SPL SMC Modell 2489 Test

Obwohl sich Surround-Formate in der Musik noch nicht durchgesetzt haben, werden diese z.B. bei Videoproduktionen immer mehr zum geforderten Standard. Bei einer entsprechenden Erweiterung eines Tonstudio stellt sich schnell die Frage, wie man die nun größere Anzahl an Einzelsignalen „verwalten“ soll. Vermeintlich günstige Varianten, wie z.B. die Lautstärke-Regelung über den Master der Audio-Software sind im professionellen Bereich nicht zu empfehlen. Doch dazu später mehr. Ein stets wichtiges Kriterium bei einer Erweiterung der Studioinstallation ist natürlich, dass die Kosten im Rahmen bleiben. Schließlich muss man sich u.a. ja auch eine entsprechend größere Anzahl an Monitoren zulegen.

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Die Firma SPL bietet mit dem Modell 2489 einen 5.1 Surround Monitor Controller an, der alle wichtigen Grundfunktionen bietet, die man für eine professionelle Produktion benötigt. Das wäre zunächst die Verwaltung mehrerer Stereo- und Surround-Quellen sowie die Möglichkeit, einzelne Surround-Kanäle an- und ausschalten zu können. All das bietet dieses Modell für einen konkurrenzlos günstigen Preis von nur 699 €/ 644 € (UVP/ Straßenpreis). Wie sich das Gerät in der Praxis bewährt und ob es dem allgemein hohen Qualitätsanspruch von SPL gerecht wird, das haben wir für euch getestet.

Details

Erster Eindruck
Mit seinem Gewicht von 2,3 kg macht dieser Monitor Controller von SPL einen robusten Eindruck. Das Gehäuse besteht komplett aus Metall und ist hervorragend verarbeitet. Da gibt es keine unlackierten Stellen, Unebenheiten oder sonstige Mängel. Sicher gibt es schönere Geräte von SPL, denn der 2489 wirkt durch seine Bauform und die Maße von 91 x 272 x 220 mm (H x B x T) leider etwas klobig. Doch das Gesamtbild stimmt. Die Frontblende des Gerätes ist aus Aluminium gefertigt und macht in Kombination mit der schwarzen Lackierung und Beschriftung einen wertigen Eindruck. Auch die insgesamt 14 Druck-Tasten wirken hochwertig, ebenso der Volume-Regler. Hier wackelt nichts und der Drehknopf hat eine angenehme Größe und Form für die tägliche Arbeit. Der erste Eindruck ist somit durchweg positiv!

Lieferumfang
Zum Lieferumfang des 2489 Controllers gehören lediglich das eigentliche Gerät, ein Netzkabel sowie eine deutschsprachige Anleitung. Diese umfasst zwar nur zehn Seiten, liefert einem aber alle wichtigen Informationen zum Gerät. Bei einem Monitor Controller ist die Palette an möglichen Funktionen naturgemäß kleiner als bei anderem Outboard-Equipment im Studio.
Anschlüsse
Auf der Rückseite des Gerätes befinden sich die Anschlüsse des Surround-Controllers. Insgesamt gibt es zwei 5.1 Surround-Eingänge (A und B) und zwei Stereo-Eingänge (C und D). Die symmetrischen Eingänge sind hier aus Platzgründen in Form einer 25-poligen Sub-D Buchse realisiert worden –  dort befinden sich die sechs Eingangskanäle des Surround-Eingangs A sowie der Stereo-Eingang C. Der Surround-Eingang B ist unsymmetrisch und liegt hier in Form von Cinch-Buchsen vor. Ebenso unsymmetrisch ist der zweite Stereo-Eingang D (2x Cinch). Unter dem symmetrischen Eingang befindet sich eine zweite Sub-D Buchse, an der das am Eingang anliegende Surround-Signal verfügbar ist. Unabhängig von der Position des Volume-Reglers lässt sich hier z.B. ein Mehrkanal-Recoder anschließen. Das ist sehr praktisch, da man sich so u.a. die ohnehin stets zu knappen Ausgänge am Audio-Interface „freihalten“ kann. 
Zum Anschluss der Lautsprecher dienen symmetrische Klinken-Buchsen (6,3 mm). Es gibt je sechs Ausgänge zum Anschluss eines Surround Lautsprecher-Sets und zwei Anschlüsse für ein Stereo-Set. Ebenso auf der Rückseite befinden sich der Netzschalter und die Anschluss-Buchse (dreipolige Kaltgeräte-Buchse) für das Netzkabel.  Alle Buchsen und Schalter haben eine gute Qualität und wurden stabil im Gehäuse verbaut. Hier gibt es nichts zu beanstanden.

Features
Zur Auswahl von einer der insgesamt vier Eingangsquellen ( 2x Surround und 2x Stereo) dienen drei Tasten. Die sechs einzelnen Surround-Kanäle können durch separate Tasten ein- und ausgeschaltet werden. So kann man einzelne Surround-Kanäle kurzzeitig deaktivieren oder auch einzeln hören. Über eine Solo-Funktion der einzelnen Kanäle verfügt der 2489 Controller nicht. Aber für den Preis des Gerätes kann man das erstens nicht erwarten,  und außerdem lässt sich der gleiche Effekt auch durch ausschalten der entsprechenden, anderen Kanäle erreichen. Der Stereo-Ausgang lässt sich mit der „Stereo-Monitors“-Taste ein- oder ausschalten.

Zur Überprüfung der Mono-Kompatibilität der Signale dienen zwei Tasten. Die Kanäle L/ R, wie auch die Kanäle LS/ RS (Links- und Rechts-Surround) können einzeln Mono geschaltet werden. Im Stereo-Betrieb des Controllers bleibt die Taste „Mono LS/ RS“ ohne Funktion. Die „Dim -20dB“-Funktion dient, wie die Bezeichnung schon ahnen lässt, zur Absenkung des Ausgangspegels um 20 dB. Dies kann zur Überprüfung des Mixes auf verschiedenen Levels verwendet werden oder aber einfach dazu, jemanden am Telefon deutlicher verstehen zu können. Mit der „Mute All“-Taste werden die Ausgänge des Controllers komplett deaktiviert.

Der Volume-Drehknopf hat einen Durchmesser von ca. 44 mm und ist sehr griffig. Insgesamt ist der Regler etwas schwergängig. Dabei sollte man aber immer bedenken, dass man hier nicht nur ein, sondern gleich ein Sechs-Ebenen-Potentiometer bewegt. Die Beschriftung des Volume-Reglers verfügt nicht über eine dB-Einteilung, sondern über eine Prozent-Skala.

Ob das Gerät eingeschaltet ist oder nicht, zeigt eine blaue LED unterhalb des Volume-Reglers an. Insgesamt betrachtet ist die 271mm x 102 mm (B x H) große Frontseite des Controllers sehr übersichtlich und klar aufgebaut. Es wurde bewusst auf Dinge wie beleuchtete Tasten und Pegel-Anzeigen verzichtet. Auch hier muss man bedenken, in welcher Preisklasse sich dieser Surround-Controller bewegt. Die Firma SPL hat in meinen Augen hier am richtigen Ende „gespart“ und den Fokus eindeutig auf die Audio-Eigenschaften des Gerätes gelegt. Richtig so!

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Praxis

Allgemein
Die meisten Studioaufbauten basieren heutzutage auf einer Host-basierten DAW und einem Audio-Interface – dessen Ein- und Ausgänge sind mehr oder weniger frei zuweisbar. Über was die meisten Audio-Interfaces jedoch nicht verfügen, ist eine regelbare Abhörsektion. Genau wie im Stereo-Betrieb empfiehlt sich auch bei Surround-Setups der Einsatz eines analogen Monitor-Controllers. Sollte man auf die Idee kommen, die Abhörmonitore direkt an die Ausgänge des Audio-Interfaces anzuschließen, so hat man direkt mit mehreren Problemen zu kämpfen. Die bei geringer Abhörlautstärke unvermeidbare Untersteuerung der D/A-Wandler führt zu einer negativen Beeinflussung des Klangbildes. Außerdem ist es gerade bei Surround-Produktionen wichtig, dass man einzelne Kanäle ein- und ausschalten kann. In der Praxis muss man beispielsweise schnell überprüfen können, ob der LFE-Kanal (Low Frequency Effect) vorhanden ist oder aber, ob der Sprecher wirklich komplett aus dem Center-Kanal kommt. Auch möchte man unter Umständen einen Surround-Zuspieler als Referenz abhören. Ohne entsprechenden Monitor-Controller müsste man dafür wichtige Eingänge des Audio-Interfaces „opfern“ – und davon stehen einem naturgemäß ja immer zu wenige zur Verfügung. Außerdem habe ich noch ein praktisches Beispiel, das zeigt, warum man im Tonstudio nicht ohne Monitor-Controller bei Surround-Produktionen arbeiten sollte. Noch bevor ich das Testgerät für diesen Bericht erhielt, wollte ich mich bereits ein wenig in das Thema  Surround-Vertonung einarbeiten. Meine Abhörmonitore schloss ich dazu direkt an die Ausgänge meines Motu 828 MK 2 USB Audio-Interface an. Die Abhörlautstärke regelte ich mit dem Master-Fader meiner Audio-Software, nämlich Logic 8. Das alles funktionierte erst einmal problemlos. Bis ich einen Surround-Sound aus der Logic-eigenen Sound-Bank vorhören wollte. Obwohl ich den Master herunter geregelt hatte, dröhnte dieser Sound plötzlich in voller Lautstärke aus allen Abhör-Monitoren meines Surround-Settings. Ich hatte schlichtweg vergessen, dass die Pre-Listening Funktion von Logic unabhängig von der Position des Masters arbeitet. So etwas kann einem auch passieren, wenn man sich z.B. in einer Pause arglos mal einen Videoclip aus dem Internet anschaut. Derartige Situation können nicht nur Equipment beschädigen, sondern gefährden schlichtweg das eigene Gehör. Alleine schon aus diesem Grund sollte man nicht vor dieser Investition zurückscheuen.

Um es auf den Punkt zu bringen, ist  ein schneller, manueller Zugriff auf die wichtigsten Parameter für eine professionelle Arbeit an Surround-Produktionen im Tonstudio unverzichtbar. Dazu gehören Dinge wie die Gesamt-Lautstärke, das Ein – und Ausschalten einzelner Kanäle und eine Überprüfung der Mono-Kompatibilität, etc.

Der SPL Controller im Einsatz
Der Monitor-Controller 2489 von SPL bietet einem alle wichtigen Grundfunktionen, die man zur professionellen Arbeit im Surround-Studio benötigt. Die dabei rein analoge Arbeitsweise und die reduzierte Funktions-Palette des Gerätes haben hier klare Vorteile für den Anwender. Dadurch ist SPL in der Lage, ein Produkt anzubieten, in dem Technik verbaut ist, wie sie ansonsten nur in teureren Geräten dieses Unternehmens zu finden ist. Da wären zum einen die von SPL entwickelten, hochwertigen Symmetrietreiber. Diese arbeiten mit lasergetrimmten Widerständen aus Keramiksulfat, welche sich durch extrem kleine Toleranzen auszeichnen. So ist die Gleichtaktunterdrückung sehr hoch. Außerdem sind alle Elemente der Symmetrietreiber durch einen Keramikträger thermisch gekoppelt. Praktischerweise ist das Netzteil im Gerät integriert. Um hier eine saubere und störungsfreie Stromversorgung des Gerätes zu gewährleisten, befindet sich im Netzteil dieses Gerätes ein hochwertiger Ringkerntransformator.

Die Pegel der einzelnen Signale werden beim 2489 direkt über ein Mehrfach-Potentiometer gesteuert. Das sorgt für eine genaue Synchronisation der geregelten Signale untereinander, die in gleicher Klangqualität mit einer anderen Technik (z.B. VCA) sicher nicht zu realisieren gewesen wäre.

Die Tasten des Controllers arbeiten bei ihren Schaltvorgängen völlig knackfrei. Dass es bei diesem Gerät keine Solo-Funktion zum Abhören einzelner Kanäle gibt, ist keine wirkliche Einschränkung. Denn man erreicht dies fast genauso schnell durch das Ausschalten der übrigen Kanäle. Der klar und einfach strukturierte Aufbau der Frontseite des Gerätes ermöglicht hier ein schnelles und intuitives Arbeiten. Da man es bei der Arbeit mit 5.1 Surround-Sound mit einem  komplexeren Klangbild als im Stereo-Betrieb zu tun hat, sind daher auch erweiterte Möglichkeiten zur Überprüfung der Einzelsignale gefragt. Aus dem Grund bietet dieser Controller neben der Möglichkeit, die Kanäle „L“ und „R“ auf ihre Mono-Kompatibilität zu prüfen, diese Funktion auch für die beiden Surround-Kanäle „LS“ und „RS“. Das ist sehr praktisch!

Grundsätzlich bietet einem dieser Controller trotz seiner „nur“ vier Eingänge zahlreiche Einsatzmöglichkeiten. Während man beispielsweise die analogen Ausgänge des Audio-Interfaces mit den symmetrischen Eingängen des Controllers verbindet, lässt sich der ebenfalls symmetrische Slave-Ausgang mit einer Surround Master Maschine verbinden. Die analogen Ausgänge dieses Players lassen sich dann wiederum mit dem unsymmetrischen, zweiten Surround-Eingang des Controllers verbinden. So ist ein Tape-Monitoring möglich, ohne dass man dafür wertvolle Eingänge des Audio-Interfaces verwenden müsste.

Ebenfalls denkbar ist es, das Modell 2489 als reinen Stereo-Controller einzusetzen. Die erweiterten Möglichkeiten bezüglich der Ein- und Ausgänge können mit etwas Einfallsreichtum äußerst sinnvoll genutzt werden.

Leider verfügt das Gerät über keine Cue-Wege und auch keine Talkback-Funktion. Da aber in den meisten Tonstudios ein entsprechender Stereo-Controller bereits vorhanden ist, kann das Stereo-Signal beispielsweise einfach über das SPL-Gerät zum Stereo-Controller durchgeschliffen werden.  

Positiv zu Erwähnen ist definitiv auch die doppelte Beschriftung der Anschlüsse auf der Rückseite. Diese ist neben der normalen Schrift auch noch einmal um 180 ° gedreht beschriftet. So hat man immer den Überblick, auch wenn man das Gerät mal „über Kopf“ verkabeln muss. Top!

Hier ernsthaft etwas über den Klang dieses Controllers zu schreiben, wäre fatal. Denn ein Monitor-Controller sollte über alles verfügen, nur nicht über einen eigenen „Klang“. Aber das trifft auf dieses SPL-Gerät glücklicherweise auch nicht zu. Hier wird das Signal, so wie es sein soll einfach nur störungsfrei „durchgereicht“. Dabei verstärkt der Controller das Signal in der maximalen Position des Volume-Reglers um ca. 2 dB.

Erwähnen sollte man außerdem, dass dieses Gerät sehr rauscharm arbeitet. Stellt man Beispielsweise den Volume-Regler im „Leerlauf“ auf das Maximum, so ist das so entstehende Rauschen trotz der zahlreichen Kanäle/Lautsprecher im Surround-Betrieb kaum wahrnehmbar. Kurzum, die Arbeit mit diesem Controller macht einfach Spaß!

Dieser Surround Monitor Controller der Firma SPL bietet alle Funktionen, die man für den Einsteig in die Arbeit mit Surround-Sound im Tonstudio benötigt. Hier wurde vom Hersteller der Fokus mehr auf die klanglichen Eigenschaften des Gerätes gelegt, als auf schicke, aber verzichtbare Features. Wer also auf Solo-Funktionen, beleuchtete Tasten und zusätzliche Ein- und Ausgänge nicht verzichten kann, der muss einfach auch wesentlich mehr Geld auf den Tisch legen.

Ein Konkurrenzlos günstiger Preis von 699 €/ 644 € (UVP/ Straßenpreis)  erleichtert Tonstudios den Einstieg in die Surround-Welt. Dafür bekommt man eine Technik und Qualität geboten, die ansonsten nur teureren Produkten dieses Herstellers vorbehalten bleibt. Ich kann somit allen Profis (oder Nicht-Profis), die sich ernsthafter mit Surround-Sound beschäftigen möchten, dieses Gerät bedingungslos empfehlen.

Außerdem ist dieser Controller eventuell auch interessant für Anwender, die einen reinen Stereo Monitor Controller suchen. Die vielen Kanäle, Ein- und Ausgänge dieses Gerätes bieten einem zahlreiche Routing-Möglichkeiten. Nur auf eine Talkback-Funktion muss man in diesem Fall leider verzichten.

Trotzdem geht in beiden Fällen das Preis-Leistungs-Verhältnis definitiv auf. Daumen hoch!

Unser Fazit:
5 / 5
Pro
  • symmetrischer Slave-Ausgang zum Anschluss eines Mehrspur-Recorders
  • Konkurrenzlos günstiger
  • genaues Pegel-Verhältnis durch sechsfach Potentiometer
  • zwei symmetrische Eingänge (Surround und Stereo)
  • insgesamt vier Eingänge ( 2 x Surround, 2 x Stereo)
  • Surround-Kanäle lassen sich einzeln schalten
  • gute Verarbeitung und hochwertige Bauteile
  • Surround- oder Stereo-Betrieb möglich
Contra
  • keine Talkback-Funktion
Artikelbild
SPL SMC Modell 2489 Test
Für 795,00€ bei
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Facts
  • Eingangsimpedanzen
  • Symmetrisch über Sub-D: 50 kOhm
  • Unsymmetrisch über RCA: ›10 kOhm
  • Ausgangsimpedanz sym. über Stereoklinke: ‹600 Ohm
  • THD + N
  • Eingangspegel -10 dB: 0,04%
  • Eingangspegel 0 dB: 0,01 %
  • Eingangspegel +10 dB: 0,006%
  • Eingangspegel +18 dB: 0,002%
  • Eingangspegel +22 dB: 0,1%
  • Rauschen, A-bewertet: -98 dBu
  • Übersteuerungsfestigkeit: +22 dBu
  • Dynamikumfang: 120 dB
  • Gleichtaktunterdrückung
  • bei 100 Hz: ›70 dBu
  • bei 1 kHz: ›70 dBu
  • bei 10 kHz: ›60 dBu
  • bei 100 kHz: ›50 dBu
  • Frequenzübertragungsbandbreite: 10 Hz bis 100 kHz (-3 dB)
  • Phase: -36° (10- 120kHz, -3 dB Eckfrequenz)
  • Phase, linear 20 Hz bis 100 kHz
  • Maße H x B x T (mm): 91 x 272 x 220
  • Gewicht 2,3 kg
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