Spector LX5 Skyler Acord VSM Test

Ich muss gestehen, dass mir der Name „Skyler Acord“ vor der Recherche zu diesem Test tatsächlich kein Begriff war – vermutlich geht es den meisten von euch nicht anders. Schnelle Abhilfe schafft natürlich auch hier das Internet: Skyler Acord wird von der Suchmaschine als Bassist der Band Issues identifiziert, die mir sehr wohl ein Begriff war. Das aktuelle Album „Beautifil Oblivion“ hatte ich schon mal gehört und fand die Musik durchaus interessant. Die Band verbindet Metalcore-Elemente mit ausgefuchsten R&B/Pop-Songs und erlangt dadurch einen sehr coolen Sound mit viel Wiedererkennungswert. Wie auch immer: Skyler Acord himself ist schon lange Zeit begeisterter Spector-Spieler. Daher war es für Spector wohl an der Zeit, dem Issues-Bassisten ein Signature-Modell zu widmen. Für den Spector LX5 Skyler Acord stand Skylers Custom-Fünfsaiter von Spector Pate, den er sich vor einiger Zeit von der legendären Edelbassschmiede in Woodstock anfertigen ließ. Die gute Nachricht: Der Spector LX5 Skyler Acord ist erfreulicherweise deutlich erschwinglicher als ein Custom-Spector, weil die Fertigung in Korea stattfindet. Welche Features der Spector Skyler Acord Signature besitzt und wie er sich klanglich von den anderen Modellen unterscheidet, könnt ihr in diesem Test erfahren.

Spector LX5 Skyler Acord
Der Spector LX5 Skyler Acord im ausgiebigen Test

Spector LX5 Skyler Acord – das Wichtigste in Kürze

  • Signature-Fünfsaiter des Issues-Bassisten Skyler Acord
  • Erlekorpus mit geflammter Ahorndecke
  • „Violet Stain Matte“-Lackierung
  • Ahornhals mit Palisandergriffbrett
  • grüne Crown-Inlays
  • zwei Custom Bartonlini-Humbucker
  • Spector TonePump Jr. Elektronik

Extravagante Optik

Der Spector LX5 Skyler Acord besitzt eine extravagante Optik, an der man den Fünfsaiter sofort erkennt und von den zahlreichen anderen Spector-Modellen unterscheiden kann. Die transparente Mattlackierung in gediegenem Violett, hinter der die Maserung der geflammten Ahorndecke hervorblitzt, passt in meiner persönlichen Farbwelt jetzt nicht unbedingt zu den giftgrünen Crown-Inlay, die zur Lagenorientierung im Griffbrett sitzen.

Die vielleicht etwas schräge Kombination verleiht dem Bass aber unbestritten eine unverwechselbare Optik, die sicherlich auch vielen Spector-Fans und insbesondere Fans von Skyler Acord sicherlich gefallen wird. Die goldene Hardware setzt dem Ganzen die Krone auf und sorgt beim Signature-Fünfsaiter für eine dezent noble Note. Hinter der extravaganten Tapete steckt unterm Strich ein typischer Spector-Bass mit durchgehendem Hals und bewährten Zutaten, die man auch von anderen Modellen der legendären Bassschmiede kennt.

Spector LX5 Skyler Acord
Fotostrecke: 4 Bilder Schick, aber gewöhnungsbedürftig – an der …

Durchgehender Hals mit Korpusflügeln aus Erle

Aufgrund der Holz-Zusammenstellung und der Tonabnehmerausstattung kann man bereits ablesen, dass Skylers Bass klanglich eher auf der wärmeren Seite liegen wird und vermutlich sehr fette und kraftvolle Sounds liefern wird. Die Grundlage bildet ein Korpus – oder besser: angeleimte Korpusflügel – aus mit einer Decke aus geflammtem Ahorn.

Der Korpus besitzt selbstverständlich die typische kompakte und ergonomisch durchdachte NS-Form mit zahlreichen Abrundungen und einer leichter Wölbung. Für den dreiteiligen durchgehenden Hals kommt Ahorn zum Einsatz, beim Griffbrett fiel die Wahl auf altbewährtes Palisanderholz, welches gewöhnlich für eine warme und runde Note im Sound sorgt.

Spector LX5 Skyler Acord
Fotostrecke: 3 Bilder Die angeleimten Korpusflügel unseres Testbasses bestehen aus Erle.

Keine sichtbaren Bundenden

Im Griffbrett des Spector LX5 Skyler Acord parken die bereits erwähnten Crown-Inlays und 24 erstklassig abgerichtete und polierte Bünde. Die Bünde sind seitlich vom Griffbrett komplett umschlossen, sodass man beim Spielen die Kanten nicht spürt.

Die deutsche Firma Warwick beispielsweise bedient sich ja eines ähnlichen Verfahrens und nennt es „Invisible Fretwork Technology (IFT)“. Bei Specor gibt es meiner Kenntnis nach keinen Fachbegriff dafür, aber wie auch immer: Der Hals fühlt sich trotzdem super geschmeidig an. Ein klasse Feature, das ich gerne auch bei weiteren Herstellern sehen würde. Die Halsrückseite wurde schließlich in der Korpusfarbe in einem transparenten Violett lackiert.

Spector LX5 Skyler Acord
Die hoch akribische Bundarbeit könnt ihr auf diesem Bild gut erkennen – ebenso wie die giftgrünen Inlays im Fretboard.

Hardware

Der Sattel des Spector Skyler Acord Signature besteht aus Messing und führt die Saiten weiter zur abgewinkelten Kopfplatte, die im typischen Spector-Design daherkommt und auf der Vorderseite mattschwarz lackiert wurde. Sie beherbergt auch den Zugang zum Halseinstellstab und fünf sehr hochwertige gekapselte Stimmmechaniken von Gotoh.

Am Korpus werden die Saiten von einer massiven Messingbrücke im typischen Spector-Design aufgenommen, welche Einstellmöglichkeiten für Intonation und Saitenlage bietet. Nach dem Setup werden die Reiter mit kleinen seitlichen Inbusschrauben arretiert, damit sich beim Spielen nichts mehr verstellt und Vibrationen vermieden werden (Locking Bridge).

Die Saitenabstände sind mit Kerben auf den Reiterchen auf relativ enge 17mm fixiert und dementsprechend nicht einstellbar. Lästiges Einfädeln entfällt beim Saitenwechsel mit der Spector-Brücke, denn die Saitenenden werden einfach bequem von hinten eingehängt.

Beim Thema Hardware unterscheidet sich der Spector Skyler Acord Signature also nicht von anderen Spector-Bässen, wie beispielsweise den populären Modellen der Euro-Serie – es kommen die über Jahre bewährten und tadellos funktionierenden Komponenten zum Einsatz!

Spector LX5 Skyler Acord
Fotostrecke: 6 Bilder Der Headstock wurde für einen besseren Anpressdruck der Saiten angewinkelt.

Bartolini-Pickups

Etwas anders sieht es bei den Tonabnehmern aus, die speziell auf den Signature-Bass abgestimmt wurden. Zum Einsatz kommen zwei Custom-Humbucker von der Traditionfirma Bartolini, dessen Gründer und Mastermind Bill Bartolini leider im Jahr 2023 von uns gegangen ist – die Szene trauert nach wie vor um eine Legende!

Aufgrund der Bartolini-Pickups, die für eher wärmere und weichere Sounds bekannt sind, wird der Signature-Bass von Skyler Acord vermutlich nicht ganz so direkt und „in your Face“ klingen, wie ein typischer, mit EMG-Pickups ausgestatteter Spector-Bass – mehr dazu im Praxisteil.

Spector LX5 Skyler Acord
Fotostrecke: 3 Bilder Der Spector Skyler Acord beherbergt zwei …

Elektronik

Die Pickups reichen das Signal an den Spector Tonepump Jr. Preamp weiter, der den Bass mit einem Zweiband-Equalizer für Bässe und Höhen ausstattet. Das Reglerfeld des Spector Skyler Acord Signature besteht dementsprechend aus einem Lautstärkeregler, einem Balanceregler und schließlich den beiden EQ-Reglern.

Zum Betrieb der Elektronik wird eine 9-Volt Batterie benötigt, die in einem separaten Fach mit Klappmechanismus auf der Rückseite sitzt. Ein passiver Betrieb ist beim Spector LX5 Skyler Acord nicht vorgesehen.

Spector LX5 Skyler Acord
Fotostrecke: 3 Bilder Blick auf das Elektronik-Cockpit des Testbasses mit seinen …

Schmusige Shapings

Mit Ausnahme der grünen Crown-Inlays und der Bartolini-Pickups gleicht der Spector LX5 Skyler Acord anderen Modellen von Spector, wie beispielsweise den beliebten Euro-Modellen mit durchgehendem Hals, und bietet dementsprechend auch den Spielkomfort, den man von den tollen Bässen gewöhnt ist. Der relativ kleine und leicht gewölbte Korpus schmiegt sich förmlich an den Körper und zahlreiche Abrundungen verhindern Druckstellen am rechten Unterarm oder an den Rippen.

Das Halsprofil ist etwas kräftiger als beispielsweise bei einem fünfsaitigen Fender Jazz Bass, liegt aber dennoch gut in der Hand und fühlt sich trotz der Lackierung nicht klebrig oder unangenehm an, da die Oberfläche matt ist. Es gibt allerdings minimale Unebenheiten in der Lackierung, die bei industriell gefertigten Bässen mit Mattlackierungen nicht ganz untypisch sind.

Mir persönlich macht das nichts aus, aber wer diesbezüglich empfindlich ist und vielleicht auf naturbelassene, geölte Hälse steht, stört sich möglicherweise daran – ich wollte es nur erwähnt haben.

Spector LX5 Skyler Acord
Der Korpus sitzt durch die zahlreichen Shapings super bequem vor dem Körper des Spielers.

Erstklassige Bespielbarkeit

Am Gurt hängend pendelt sich der Spector Skyler Acord Signature vor dem Körper eher in der Waagerechten ein und schiebt sich zudem etwas weiter nach links als beispielsweise ein klassischer Fender-Bass. Die tiefen Lagen liegen dadurch etwas weiter vom Spieler weg und sind vielleicht etwas schwerer zu erreichen als bei manch anderem Fünfsaiter mit extralanger 35“-Mensur. Wirklich kopflastig ist der Bass nicht, die Balance ist allerdings auch nicht perfekt, sodass sich der Bass für mein Gefühl etwas schwerer als das tatsächliche gemessene Gewicht von 4,5kg anfühlt.

Grünes Licht gibt es hingegen in Sachen Setup, denn der Testbass kam sehr ordentlich eingestellt bei mir an und ließ sich butterweich spielen. Dank der tadellosen Bundierung erntet man auch bei härterer Bearbeitung der Drähte keinerlei Scheppern – top!

Punkten kann der Signature-Fünfsaiter zudem bei der Verarbeitungsqualität. Bis auf die bereits erwähnten subtilen Unebenheiten in der Lackierung leistet sich das in Korea hergestellte Modell keinerlei Schwächen und fühlt sich für mich nicht weniger hochwertig an, als die hochgelobten Modelle aus europäischer Fertigung.

Spector LX5 Skyler Acord
Top Verarbeitung und Bespielbarkeit – hier ist für Spielfreude gesorgt!

Spector LX5 Skyler Acord – Sound

Was der Signature-Bass des Issues-Bassisten Skyler Acord klanglich zu bieten hat, finden wir jetzt anhand einiger Audiobeispiele heraus. Der Bass ging wie immer direkt in mein Audiointerface und wurde auch in der Post-Produktion nicht mit klangverändernden Plugins bearbeitet.

Audio Samples
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Beide PU, Bass: 20%, Treble: 20%

Wie bereits vermutet, drücken die beiden Bartolini-Humbucker dem Fünfsaiter einen unverkennbaren Stempel auf: Der Spector LX5 Skyler Acord klingt deutlich wärmer und milder als ein vergleichbarer Spector-Fünfsaiter mit EMG-Pickups. Bässe und Tiefmitten dominieren zweifellos das Spektrum, der Sound erscheint aber dennoch klar und besitzt viel Tiefe, was für die erstklassige Qualität der Bartolinis spricht.

Bei der Aufnahme waren beide EQ-Regler zu etwa 20% aufgedreht, was bei der Tonpump Jr. Elektronik in etwa einer Neutraleinstellung entspricht. Bei der Elektronik handelt es sich, wie ich bereits im Test des Spector-Pulse-Modells beschrieben habe, um einen Cut & Boost-EQ mit den Werten +14dB/-4dB @55Hz, Treble: +14dB/-12dB @6,5kHz. Die Regler rasten in Neutralstellung allerdings nicht ein, sodass man sich dieser nur annähern kann.

Die H-Saite ist auch beim Spector LX5 Skyler Acord über jeden Zweifel erhaben und liefert straffe und fundamentstarke Töne mit bester Definition – typisch Spector eben!

Spector LX5 Skyler Acord
Die Unterschrift des Namensgebers Skyler Acord rückseitig am Headstock.

„Crisp und modern“ geht auch!

Dank der effektiven und gut abgestimmten Elektronik liefert der Spector LX5 Skyler Acord natürlich auch crispe und moderne Sounds, die typisch für Spector-Bässe sind. Für den nachfolgenden Slapsound habe ich die Bässe zu etwa 40% und die Höhen zu etwa 60% aufgedreht.

Im zweiten Beispiel gehe ich in die Vollen und drehe zum Spaß einfach mal beide EQ-Regler voll auf.

Audio Samples
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Beide PU, Bass: 40%, Treble: 60%, Slap Beide PU, Bass: full, Treble: full

Der Humbucker in der Halsposition liefert im Solobetrieb einen kernigen Sound im Preci-Stil, den man je nach EQ-Einstellung in Rock- und Soul-Bands wunderbar einsetzen kann. Aufgrund der durchgehenden Halskonstruktion liefert der Bass zwar nicht ganz so viel Punch wie eine Rockaxt mit geschraubtem Hals, der Sound erscheint durch die leichte Kompression allerdings sehr kraftvoll und besitzt zudem viel Durchsetzungsvermögen.

Audio Samples
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Neck-PU, Bass: 30%, Treble: 70% Neck-PU, Bass: 20%, Treble: geschlossen

Blendet man auf den Stegtonabnehmer, so zeigt sich der Spector Skyler Acord Signature von seiner subtileren Seite und liefert einen elegant-knurrigen Sound mit starken Konturen, der sich bestens in Jazz- und Fusionbands macht:

Audio Samples
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Bridge-PU, Bass: 50%, Treble: 30%

Spector LX5 Skyler Acord – das sind die Alternativen

FeaturesSpector LX5 Skyler AcordSpector Euro LX 5 PBGSchecter SLS Evil Twin-5 SBK
Mensur35“35“35“
Elektronikaktiv, Tonepump Jr. mit 2-Band EQaktiv, Tonepump, mit 2-Band EQaktiv, 2-Band Fishman EQ, 3-Wege Toggle für Classic, Funk, Modern
Tonabehmer2 x Custom Bartolini Humbucker2 x EMG DC Humbucker2 x Fishman Fluence Bass Humbucker, Singlecoil/humbuck
KorpusErleErleSumpfesche
Hals3-teilig Ahorn durchgehende, Palisandergriffbrett3-teilig Ahorn durchgehende, Palisandergriffbrettdurchgehend, Ahorn/Walnuss/Padouk, Ebenholzgriffbrett
Preis2199,- Euro2899,- Euro1849,- Euro
Produkt bei ThomannSpector LX5 Skyler Acord kaufen (Affiliate)Spector Euro LX 5 PBG kaufen (Affiliate)Schecter SLS Evil Twin-5 SBK kaufen (Affiliate)  
Spector LX5 Skyler Acord – Alternativen
Spector LX5 Skyler Acord
Spector LX5 Skyler Acord

Fazit

Der Spector LX5 Skyler Acord ist für mich ohne Frage eine gelungene Variation des legendären Spector-Basses. Aufgrund der klassischen Konstruktionsmerkmale, wie beispielsweise einem durchgehenden Hals und dem anschmiegsamen, kompakten Korpus, wird sich jeder Spector-Fan definitiv auf Anhieb auf dem Bass wohlfühlen.

Bei den Tonabnehmern setzt sich der Spector LX5 Skyler Acord von den an anderen Modellen ab, denn es kommen Bartonlini-Humbucker zum Einsatz, die sich erwartungsgemäß deutlich im Sound bemerkbar machen. Der Signature-Fünfsaiter klingt nicht ganz so direkt und modern wie ein klassischer Spector mit EMG-Pickups, sondern liefert einen deutlich wärmeren Sound mit satten Tiefmitten und vollem Fundament, der sich ohne Frage auch abseits der Genres, in den Skyler Acord tätig ist, ausgezeichnet macht.

Deshalb ist der Spector LX5 Skyler Acord ein flexibler Allround-Fünfsaiter, der in vielen Musikrichtungen eingesetzt werden kann. Beim Preis von knapp 2200,- Euro werden sicherlich einige die Nase rümpfen, weil der Bass eben nicht in Europa, sondern in Korea hergestellt wird. Mein Testexemplar ist allerdings 1a verarbeitet und wirkt letztendlich genauso hochwertig wie die europäischen Spectoren, die sogar noch eine ganze Ecke teuerer sind – der Preis geht meiner Meinung nach also völlig in Ordnung!

Spector LX5 Skyler Acord
Spector LX5 Skyler Acord
Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • warmer und fundamentstarker Grundklang
  • hohe Klangflexibilität
  • hochwertige Tonabnehmer- und Elektronikausstattung
  • extravagante Optik
  • guter Spielkomfort
  • sehr ordentliche Verarbeitung
Contra
  • erklärungsbedürftige Elektronik (keine Mittenrastung der Cut & Boost EQ-Regler)
  • leichte Kopflastigkeit
Artikelbild
Spector LX5 Skyler Acord VSM Test
Für 2.199,00€ bei
  • Technische Spezifikationen:
  • Hersteller: Spector
  • Modell: Skyler Acord Signature
  • Herstellungsland: Korea
  • Mensur: 35“
  • Korpus: Erle, Decke aus geflammten Ahorn, Violet Stain Matte Finish
  • Hals: durchgehend, 3-teilig, Ahorn, Palisander-Griffbrett, 24 Bünde, Spector Crown Inlays in grün
  • Hardware: gekapselte Mechaniken, Spector Brass Locking Bridge, Messingsattel, gold
  • Tonabnehmer: 2 x Custom Bartolini Humbucker
  • Elektronik: aktiv, Spector TonePump Jr., 9V-Stromversorgung, 2-Band-EQ
  • Regler/Schalter: Volume Balance, Bass, Treble
  • Gewicht: ca. 4,5 kg
  • Ladenpreis: 2.199,- (Ladenpreis im Januar 2024)
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