Roland Boutique JU-06 Test

Der Roland JU-06 steht innerhalb der Boutique Serie für den Sound des Juno-106, der damit sein Comeback als Mini-Synthesizer feiert. Wie auch der JP-08 und der JX-03 ist der Roland JU-06 kein analoger Synthesizer, sondern emuliert den Sound des Klassikers auf virtuell-analogem Wege mit der ACB-Technik („Advanced Circuit Behavior“). Rolands Verfahren zur Emulation auf Bauteilebene ist unter anderem auch für den Klang der TR-8, des TB-3 und der Plug-Out Synthesizer für das SYSTEM-1 verantwortlich und konnte viel Lob einheimsen. Ob der JU-06 die Erwartungen erfüllt und ob sich ein Kauf des Winzlings lohnt, zeigt euch dieser Test.

Der Roland Boutique JU-06 ist dem Sound des Juno-106 gewidmet.


Der Juno-106 prägte den Sound der Achtziger und wurde zum Kultobjekt. Sein Sound und der seiner älteren Brüder Juno-6 und Juno-60 ist immer noch unverwechselbar, sodass die drei Junos zu den beliebtesten Vintage-Synthesizern zählen. Um von der großen Nachfrage nach den mittlerweile raren Instrumenten zu profitieren und eine kostengünstige Alternative zu bieten, bringt Roland 31 Jahre später eine Emulation im Miniaturformat zum Preis von derzeit rund 315 Euro auf den Markt. Wir haben den JU-06 getestet und mit seinem Vorbild verglichen.

Details

Gehäuse

Der JU-06 ist geradezu winzig, die angepriesene Buchgröße ist keine Fehlinformation! Eine Klaviatur sucht man vergeblich, aber Roland bietet zum Preis von rund 100 Euro optional ein anschlagdynamisches Mini-Keyboard mit 25 Tasten an, das sich nach Art einer Docking-Station mit dem Synthesizer verkoppeln lässt. Über den auf der linken Seite befindlichen Pitch-Ribbon-Controller können dennoch Klänge ausgelöst werden, was ein schnelles Antesten der Sounds ohne angeschlossenes Keyboard ermöglicht. Das Gehäuse ist aus Kunststoff gefertigt, das Bedienfeld besteht aus Metall. Auf die wenigen grün-orange-beigen Farbakzente, die Roland dem Alten spendiert hatte, müssen wir beim JU-06 verzichten. Hier dominiert das Rot.

Fotostrecke: 5 Bilder Der Roland Boutique JU-06 ist ein Winzling, aber recht solide gebaut.

Bedienfeld und Klangerzeugung

Im Vergleich zum Juno-106 wurde die Bedienoberfläche natürlich stark geschrumpft und besteht aus 17 sehr kleinen Schiebereglern und 24 in Blau beleuchteten Tastern. Der Faderweg beträgt bloß 20 Millimeter. Das ist nicht sehr viel für einen Sounddesigner, der oft auf feine Parameteränderungen angewiesen ist. Zudem liegen die Bedienelemente naturgemäß sehr eng beieinander.
Die Anordnung folgt dem Original und beginnt links mit dem LFO mit Reglern für Frequenz und Einsatzverzögerung. Danach folgt die DCO-Sektion mit den Fußlagen 4′, 8′ und 16′, einem Fader für die Pitch-Modulation per LFO, einem Fader und einem Umschalter für die manuelle oder LFO-gesteuerte Pulsbreitenmodulation, zwei Knöpfen für die gleichzeitig abrufbaren Schwingungsformen Rechteck und Sägezahn sowie ein Regler für den Rechteck-Suboszillator. Der letzte Fader steuert den Pegel des Rauschgenerators. Nun folgen die beiden Filter mit dem stufenlosen Frequenzregler des Hochpassfilters und der Tiefpass-Einheit mit Frequenz und Resonanz, einem Schalter für die Hüllkurven-Invertierung und den drei Modulationsreglern für Envelope, LFO und Keyboard. Darauf folgt der VCA mit einem Level-Regler und einem Schalter zur Auswahl von Hüllkurve oder Gate. Die vier Fader der einzigen ADSR-Hüllkurve bilden den Abschluss. In zweiter Reihe befinden sich Buttons für die Presetwahl, die zwei Chorus-Effekte und eine Manual-Taste. Die rote LED-Anzeige ist gut lesbar und zeigt die Preset-Nummer an. Sobald ein Preset editiert wurde, wird das durch einen Punkt im Display angezeigt. 
Einige zusätzliche Optionen sind nur über Drücken und Halten mehrerer Tasten zu erreichen. Die meisten dieser „versteckten“ Einstellungsmöglichkeiten sind nicht auf der Oberfläche vermerkt, sodass man ohne die mitgelieferte Falt-Anleitung keine Chance hat, den Synthesizer mit allen Feinheiten zu programmieren. 

Fotostrecke: 5 Bilder Das Bedienfeld besteht aus beleuchteten Buttons und 17 kleinen Fadern.

Insgesamt speichert der Zwerg 64 Presets in acht Bänken zu je acht Patches. Ein Backup eigener Sounds erfolgt über die USB-Verbindung zum Computer, der den Synthesizer als externes Laufwerk für einen Datenaustausch erkennt. Das ist definitiv praktischer als das Tape-Interface der Vintage-Junos!
Leider ist der JU-06 nur vierstimmig polyphon, während das Vorbild sechsstimmig war. Warum eigentlich? Man müsste doch eigentlich meinen, dass mit heutiger Technik eher mehr drin gewesen wäre. Vielleicht will Roland den Benutzern die Chain-Funktion schmackhaft machen, mit der zwei JU-06 über MIDI kaskadiert werden können, um die Stimmenanzahl (und den Kaufpreis!) zu verdoppeln.
Aber es ist auch etwas neu hinzugekommen: Der JU-06 enthält einen 16-Step-Sequencer, der über gleichzeitiges Drücken der „Chorus 2“ und Manual-Taster aktiviert wird. Die 16 Preset-Taster werden im Sequencer-Betrieb zu Step-Buttons. Schade ist allerdings, dass Roland auf einen polyphonen Sequencer verzichtet hat – nach jetzigem Stand der Dinge kann pro Step nur eine Note gespielt werden.

Fotostrecke: 2 Bilder Der Roland JU-06 bietet 64 Speicherplätze.

Anschlüsse

Auf der Rückseite des Desktop-Moduls findet man neben dem Power-Schalter einen Micro-USB-Anschluss für die Stromversorgung (ein Anschluss für ein Netzteil existiert nicht) und die Kommunikation mit einem Rechner. Neben MIDI kann der JU-06 auch Audio über USB übertragen und empfangen, sodass man nicht nur das Ausgangssignal direkt in der DAW aufnehmen, sondern den Synthesizer bei Bedarf auch zur Ausgabe des DAW-Outputs verwenden kann. Der Lautstärkeregler neben dem Output regelt den gesamten Mix aus DAW-Audio und Synthesizer. Hinzu kommen 3,5 mm Klinkenausgänge für Line Out und Kopfhörer, ein 3,5 mm Klinken-Stereoeingang und MIDI In/Out. Gegen Diebstahl gibt es eine Bohrung für ein Kensington Lock.
Für den mobilen Einsatz sind auf der Unterseite ein 0,5 Watt Lautsprecher und ein Batteriefach für vier AA Batterien oder aufladbare Akkus eingelassen. Die Batterielaufzeit wird mit etwa sechs Stunden angegeben. Die Ausgabe des Sounds über den Lautsprecher wird beim Einstecken eines Kabels in die Ausgangsbuchse abgeschaltet.

Praxis

Ausgepackt auf meinem Studiotisch sieht der Roland JU-06 noch viel kleiner aus, als ich es erwartet hatte. Das optional erhältliche Mini-Keyboard Roland K25-m verwandelt den Expander in einen vollwertigen standalone Synthesizer. Der Anschluss an die kleine Kunststofftastatur mit Seitenteilen aus Metall erweist sich als nicht kompliziert. Ein Flachbandkabel muss auf der Unterseite des Synthesizers entlang einer Führung eingesteckt werden und ein kleiner Stift, der über einen Hebel ausgefahren wird, rastet im Seitenteil des Keyboards ein. Und das war es auch schon. Über einen variablen Ständer wird der Synthesizer im Keyboard-Einsatz angewinkelt. Sehr gut!
Die Soundausgabe über den integrierten Lautsprecher ist leider eher piepsig und nicht annähernd so warm und fett, wie wir das von den alten Roland Synthesizern her kennen. Aber das hat wohl auch niemand erwartet und es ist ja auch nicht Sinn und Zweck, das komplette Klangspektrum über einen kleinen 0,5 Watt Lautsprecher abzubilden. Unterwegs kann dieser dabei helfen, überhaupt an Sounds oder Melodienlinien zu arbeiten. 

Der kleine Speaker ist eher eine nette Zugabe.

Zur Integration in mein Studio musste ich mir zunächst ein Micro-USB-Kabel suchen, um den JU-06 an den Strom bzw. an mein Macbook Pro anschließen zu können. Das Kabel wird nicht mitgeliefert, aber Roland hat sich für den bei Handy-Ladegeräten weit verbreiteten Steckertyp MicroB entschieden. Zur Verbindung mit einem Mischpult wird zusätzlich ein Kabel mit einem Stereo-Miniklinkenstecker benötigt, das das Signal zu zwei Monoklinken splittet.
Nach dem Anschalten des JU-06 wird das Initialisierungs-Preset geladen. Nach dem Ausschalten eines Juno-106 bleiben erstellte, aber nicht gespeicherte Sounds nicht im Puffer, müssen also erneut programmiert werden. Anders und absolut zeitgemäß bei der aktuellen Version.
Weiter geht’s: Nach dem Start von Ableton Live und dem Blick in die MIDI-Einstellungen stelle ich fest, dass der JU-06 noch nicht erkannt wurde. Auch für MIDI ist es also zwingend notwendig, den auf der Roland Website erhältlichen Boutique Treiber zu installieren und den Rechner neu zu starten. Danach läuft alles wie gewohnt und ich kann den Mini-Juno als externes Instrument ansteuern. In der DAW stelle ich nun den Audio-Treiber auf „Boutique“, mit je zwei Ins und Outs. Auch das funktioniert einwandfrei. Der Output des Synths liegt zur Aufnahme in der DAW an und bei Bedarf kann die Audio-Wiedergabe der DAW über die Ausgangsbuchse des JU-06 erfolgen. Auch wenn ich den Master-Kanal von Live weit ins Rote regele, kommt es zu keinen Verzerrungen. Headroom ist also ausreichend vorhanden. 

Roland Boutique JU-06 mit optionalem Keyboard

Sound

Die Presets des kleinen Synthesizers kommen mir sehr bekannt vor und es klingt tatsächlich erstaunlich stark nach Juno-106. Hier eine kleine Auswahl:

Audio Samples
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Bass Sequence Dark Bass Bright Arp Reso Sequence Popcorn Sequence Brassy Sequence Brassy Chords Pad 1 Pad 2 Noise FX

Natürlich muss sich der JU-06 dem Vergleich mit seinem großen Vorgänger Juno-106 stellen. Zusätzlich habe ich den beliebten Software Synthesizer TAL U-NO-LX herangezogen, der allerdings deutlich günstiger ist und zudem auf einem Juno-60 basiert.

Audio Samples
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Square (Juno-106) Square (JU-06) Square (U-NO-LX) Bass Sequence (Juno-106) Bass Sequence (JU-06) Bass Sequence (U-NO-LX)

Bei genauerem Hinhören merkt man dann doch schnell einen Unterschied und stellt fest, dass dem JU-06 im direkten Vergleich das letzte Bisschen analoger Charme fehlt. Das Original klingt immer noch etwas offener und lebendiger.
Die markante Chorus-Einheit des Juno-106 erzeugt ein schon penetrantes, durch das Panorama von links nach rechts wanderndes Rauschen, das durch die damals vorhandenen Bauteile nicht anders realisierbar war. Die digitale Technik dagegen kennt ein solches Rauschen nicht, es muss also simuliert werden. Und das ist für mein Empfinden der größte und markanteste Klangunterschied. Klar, der Chorus am JU-06 klingt an sich sehr gut, breit und fett, aber im Vergleich nicht annähernd so weich, warm und seidig wie das Original.

Audio Samples
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Rauschen Chorus 2 (Juno-106) Rauschen Chorus 2 (JU-06) Chord mit Chorus 2 (Juno-106) Chord mit Chorus 2 (JU-06)

Im Bassbereich empfinde ich beim JU-06 etwas mehr Druck als beim Vorbild:

Audio Samples
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Saw-Sub Bass (Juno-106) Saw-Sub Bass (JU-06) Saw-Sub Bass (U-NO-LX)

Der LFO des JU-06 schwingt in der höchsten Einstellung viel schneller als der des Juno-106, was die Möglichkeiten des Sounddesigns erheblich erweitert. Das stufenlose Hochpassfilter (beim Vorbild gab es nur vier gerasterte Einstellpunkte) stellt für mich dagegen keine interessante Neuerung dar. Die Roland-typischen Tiefpassfilter klingen bei beiden Synthesizern sehr gut.

Audio Samples
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Filter (Juno-106) Filter (JU-06)

Als Geschenk hat Roland dem JU-06 einen zusätzlichen Effekt implementiert, den man beim Original vergeblich sucht. Mit dem Delay kann man dem Sound Breite und Weite verleihen.

Audio Samples
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Delay (JU-06)

Sequencer und MIDI

Beim Start der DAW wird automatisch der MIDI Slave Mode aktiviert. Der interne 16-Step-Sequencer läuft somit akkurat im Timing der DAW und folgt der Geschwindigkeit des Songs. Die Programmierung des internen Sequencers ist sehr minimal gehalten. Note On, Note Off und Legato (auch über mehrere Steps durch Drücken und Halten eines End- beziehungsweise Startpunktes und ein weiteres Klicken des zweiten Steps), Gate Time, das war’s. Wie bereits erwähnt, ist der Sequencer leider nicht polyphon, man kann also keine Akkorde sequenzieren. Die 16 abspeicherbaren Patterns shuffeln in acht Schritten Roland-like und können in der Länge zwischen 1-16 Steps justiert werden. Das Spielen mit dem Sequencer macht viel Spaß und erweitert das Spektrum stark. 

Audio Samples
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Interner Sequencer zur DAW geclockt

Leider fehlt mir während des Jammens die Aufzeichnung der Reglerstellungen zu den jeweiligen Steps. Schade! Noch schwerer wiegt allerdings, dass die Regler des JU-06 generell keine Controllerdaten senden und empfangen, der Sound lässt sich also nicht über MIDI beeinflussen. Und das kann sogar mein in die Jahre gekommener Juno-106, für den sogar ein kostenloses Max4Live Plug-in zum Steuern der Regler geschrieben wurde!

Sonstiges

Die beiden Ribbon Controller sind sehr direkt und im Einsatz sehr gut. Das Spielen von Noten über den Pitch Controller ist aber gewöhnungsbedürftig und eher als Notlösung anzusehen. Die Fader lassen sich trotz der Größe akzeptabel bedienen, feine Einstellungen sind aber eher schwieriger zu bewältigen.
Das Abspeichern der Presets auf einem Computer funktionierte tadellos. USB-Kabel einstecken, Bank-2-Taster gedrückt halten und Gerät einschalten. Auf dem Rechner erscheint der JU-06 als Laufwerk und man kann die Presets als Backup-Datei auf der Festplatte abspeichern. Der umgekehrte Weg funktioniert genauso. Sehr praktisch!

Fazit

Mit dem Boutique JU-06 belebt Roland den Klassiker Juno-106 als virtuell-analogen Synthesizer im Miniaturformat wieder. Der Expander lässt sich bei Bedarf mit einer optional erhältlichen Minitastatur kombinieren. Die Klangähnlichkeit zum Original ist dank der ACB-Technik verblüffend, obwohl der Neue im direkten Vergleich etwas Analogfeeling vermissen lässt. Leider wurden zudem gegenüber dem Original zwei Stimmen eingespart, was durch die Option der Kaskadierung nur bedingt wettgemacht wird. Die robuste Verarbeitung, die geringen Abmessungen und die Möglichkeit des Batteriebetriebs sprechen für die Portabilität. Bei der Bedienung muss man durch die sehr kleinen Fader mit kurzen Regelwegen einige Abstriche machen, auch die Miniklinkenanschlüsse wirken wenig professionell. Nicht zeitgemäß ist außerdem, dass sich die Parameter des JU-06 nicht über MIDI-CC-Befehle steuern und damit nicht automatisieren lassen. Positiv sind uns der integrierte 16-Step-Sequencer und das zusätzliche Delay aufgefallen. Ein weiterer Pluspunkt ist die Möglichkeit, den Synthesizer als USB-Audiointerface zu nutzen. Alles in allem ist der JU-06 interessant für alle, die den Juno-Sound in einem kompakten, Platz und Geld sparenden Format suchen. Ein vollwertiger Ersatz für einen Original Juno ist er aber nicht.

Unser Fazit:
3,5 / 5
Pro
  • Klangähnlichkeit zum Juno-106
  • robuste Verarbeitung
  • 16-Step-Sequencer
  • Ribbon-Controller
  • integriertes USB-Audiointerface
  • Kaskadierung möglich
Contra
  • nur vierstimmig
  • keine Steuerung von Klangparametern per MIDI CC möglich
  • wenig Abstand zwischen den kleinen Reglern und Tasten
  • Miniklinke-Ausgänge
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Roland Boutique JU-06 Test
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Der Roland Boutique JU-06 ist dem Sound des Juno-106 gewidmet.
Kommentieren
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Hobo sagt:

#1 - 03.12.2015 um 20:06 Uhr

0

für die ganzen negativ-punkte kann man meiner meinung nach keine 3,5 sterne mehr vergeben...

    Profilbild von Marcus Schmahl

    Marcus Schmahl sagt:

    #1.1 - 04.12.2015 um 07:25 Uhr

    0

    Ich finde schon! für den niedrigen Preis ist der Sound wirklich gut. Höre dir die Soundbeispiele an. Man kann aus den kleinen Kisten schon einiges raus holen! ;)

Profilbild von Holger

Holger sagt:

#2 - 04.12.2015 um 21:43 Uhr

0

Im Grunde sind die fehlenden Midi CC das Todesurteil und machen Boutique endgültig zu teuren Spielzeug.

    Profilbild von Matthias Wille

    Matthias Wille sagt:

    #2.1 - 19.09.2017 um 13:45 Uhr

    0

    Die CC Optionen wurden mit einem Update mitlerweile nachgeliefert. Man kann die (kleinen) regler also durchaus auch von extern steuern, Das Weglassen einer externen Steuerungsmöglichkeit war aber zugegeben am Anfang ein grober Fehler!

Profilbild von Jens

Jens sagt:

#3 - 22.12.2015 um 19:54 Uhr

0

Der JU-06 kann sehr wohl auch ohne Treiber per Midi angesteuert werden. Einfach Midikabel einstöpseln und Strom per USB-Netzteil zuführen.
Auch lassen sich die Reglerbewegungen in der DAW aufzeichnen. Man muss jedoch darauf achten, dass Midi Thru ausgeschaltet ist, sonst gibt es ein Feedback. Dem JU-06 fehlt ein Local Off-Schalter.

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