Mit dem Update auf OS 1.6.0 erhält der OP–1 Field ein umfangreiches Update. Teenage Engineering rüstete das Instrument nicht nur mit einer Amp-Synth-Engine aus, sondern verbesserte auch den Workflow.

- Wo findet man das OP-1 Field Update?
- Was kann die Amp-Synth-Engine?
- OP-1 Field jetzt ein Multichannel-Audiointerface?
- Tape-Workflow-Verbesserungen für den OP-1 Field
- Einzählen leicht gemacht
- Wurde der Drum-Sampler verbessert?
- Sonstige Verbesserungen
- Preis und Verfügbarkeit
- Teenage Engineering OP-1 Field 1.6.0 Update: Features
- Vocoder für den OP-1 Field (2023)
Wo findet man das OP-1 Field Update?
Hier geht es zum OP-1 Field Update 1.6.0.
Was kann die Amp-Synth-Engine?
Mit der Amp-Synth-Engine kann der OP-1 Field externe Audiosignale verarbeiten. Über den Line-Eingang oder per USB können z. B. Signale einer E-Gitarre, eines Synthesizers oder Gesang eingebunden werden. Das Audiosignal kann direkt durch die Filter und Effekte geleitet und anschließend auf Tape aufgenommen werden. Mit dem integrierten Tuner können Instrumente und Vocals direkt gestimmt werden.

OP-1 Field jetzt ein Multichannel-Audiointerface?
Multichannel-Audio über USB erlaubt es dem OP-1 Field, alle vier Tape-Spuren als separate Stereo-Kanäle an eine DAW zu übertragen. Der Stereo-Mix bleibt selbstverständlich erhalten. Dieses Feature eignet sich besonders, wenn man den OP-1 Field in einer professionellen Produktionsumgebung nutzen möchte und Zugriff auf alle vier Stems benötigt.

Tape-Workflow-Verbesserungen für den OP-1 Field
Wer mit Audiomaterial arbeitet, ist darauf angewiesen, es gut bearbeiten zu können. Deswegen wurde der Tape-Workflow verbessert. Automatische Crossfades sorgen beim Schneiden, Verschieben oder Einfügen von Clips für saubere Übergänge und reduzieren Klicks und Knackser. Das Ausgangsmaterial bleibt unverändert, egal wie oft Clips bearbeitet werden.
Einzählen leicht gemacht
Die neue Count-In-Funktion erleichtert den Recording-Prozess, indem vor dem Start der Tape-Aufnahme eingezählt wird. Gerade beim Einspielen rhythmischer Parts oder beim Layern neuer Takes schafft das mehr Sicherheit und Timing-Kontrolle.
Wurde der Drum-Sampler verbessert?
Der Drum-Sampler wurde um flexible Fade-Optionen erweitert. Attack und Release lassen sich nun getrennt oder gemeinsam steuern. Dadurch hat man mehr Einfluss auf die Transienten.

Sonstige Verbesserungen
Der Preset-Randomizer würfelt innerhalb der Presets Parameter neu aus. Die Veränderungen gehen dabei nur so weit, dass die Grundstruktur erhalten bleibt. So entstehen Klangvarianten, die sich als Ausgangspunkt für neue Ideen eignen.
User-Presets und Ordner lassen sich nun verschieben, umbenennen oder löschen, was insbesondere bei umfangreichen Soundbibliotheken oder für Live-Setups von Vorteil ist.
Abgerundet wird OS 1.6.0 durch die Möglichkeit, MIDI-Clock über Bluetooth LE zu senden. Damit lassen sich kompatible Geräte kabellos synchronisieren, was mobile Setups vereinfacht und zusätzliche Kabel überflüssig macht.
Preis und Verfügbarkeit
Das OP-1 Field Update 1.6.0 findet ihr auf der Teenage Engineering Website. Der OP-1 Field kostet 1890,00 Euro.
Teenage Engineering OP-1 Field 1.6.0 Update: Features
- Amp-Synth-Engine zur Verarbeitung externer Audiosignale
- Line-In-Routing für E-Gitarre, Synthesizer oder Vocals
- USB-Audio-Routing durch die interne Effekt- und Filtersektion
- Integrierter Tuner zum Stimmen von Instrumenten und Vocals
- Multichannel-Audio über USB
- Übertragung aller vier Tape-Spuren als separate Stereo-Kanäle
- Zusätzliche Ausgabe des Stereo-Mixes
- Verbesserter Tape-Workflow mit automatischen Crossfades
- Nicht-destruktive Bearbeitung beim Schneiden und Verschieben von Clips
- Count-In-Funktion vor Tape-Aufnahmen
- Erweiterte Drum-Sampler-Fade-Optionen
- Separate oder kombinierte Steuerung von Attack und Release
- Preset-Randomizer zur Neuverteilung von Parametern bei erhaltener Struktur
- Erweiterte Preset-Verwaltung direkt auf dem Gerät
- Verschieben, Umbenennen und Löschen von User-Presets und Ordnern
- MIDI-Clock-Übertragung über Bluetooth LE
- Kabellose Synchronisation mit kompatiblen Geräten
Vocoder für den OP-1 Field (2023)

Teenage Engineering veröffentlicht Update für den OP-1 Field, wodurch der kompakte Synthesizer eine 20-Band Vocoder-Funktion erhält.
Per Update macht Teenage Engineering den kompakten OP-1 Field Synthesizer jetzt zum Vocoder. Der Vocoder gestattet die Verwendung beliebiger Signale für das Carrier-Signal durch einen eigenen Synthesizer.
OP-1 Field: per Update zum Vocoder
Der während der letzten Superbooth22 vorgestellte Op-1 Field Synthesizer von Teenage Engineering erhält ein interessantes Update, wodurch der Mini-Synth eine Vocoder-Funktion erhält. Mittels der neuen Firmware kann man den Vocder als Synthesizer in einen der acht Sound-Slots des OP-1 Field laden. Die neue Vocoder-Funktion gestattet neben dem Mikrofon auch die Verwendung jedes x-beliebigen Signals, u. a. das Radio oder Signale am USB-Eingang als Modulatorsignal zu verwenden.

Technisch bietet der Vocoder 20 Filterbänder, deren Bandbreite eingestelllt werden kann und Formant-Shift. Ein spezieller polyphoner Synthesizer mit sieben Oszillatoren steuert das Carrier-Signal. Eine Echtzeitsteuerung des Vocoders steht über die vier Encoder des OP-1 Field zur Verfügung. Mit ihnen steuert man die Anzahl der verwendeten Bänder, Formantverschiebungen und den Anteil des Vocoder-Signals.
Weitere Informationen zu diesem Produkt gibt es auf der Webseite des Herstellers.
Unsere bisherige Mitteilung vom 12. Mai 2022
Superbooth 2022: Teenage Engineering OP-1 Field – der neue OP-1
Teenage Engineering veröffentlicht zur Superbooth 2022 den OP-1 Field, welcher das Konzept des Vorgängers mit vielen Neuerungen fortsetzt.

Laut Teenage Engineering sollte der ursprüngliche OP-1 nicht zu sehr verändert werden. Für das neue Design wurde das Aluminium-Chassis schmaler gehalten, wodurch sich OP-1 Field jetzt leichter, dünner und präziser anfühlt. Mithilfe von 2k-Moulding hat es jetzt auch ein duales 2,4-GHz-Band Antennensystem ins Alugehäuse geschafft.
Teenage Engineering OP–1 Field – viel Neues
Neben dem eloxierten Aluminiumgehäuse mit flachem Rahmen und schwebender Tastatur ergänzt noch ein hochauflösender Bildschirm mit bündiger Glasabdeckung die Gehäuseoberfläche. OP–1 Field ist nun Stereo in der gesamten Signalkette, bietet Bluetooth-MIDI und eine Akkulaufzeit von 24 Stunden. Zur weiteren Ausstattung gehören mehrere Tapes, Styles und Aufnahmeformate, ein neues, Reverb und die „Dimension“-Synthesizer-Engine. Ein neues Lautsprechersystem mit passivem Treiber will für einen detaillierten, fetten und lauten Sound sorgen. Final sorgt eine UKW-Antenne für guten Empfang und Übertragung.

Die wichtigsten Features im Kurzüberblick
- Abgesenkter Rahmen mit neuer schwebender Tastatur
- Doppelter Klettverschluss am Rücken
- 32-Bit-Audio
- UKW-Antenne zum Empfangen und Senden
- MFi für iPhone USB-Midi und Audio-Konnektivität
- Acht Tapes zum Aufzeichnen
- Neuer Lautsprecher mit Passivstrahler
- Neue Bildschirmgrafiken
- 4-polige Audiobuchse für Headset-Mikrofon-Unterstützung und
- langlebige Line-In- und -Out-Buchsen
- Neue verbesserte Konnektivität mit USB-C
- Maße: 28,8 cm x 10,2 cm x 2,9 cm
Preis und Verfügbarkeit
- Preis: 1.999 £
- Verfügbarkeit: TBA
Weitere Informationen zu diesem Produkt gibt es auf der Webseite des Herstellers.
Teenage Engineering auf der Superbooth 2022: Stand Z 110
























