates beider DAWs ist es nun möglich, untereinander Projekte auszutauschen – und zwar in beide Richtungen. Demnach ist es also möglich, auf dem iPad oder iPhone in Garageband ein Projekt anzufangen und später in Logic auszuarbeiten sowie auch umkehrt Logic Projekte inklusive Alchemy-Sounds unterwegs in Garageband für iOS weiterzubearbeiten. 
Wie gut das funktioniert und was das Update an praktischen Workflow-Neuheiten bereithält, schauen wir uns einmal im Praxisteil an.

Praxis

Projekte unter Logic X und Garageband austauschen

In der Theorie klingt es ja schon mal sehr gut, ein Projekt in Logic anzufangen, in der U-Bahn und im Proberaum weiterzubasteln und das Ganze wieder zurück im Studio in Logic X zu finalisieren. Funktioniert das? Ja! Der Grund dafür ist einfach, aber effektiv: Mittels „Teilen → Garageband für iOS“ wird das Projekt in die iCloud hochgeladen und steht daraufhin in der Mobil-DAW zum Download bereit.

Das Logic X Projekt steht nach dem Teilen in der iOS-App Garageband zur Verfügung.
Das Logic X Projekt steht nach dem Teilen in der iOS-App Garageband zur Verfügung.

Logic erstellt beim Exportieren ein Audiofile des gesamten Mix, das sich daraufhin im Garageband-Projekt in einer Spur befindet. So hat man den kompletten Song unterwegs dabei, kann aber keine Änderungen am bisherigen Arrangement vornehmen. Hier ist also lediglich das Einspielen weiterer Spuren möglich – was für die meisten Belange aber auch ausreichend sein sollte. Die Garageband-Session läuft direkt im richtigen Tempo, die Audioregion ist sauber auf die 1 des ersten Taktes gesetzt und das Metronom ist aktiviert – man kann also gleich loslegen und weitere Spuren einspielen.
Mich hat natürlich der Alchemy interessiert, der jetzt auch in der mobilen DAW enthalten ist. Leider musste ich feststellen, dass zu dessen Nutzung mindestens ein iPad Air 2, iPad Pro oder iPad Mini 4 erforderlich ist. Auf allen anderen Geräten wird Garageband einfach ohne Alchemy installiert – wenn etwas Apple-like ist, dann das! Immerhin wird das iPhone 6 gerade noch so unterstützt. Also, warum an der U-Bahn-Haltestelle “Pokémon” zocken, wenn ich meinen Beat weiterschrauben kann? 
Nachdem ich hier nun ein paar weitere Alchemy-Aufnahmen im Kasten habe, möchte ich mit dem Projekt in Logic weiterarbeiten. Aber wie gut wird die Garageband-Performance wieder in Logic X übernommen? Um das Projekt wieder in Logic zu öffnen, wird es ganz einfach beendet, woraufhin die App den Song abspeichert und automatisch in die iCloud lädt. 

Beim Öffnen des ursprünglichen Logic-Projekts lässt sich dann entscheiden, ob die neuen Aufnahmen aus Garageband übernommen werden sollen.
Beim Öffnen des ursprünglichen Logic-Projekts lässt sich dann entscheiden, ob die neuen Aufnahmen aus Garageband übernommen werden sollen.

Die kleinen, großen Features!

Oftmals sind es die kleinen Dinge des Updates, die den Produktionsalltag erleichtern und dadurch Großes bewirken. Im Test sind mir wieder gleich ein paar Neurungen ins Auge gesprungen, die ich für den täglichen Bedarf als besonders Workflow-steigernd erachte.
Ein Feature, das ich beim Editing von Projekten schon immer vermisst habe, ist nun endlich mit dabei: die gleichzeitige Bearbeitung von Fades mehrerer Regionen mit dem Fade-Tool, sehr gut! Bisher musste man hierzu den Umweg über das Informationsfenster gehen und die Fades per Eingabe von Zahlenwerten setzen, was eher ein ungenaues Ratespielchen ist, als die visuelle Selektierung eines Fade-Bereiches mit der Maus.

Multiple-Fades erleichtern es, mehrere Regionen gleichzeitig mit Fades zu versehen.
Multiple-Fades erleichtern es, mehrere Regionen gleichzeitig mit Fades zu versehen.

In puncto MIDI- und Audio-Effekte wird Logic ein wenig „modularer“. Denn einige MIDI-Effekte können ab sofort jeden erdenklichen Parameter der Klangerzeuger oder Effekt-Plug-ins modulieren. So lässt sich beispielsweise der MIDI-Effekt „Modulator“ dazu verwenden, das Filter eines Klangerzeugers zu modulieren. Das Beste daran: Auch Dritthersteller-Plug-ins werden damit gesteuert! 
Gut gefällt mir auch, dass sich Logic die letztverwendeten Plug-ins merkt und diese beim nächsten Öffnen des Plug-in-Menüs bereithält. Das beschleunigt die Plug-in-Suche erheblich! Es ist zwar meckern auf hohem Niveau, aber eine Suchfunktion für die Plug-ins – wie man sie aus Cubase kennt – würde Logic auch nicht schaden.

Das Plug-in-Menü listet die zuletzt verwendeten Plug-ins auf.
Das Plug-in-Menü listet die zuletzt verwendeten Plug-ins auf.

True Stereo Panning

Der Panorama-Regler einer Mischkonsole (auch DAW-Mixer) dient dazu das Signal der Spur im Stereobild zu platzieren – unabhängig davon, ob es sich um ein Mono- oder Stereo-Signal handelt. 
Bei Logic’s Panorama-Regler war das bisher anders: Mono-Spuren verfügten über einen Panorama-Regler, Stereo-Spuren dagegen über einen Balance-Regler, mit dem nicht das Signal links oder rechts im Stereobild platziert wurde, sondern die Balance der Lautstärke zwischen linken und rechten Kanal – also kein „echtes“ Stereo-Panning. 
Durch True Stereo Panning kann zum einen das Signal nun tatsächlich im Stereobild platziert werden, statt nur einen Kanal in der Lautstärke auszublenden. Zum anderen verfügt der Panorama-Regler über einen zusätzlichen Parameter zum Justieren der Stereobasis, was es ermöglicht, die Breite des Stereo-Effekts zu schmälern.
In den folgenden Klangbeispielen hört ihr eine Stereo-Percussionloop, in der auf linker und rechter Seite unterschiedliche Percussion-Instrumente zu hören sind. In beiden Beispielen wird der Loop von der Mitte nach Rechts und dann nach Links geregelt.
Wird beim Panning der ursprüngliche Balance-Regler verwendet, hört ihr, dass beim harten Panning, also maximalen Anschlag des Pan-Reglers schlimmstenfalls ein Instrument nicht mehr zu hören ist. Verwendet man beim gleichen Verfahren den True Stereo Regler, hört ihr, dass immer alle Instrumente zu hören sind, da immer beide Kanäle im beim Panning des Signals enthalten sind.

Audio Samples
0:00
Balance Panning True Stereo Panning

Flexibleres Sidechaining

Einige Kompressoren, Gates und weitere Plug-ins verfügen in Logic über einen Sidechain-Eingang, der ein Key-Signal zur Steuerung des Effekts nutzen kann. Im EDM-Bereich wird beispielsweise gerne eine Bassdrum dazu verwendet, Basslines oder Leads im Rhythmus pumpen zu lassen. Dabei konnten am Sidechain-Eingang der Effekte bisher ausschließlich Audiospuren und Busse als Key-Signal ausgewählt werden. Mit dem Update lassen sich nun endlich auch Softwareinstrumente als Sidechain-Quelle in Audio-Plug-ins einspeisen. Das erspart besonders während dem Arrangieren (Da arbeitet man ja oftmals noch mit MIDI-Spuren) viel Routing-Arbeit, da man somit nicht mehr den Umweg über die Busse gehen muss, sehr gut!

Fazit

Mit dem Update auf Version 10.3 schenkt Apple den Usern ein rundum aktualisiertes Logic Pro X. Langersehnte Features wie True-Stereo-Panning, Multiple-Fades, auswahlbasierte Verarbeitung und Co. wurden nun endlich nachgereicht und mit praktischen Workflow-Steigerungen ergänzt. Das neue Design macht die DAW optisch moderner, ältere Klangerzeuger bleiben jedoch immer noch im originalen 90er-Jahre-Look. Wer im Besitz eines neuen MacBook Pro ist, darf sich über die Touch Bar-Unterstützung freuen. Da Apple auch dieses Update für Besitzer einer Logic Pro X Lizenz kostenlos bereitstellt, ist der Download absolut zu empfehlen!

Pro
  • auswahlbasierte Verarbeitung von Effekten
  • True-Stereo-Panning
  • Multiple-Fades
  • Flexibleres Sidechaining
  • 256 Audio-Busse
  • Steuerung von Parametern via MIDI-Effekte
  • 64-Bit-Summierung
  • schneller Zugriff auf häufig benutzte Plug-ins
  • Touch Bar-Unterstützung
  • Verschmelzung von Logic X und Garageband for iOS
Contra
  • Design nicht konsequent durchgezogen
  • Alchemy für iOS auf bestimmte iDevices limitiert
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Features
  • DAW-Software
  • Audiodateien bis zu 24 Bit / 192 kHz
  • 64-Bit Audio Unit Plug-ins (AU)
  • Piano-Rolle, Notation, Hyper-Editor
  • Flex Time und Flex Pitch
  • Drummer-Spur
  • Sample-Editor
  • 19 Instrument-Plug-ins
  • 82 Effekt-Plug-ins
  • 2.700+ Instrument- und Effekt-Patches
  • 750+ gesampelte Instrumente
  • 5.600+ Apple Loops
  • Apple Logic Remote für iPad
  • Austausch von Projekten mit Garageband für iOS
  • kompatibles Plug-in-Format: Audio Units (AU)
  • Systemvoraussetzungen: OS X 10.11 oder neuer, 64-Bit-Prozessor, 4 Gigabyte RAM Arbeitsspeicher, 6 Gigabyte freier Festplattenspeicher für Mindestinstallation, 57 GB zusätzlicher Speicherplatz für die Vollinstallation (Soundbibliothek)
Preis
  • 199,99 EUR
  • Update von Logic Pro X: kostenlos
Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • auswahlbasierte Verarbeitung von Effekten
  • True-Stereo-Panning
  • Multiple-Fades
  • Flexibleres Sidechaining
  • 256 Audio-Busse
  • Steuerung von Parametern via MIDI-Effekte
  • 64-Bit-Summierung
  • schneller Zugriff auf häufig benutzte Plug-ins
  • Touch Bar-Unterstützung
  • Verschmelzung von Logic X und Garageband for iOS
Contra
  • Design nicht konsequent durchgezogen
  • Alchemy für iOS auf bestimmte iDevices limitiert
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Apple Logic X 10.3 Update Test
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Profilbild von Jules Berkhof

Jules Berkhof sagt:

#1 - 09.02.2017 um 21:00 Uhr

0

Schade das die loops function von garageband ios seinen weg nog nicht nach logic and mainstage in OSX gefunden hat..

    Profilbild von Alexander Eberz

    Alexander Eberz sagt:

    #1.1 - 12.02.2017 um 09:24 Uhr

    0

    Hallo Jules Berkhof,da hast du absolut recht. Steinberg hat den aus Cubase bekannten Loopmash - in abgesteckter Form - in die iOS-App Cuabsis als "Spin FX" implementiert. In meinem Testbericht zu Cubasis 2 wurde beim Import eines Cubasis-Projekts in Cubase die Spin FX Performance allerdings leider nicht übernommen.Wäre klasse, wenn Apple dieses GarageBand-Feature in Logic X integrieren und die Kompatibilität so gut umsetzen würde wie mit Alchemy.Da Logic X und GarageBand immer näher zusammenrücken, stehen die Chancen nicht schlecht. ;-)Beste Grüße,
    Alex

    Antwort auf #1 von Jules Berkhof

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