ANZEIGE

Quiet Music Love-Fi Lite Test

Wer Lo-Fi-Beats produziert, kann seine Sounds natürlich mit einem modernen Software-Synthesizer programmieren und mit Effekt-Plugins beliebig bearbeiten. Mit Love-Fi Lite von Quiet Music bleibt einem diese Arbeit allerdings erspart.   

Quiet Music Love-Fi Lite Plugin Test Bedienoberfläche
“Chill out, bro!” Quiet Music Love-Fi Lite, Freeware Lofi-Instrument für Windows und macOS

Noch mehr kostenlose Plugins findet ihr in unserem großen Freeware Software Synths und Plug-ins Special.

Details & Praxis

Allgemeines

Love-Fi Lite kann direkt auf der Website des Herstellers heruntergeladen werden. Eine Installation entfällt, weil das Kopieren der Daten in den entsprechenden VST-Ordner vollkommen ausreicht. Unter Windows läuft das Instrument ab Version 8 und ist in den Formaten VST2 und VST3 erhältlich, jeweils in 32- und 64-Bit. Beim Mac ist mindestens OS X 10.13.6 Voraussetzung, hier gibt es die Formate AU und VST2, ebenfalls in 32- und 64-Bit. Grundsätzlich werden nur Prozessoren von Intel unterstützt.

Konzept und GUI

Love-Fi Lite liefert Instrumente und Sounds, die sich besonders für Stilrichtungen wie Lo-Fi, Chillwave, oder Ambient eignen. Es stehen fünf Instrumentenkategorien zur Verfügung. 

Quiet Music Love-Fi Lite Midnight Pads Plugin Test Bedienoberfläche
Fotostrecke: 3 Bilder Spielbare Instrumente sind in den Kategorien Pads, Keys und Bässe verfügbar.

Die ersten vier Kategorien lauten „Midnight Pads“, „Midnight Keys“, „Midnight Bass“ und „Rhythm“, letztere steht für Drums. Jede dieser Kategorien enthält jeweils drei unterschiedliche Sounds bzw. Drum-Kits. Kategorie fünf namens „Things“ beinhaltet Geräusch-Samples wie Meeresrauschen oder das Knistern eines Feuers.  

Die Instrumente lassen sich über eine Hüllkurve, einen LFO, ein Filter und einen Reverb anpassen, bei den Bässen wird Letzterer durch die Glide-Funktion ersetzt. Bei den Drums und dem Noise-Player ist besonders die Multi-Output-Funktion interessant. 

Sound

Damit ihr euch einen Eindruck von den Sounds on Love-Fi Lite machen, habe ich aus den vorhandenen Presets einfach einen Lo-Fi-Beat gebastelt.   

Audio Samples
0:00
01 Lo-Fi Beat

Fazit

Love-Fi Lite bietet nicht allzu viele Sounds, aber die vorhandenen klingen wirklich gut. Wer schnell Lo-Fi-Ideen skizieren möchte, findet hier sicher den richtigen Vibe. Natürlich wäre es schön, wenn mehr Presets implementiert wären, aber gut, es handelt sich eben um eine gedrosselte Freeware-Version. Über die Hüllkurve, den Filter, den LFO, das Reverb-Modul und die Distortion-Funktion lassen sich genügend zusätzliche, individuelle Anpassungen vornehmen. Echt gelungen ist bei den Drums auch das Multi-Output-Feature: Damit kann man vernünftig arbeiten. Love-Fi Lite lohnt sich also für alle, die chilligen Lo-Fi-Sound mögen und sich nicht erst in aufwendigem Sounddesign verlieren möchten. 

Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • inspirierende Lo-Fi-Sounds
  • Multi-Output bei Drums und Geräuschen
  • gelungenes GUI
Contra
  • kein Contra
Artikelbild
Quiet Music Love-Fi Lite Test

Features

  • 300 MB groß
  • neun spielbare Instrumente
  • drei Drum-Kits
  • Noise-Player
  • Multi-Output-Funktionalität
  • Preis: Quiet Music Love-Fi Lite: kostenlos
Hot or Not
?
Lofi-Love

Wie heiß findest Du dieses Produkt?

Kommentieren
Schreibe den ersten Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.
Bonedo YouTube
  • Behringer Syncussion SY-1 Sound Demo (no talking)
  • Polyend Synth Demo (no talking) with Factory Presets
  • Korg multi/poly Sound Demo (no talking) with custom and factory presets