Presonus Studio One 6 Professional Test

Knapp zwei Jahre hat sich Presonus für Studio One 6 Professional Zeit gelassen. Während das Major-Update zur Version 5 die DAW schon mit vielen Neuerungen und Funktionen versehen hat, bezeichnet der Hersteller Version 6 als „Studio One’s most personal upgrade yet“. Was dahinter steckt, welche Features sich für wen lohnen dürften und ob man sich die neueste Version der DAW holen muss, klären wir im folgenden Test.

Presonus Studio One 6 Professional Review
Presonus Studio One 6 Professional

Details

Die Versionen und Upgrade-Optionen von Studio One 6

Studio One 6 Professional liegt wie frühere Versionen bei ca. 400 Euro und bietet den vollen Funktionsumfang der DAW sowie ein umfangreiches Angebot an Audio-Samples und Content für die eigene Sample-Engine Presence XT. Die gedrosselte Artist-Version kostet um die 100 Euro, dafür bekommt man neben den wichtigsten Software-Funktionen auch Unterstützung für Drittanbieter-Plugins. Und nach wie vor gibt es mit Studio One 6 Prime eine kostenlose Version für Einsteiger.

Presonus Studio One 6 Professional Testversionen
Studio One 6 bietet jeweils drei Software- und Upgrade-Optionen.

Upgradeseitig besteht das Angebot ebenfalls aus drei Optionen. Pro-to-Pro (Version 5 zu Version 6) liegt bei ca. 150 Euro, Artist-to-Pro bei ca. 300 Euro und Artist-to-Artist bei ca. 50 Euro. Auch das Subscription-Modell Sphere gibt es noch. Hier bekommt man für ca. 15 Euro pro Monat neben vielen weiteren Kollaborations-Features auch den Zugang zur kompletten Software-Palette von Presonus.  

Die wichtigsten Neuerungen in Studio One 6 Professional

Unter den fast 50 Neuerungen sind die folgenden Features die wichtigsten von Studio One 6 Professional:

  • Smart Templates: Vorlagensystem erleichtert den Einstieg in Produktionen
  • Anpassbares Interface: So gut wie jede Schaltfläche in der Werkzeugleiste, dem Inspektor, der Transportleiste und dem Browser kann man ein- und ausblenden
  • Globaler Video Track: Ermöglicht das Anpassen der Musik an das Bild im Arrangement-Fenster
  • Text-Integration: Erlaubt die Nutzung von Text im Noten-Editor, der Piano-Roll und dem Arrangement-Fenster
  • Mixer Channel Overview: alle Spur- und Kanalinformationen gesammelt in einem Fenster
  • Track Presets: Spuren samt Effekten, Routing-Informationen und Namen können als Track-Preset angelegt und damit in jede Session importiert werden  
  • Zwei neue Effekte sind mit an Bord: De-Esser und Vocoder
  • Erweiterte Sphere-Integration nutzt smarten Updating-Prozess 
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Apolithera sagt:

#1 - 30.09.2022 um 10:07 Uhr

0

``Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing.....´´ Sehr augenscheinlich. Es gibt noch gar keine 30 Tage Version !!!!! Hier wird versucht Sphere auf Teufel komm raus zu verticken. Das schlimme, diese neutrale Erwähnung fehlt hier in der Bewertung. Einige Funktionen gibt es nur in der am Ende teureren Sphere Version. Die gibt es nicht mal in der PRO Version für knapp 400 Euro. Noch ein Haken...Lieder aus Vorgängerversionen von Studio One, werden vermutlich nicht erkannt in der neuen Version. So war es bei Dateien von Studio 4 zu Studio 5 in der Sphäre Version. Die Musik ist im berühmten ``Eimer´´, futsch. VST Instrumente, wie die Marktführer von Vienna, werden nur durch neuen Scan bei jedem Start erkannt. Der Scan darf auch nicht abgebrochen werden. Bei fast 400 PlugIns , wo Presonus gern Schwierigkeiten bei manchen VST Anbieter macht, kann man eine halbe Stunde Start einrechnen. Logisch, man will ja die eigenen PlugIns, besonders in Sphäre ,verticken. Ob das nun mit der Version 6 alles besser wird und warum selbst in der teuren Pro Version verschiedene Dinge fehlen, die zu einer DAW gehören...darüber wird sich hier nicht ausgelassen. Der Mangel an Unabhängigkeit zum Hersteller, lässt sich hier erahnen. Das ist unprofessionell und zeigt schon den Mangel an Erfahrungen und den Besitz von und mit professionellen 3.Anbietern von VST Instrumenten. Somit ist dieser Test als nicht aussagekräftig, irreführend, zu betrachten. Übrigens das Abo von Sphäre kostet dann in Wahrheit rund 17,50 Euro monatlich. Bis vor kurzem kamen noch Kursschwankungen dazu, da die Preise in Dollar gerechnet wurden. Es wird grundsätzlich die Steuer verschwiegen. Warum steht so etwas nicht mit im Test ?????? Ich erinnere an meinen Anfangssatz.... Übrigens ich arbeite mit DAWs seit Cubase Version 3.5 und habe so manchen Test gelesen und bin dem auf den Leim gegangen. Dem Tester sollte endlich mal bewusst werden, dass es für angehende Musiker um sehr viel Geld geht und oft Ersparnisse. Einer eigenen Verantwortung gerecht werden. Also dann mal einen richtigen Test versuchen. Auch gleich mit Steinberg Produkten....und die tatsächlichen Erkenntnisse schreiben.

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    Wellenstrom sagt:

    #1.1 - 30.09.2022 um 22:52 Uhr

    1

    Du solltest dich mit der Software besser auseinandersetzen, bevor du irgendeinen Quatsch absonderst. 1. Natürlich erkennt Studio One 6 noch alte Songs wieder. Bei der Installation wird auch ein "Kompabilitätsmodus" mit installiert. Dafür muss man halt nur das Häkchen setzen, wenn man will. Ich habe z.B. von der 4er Version auf die 6er geupdatet, die 5er dazwischen also ausgelassen. Heute habe ich meinen letzten Track aus der 4er Version mit der 6er Version abgespielt und bearbeitet. No Problem. Darin diverse VSTIs von Arturia, GForce, Reason Racks (per Rewire), mit Melodyne bearbeitete Audiospuren, usw. Selbst ein uraltes Linplug-Synth Plug-In wird tadellos wiedergegeben. 2. Was gehört denn deiner Meinung in eine Pro-Version rein, die Studio One Pro 6 fehlt? Ansonsten, meine 5 cents... nachdem der Versionssprung von 4 auf 5 für mich eher uninteressant war, sich die dort gebotenen Features eher irrelevant darstellten, ist mit der 6ten Version nun das drin, was wirklich für alltäglich Studioarbeit sinnnvoll und brauchbar ist, aber bisher irgendwo fehlte.

    Antwort auf #1 von Apolithera

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Wellenstrom sagt:

#2 - 30.09.2022 um 23:00 Uhr

0

Kleiner Kritikpunkt aber auch von meiner Seite an den Tester. 1. entsteht der Eindruck, dass nur der Sprung von Pro 5 auf Pro 6 145 € kostet. Das bezieht sich allerdings auch auf die frühreren Pro Versionen. 2. "Der integrierte Equalizer ProEQ3 wurde überarbeitet und bietet neben einem Dynamik-Modus auch die Möglichkeit, die einzelnen Frequenzbänder solo zu hören." F Für die Musikproduktion keine kleine Randnotiz, sondern durchaus ein sehr mächtiges Tool, das den Multiband-Kompressor und das umständliche Handling damit ersetzen kann. Schade, dass da nicht intensiver drauf eingegangen wurde.

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Wellenstrom sagt:

#3 - 30.09.2022 um 23:12 Uhr

0

... Tippfehler... gemeint war natürlich "Kompatibilitätsmodus"... der Verschreiber nach 'nem harten Arbeitstag um ca. 23 Uhr möge mir verziehen sein.

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