Der Pioneer HDJ-CX ist ein sehr kleiner, leichter und geschlossener On-Ear-DJ-Kopfhörer, der auf den ersten Blick seine optische Ähnlichkeit mit dem Klassiker Sennheiser HD-25 nicht verbergen kann. Mit der sogenannten PEEK-PU-PEEK Verbundfolienmembran verspricht Pioneer einen dichten Klang bei einem Frequenzgang von 5 Hz bis 30 kHz, wodurch Kicks, Snare-Drums und HiHats besser wahrnehmbar sein sollen als bei DJ-Kopfhörern der Konkurrenz.
Details
Im Lieferumfang befinden sich neben dem Kopfhörer noch zwei schwarze Ersatz-Earpads und zwei Anschlusskabel mit angewinkeltem Miniklinkenstecker, ein glattes 1,6 m gerades Kabel und halb gerades und halb spiralförmiges 1,2 m langes Kabel, das ausgezogen 3 m lang ist. Dazu gibt es einen verschraubbaren großen Klinkenadapter. Leider ist kein Tragebeutel im Lieferumfang enthalten.
Pioneer DJ HDJ-CX: Äußerlichkeiten
Das Kabel der Wahl wird in die linke Ohrmuschel eingesteckt und mit einem leichten Dreh nach rechts sicher arretiert. Beide Hörer können ebenfalls weit vom Bügel heruntergezogen werden.
Der sehr dünne Kopfbügel aus Kunststoff ist auf der Unterseite gepolstert. Er wirkt fein und filigran, wird aber durch den integrierten schwarzen Edelstahlkern solide gestärkt. Der Kopfhörer ist nicht faltbar, aber die beiden Ohrmuscheln können jeweils dank einer großen Plastikschraube im Bügel jeweils über 90° nach links oder rechts geklappt werden. Sehr praktisch, um ein Ohr für den Monitor freizulegen.
Für dich ausgesucht
Wenn die zwei Plastikschrauben im Kopfbügelgelenk sich mal lockern, können sie mit einer kleinen Münze unkompliziert wieder festgezogen werden. Ein weißer und ein roter Punkt auf der Innenseite der Plastikschrauben zeigen auch im dunklen Club an, wo links und rechts ist. Die Membranen mit einem Durchmesser von 35 mm und einer Impedanz von 32 Ω versprechen eine hohe Ausgangslautstärke. Die auswechselbaren Nylon-bezogenen Ohrpolster tragen nicht auf und schmiegen sich angenehm an.
Insgesamt macht der HDJ-CX einen sehr professionellen Eindruck und ich konnte es kaum erwarten, ihn zum nächsten Gig mitzunehmen.