Pioneer hat mit dem DDJ-FLX4 einen neuen DJ-Controller ins Rennen geschickt, der sich in erster Linie an Einsteiger-DJs und alle, die das Auflegen lernen wollen, wendet. Er tritt in die Fußstapfen des DDJ-400 und wurde für ein breites Hardware-Umfeld konzipiert, denn er arbeitet mit rekordbox auf dem PC, Mac und bald auch iOS und Android zusammen. Obendrein ist das Gerät mit Serato DJ kompatibel. Laut Hersteller treffen hier ein professionelles Feeling und ein einfaches, gut zu bedienendes Design aufeinander. Ein Test muss her …
Pioneer DJ DDJ-FLX4
Pioneer DJ DDJ-FLX4 – das Wichtigste in Kürze
Einsteiger-Controller mit guter Feature-Dichte
schaltet rekordbox dj und Serato DJ Lite frei
bietet 2-Kanal-Mixer, Effekte und Performance-Pads
Plug&play mit PC und Mac sowie (bald) iOS und Android
Smart-Mixing-Features
Der kompakte und haptisch wie optisch ansprechende Pioneer DJ DDJ-FLX4 misst transportfreundliche 48 x 59 x 27 cm und wiegt gerade mal 2,1 kg. Es ist mit einem 16 Bit/24 Bit, 44,1 kHz/48 kHz Audiointerface ausgestattet und macht hinsichtlich seines Bedien-Layouts einen vertrauten und gleichsam vertrauenerweckenden Eindruck auf mich.
Hier treffen griffige Knobs auf sanft gleitende Fader sowie zweckmäßig ausgearbeitete Tasten/Pads und angenehme Jogwheels, die auch bei härterem Andruck nicht schleifen. Man erkennt die Handschrift Pioneer DJs.
Griffige Jogwheels, die auch bei härterem Andruck nicht schleifen
Front und Backpanel des Pioneer DJ DDJ-FLX4
Der DDJ-FLX4 bietet an seiner Vorderseite einen Miniklinke-Kopfhöreranschluss. 6,3-mm-Klinke ist für Headphones hier nicht vorgesehen, schade. Für ein Mikrofon jedoch schon, das rückseitig angeschlossen und eingepegelt werden kann.
Hinten befindet sich auch der (einzige) Stereo-Cinch-Ausgang zum Anschluss des Geräts an eure Desktop-Boxen oder Anlage. Außerdem verfügt der Controller über zwei USB-C-Ports, einmal für Strom, einmal für den Host (Computer/Tablet). Daneben ist noch ein Android Mono/Stereo-Schalter auszumachen.
Pioneer DJ DDJ-FLX4 und seine hinteren Anschlussmöglichkeiten
Bedienoberfläche
Pioneer DJ DDJ-FLX4 platziert sich mit einer UVP von 319,- Euro im mittleren Controller-Preissegment und offeriert dabei viele Funktionen aus dem DDJ-400. Dazu gehören acht nach wie vor leider nur einfarbig leuchtende Performance-Pads pro Deck mit ebenso vielen Modi.
Zur kreativen Spielwiese gesellen sich obendrein hinzu: Beat-FX, Color-FX, Smart-CFX und Smart-Fader- FX. Außerdem hat das Gerät dedizierte Loop-Abteilungen, große griffige Jogwheels, einen 2-Kanal-Mixer mit 3-Band-EQs sowie Line- und Crossfader anzubieten.
Draufsicht: Pioneer DJ DDJ-FLX4
DDJ-FLX4 versus DDJ-400
Im direkten Vergleich zum 400er hat sich bei der Beschriftung der Pads und Loop-Sektion geringfügig etwas geändert, bei den Beat-FX haben die Beat-Tasten und der Kanal-Schiebeschalter die Plätze getauscht. Und es gibt Design-Veränderungen beim Mixer.
Neu dazugekommen sind besagte CFX- und Smart-Fader-Tasten sowie ein weiterer Mikrofonregler, der unabhängig vom Attenuator auf der Rückseite die Lautstärke festlegt. Hier wäre eine zusätzliche On/Off-Taste noch wünschenswert gewesen. Aber auch wenn kein hardwareseitiger Einschaltknopf vorhanden ist, so könnt ihr die Mikrofonausgabe innerhalb der rekordbox Software (de-) aktivieren und einstellen. Der Pioneer-Controller besitzt übrigens auch eine Bluetooth-Funktion für die mobilen Endgeräte …
Pioneer DJ DDJ-FLX4 wir über USB-C mit dem Laptop verbunden und von diesem auch mit Betriebsspannung versorgt. Softwareseitig könnt ihr zwischen rekordbox dj und Serato DJ auswählen. Letztgenanntes in der Lite-Version, die ihr kostenpflichtig auf die Vollversion updaten könntet.
Technische Voraussetzungen für rekordbox dj
Zum Zeitpunkt der Niederschrift dieser Zeilen ist rekordbox dj Version 6.6.9 die aktuellste Version der DJ-Software aus dem Hause Pioneer. Der (kostenlose) Download ist etwa 343 MB groß. Mindestens 4 GB RAM sollten auf eurem Rechner vorhanden sein, 8 GB können auch nicht schaden, besonders bei Videonutzung. Als unterstützte Betriebssysteme werden für den Apple-Rechner macOS Ventura (13), Monterey (12), Big Sur (11) und Catalina (10.15) benannt. Apple M1, M1 Pro, M1 Max, M2-Chips werden allesamt unterstützt.
Für den PC sind Windows 11 oder Windows 10 mit dem neuesten Service-Pack erforderlich. Als CPUs kommen AMD Ryzen der Serie 1000 oder neuer sowie die Intel-Prozessor Core i9, i7, i5, i3. Wer die Funktion der Vocal-Position-Detection innerhalb von rekordbox nutzen möchte, muss zudem sicher gehen, dass es sich bei seiner CPU um eine AVX kompatible CPU handelt.
Auflegen mit rekordbox dj
Gute Nachrichten vorab: Den „Performance Modus“ müsst ihr nicht abonnieren (kostet je nach Features zwischen 120 und 360 Euro pro Jahr). Denn mit dem Erwerb des Controllers besitzt ihr eine Hardware, die euch den „Free Plan“ (ohne DVS, Video, Licht und Sequencer, das kostet extra) von rekordbox dj auf PC und Mac freischaltet.
X4-FLHardware, die euch den „Free Plan“ freischaltet
Für Neueinsteiger vielleicht interessant: rekordbox offeriert auch einige Tutorials, mit deren Hilfe sich die Grundlagen des Auflegens erlernen lassen.
rekordbox offeriert auch einige Tutorials
Pioneer DDJ-FLX4 und rekrdbox dj
Zeit, ein paar Tacks zu laden und loszulegen. Meine RB-Library liegt auf einer externen Festplatte vor. Somit sind bereits beide USB-Ports an meinem MacBook belegt, da einen der Controller benötigt. Mann waren das noch Zeiten, wo man sich vor USB-Ports am Laptop kaum retten konnte. Der Musik-Datenbestand wird standesgemäß über den zentralen Endlosdrehregler am Gerät mit seiner integrierten Button-Funktion durchsucht. Die zugehörigen Ladetasten befördern das ausgewählte Musikstück in das jeweilige Deck. Klassisch.
Pioneer rekordbox DJ Screenshot
Gut zu wissen: Ein Doppeldrücken hat ein Instant Double für das jeweilige Deck zur Folge. Via Shift haben beide Tasten folgende Funktionen: einmal das Umschalten der Browser/Deck-Ansicht für mehr Übersicht, zweitens das Bewegen des Cursors in der Baumansicht. Wer Shift zusammen mit dem Encoder nutzt, kann sogar die Wellenformansichten vergrößern und verkleinern. Nehmen wir gern mit. Shift + Niederdrücken wechselt zwischen Tree-View und Playlist.
Ein Tastenhieb auf die CDJ-mäßigen Play-Tasten in den Deck-Sektionen und es tönt aus den Desktop-Boxen. Klarer Sound ohne Störgeräusche und der Kopfhörerausgang ist ebenfalls ziemlich laut und transparent. Hatte ich auch nicht anders erwartet. Auffällig: In der Transportsektion gibt es die obligatorischen Pioneer-typischen Play und Cue, allerdings muss man auf Track-Skip oder Search-Tasten verzichten. Wobei sich das schnelle Spulen jedoch auch mit dem Jogwheel erledigen lässt. Dieses ist übrigens sehr genau in der Übersetzung, wenn es darum gilt, Stellen für Hotcues anzufahren usw.
Mischpult
Das Layout des Mixers ist klassisch und den DJM-Mischpulten nachempfunden: Gain, 3-Band-EQ, Color-FX-Regler, Vohörtasten und Fader. Damit lässt sich gut arbeiten und das ist auch für Neueinsteiger schnell zu adaptieren. Wer mag, kann in den Voreinstellungen diverse Anpassungen zur Fadercurve, EQ-Regelung und dergleichen vornehmen. Mittels Autosync marschieren meine Tracks synchron und ich kann mit dem Beat-Mixen und Live-Remixen loslegen. Dafür hat Pioneer DJ allerhand nette Features in die Software gepackt, die sich größtenteils auch vom Controller steuern lassen. Beginnen wir mit der …
Das Layout des Mixers ist klassisch
Loop-Sektion amPioneer DJ DDJ-FLX4
Mit den großen, gut treffbaren In- und Out-Tasten werden manuelle Loops erzeugt, deren Flanken ihr zusätzlich via Shift und Jogwheel anpassen dürft, falls ihr nachjustieren müsst. Besonders zum Einfangen längerer Wiederholschleifen oder Vocal-Passagen bzw. Loops, die nicht taktgenau sind, ein nützliches Feature.
Doch auch für die Fraktion der Auto-Looper ist gesorgt. Ich muss zwar zugeben, dass ich persönlich nichts gegen einen Loop-Encoder einzuwenden gehabt hätte, der einen Beat-synchronen Auto-Loop setzt und diesen mittels einer Drehung vergrößern oder verkleinern kann. Pioneer DJ setzt hier stattdessen auf eine Taste, die euch einen 4-Beat-Loop generiert und diesen über zwei weitere Buttons verlängert oder teilt. Dazu gesellen sich die Funktionen Exit/Active Loop sowie Cue-Loop und Memory-Loop.
Die Beat-Sync-Taste daneben definiert zudem auch das Master-Deck und lässt sich auch zur Umschaltung der Pitch-Range nutzen, wenn es euch danach ist. Was ich nicht ausmachen konnte, sind spezielle Tasten für Slip, Slip-Reverse oder Reverse oder eine Key-Sync Taste – diese sind Pioneers größeren Modellen wie dem DDJ-800 vorbehalten.
Color-FX und Beat-FXam Pioneer DJ Controller
Ebenfalls sehr einsteigerfreundlich: die Pioneer Color-FX „CFX“. Auswahl mittels Shift, Effekt abfeuern durch bloßes Drehen und das auch noch anfängerfreundlich parametrisiert – was will man mehr. Vielleicht einen Parameter-Regler, so wie beim DJM? Klar, das gibt einem weitere Sound-Tweaking-Optionen. Aber zur Not hilft ein Mausklick in die Software oder ihr besorgt euch einen Add-on-Controller „zum selber Mappen“.
Pioneer rekordbox DJ Color-FX
Außerdem habt ihr auf der rechten Seite des DJ-Controllers ja noch die BEAT-FX, die auf Kanal 1 oder 2 sowie auf den Master wirken können. Hier gibt es Regelmöglichkeiten für die Intensität und die Taktung.
Pioneer rekordbox Beat-FX
Eine ziemlich große Auswahl bisher – oder nicht? Doch es stehen euch nicht nur diese beiden etablierten Effekt-Auslegungen zur Verfügung. Via Shift lassen sich zudem noch die Release-FX bedienen. Dem nicht genug, gibt es auch noch Pad-FX, dazu kommen wir gleich noch.
Pioneer rekordbox Release-FX
Performance-Pads
Die Pad-Sektion unterhalb der Jogwheels bietet folgende Modi an:
Hot Cue: 8 Sprungmarken pro Deck
Pad FX 1: 8 Effekte
Beat Jump: Sprung im Takt vor und zurück, diverse Größen
Sampler: 8 Sample-Slots
Keyboard: hoch/runter pitchen für ausgewählten Cuepoint
Und natürlich muss ich auch die neuen Smart-Features nicht unerwähnt lassen. So haben wir einmal die Smart-Fader-Funktion. Sie passt den Pegel, Bass und die BPM der Tracks für euren Übergang bei Betätigen von entweder Channel- oder Crossfader automatisch an. Wem das nicht reicht, der kann noch via Smart-CFX mehr Drama ins Spiel bringen.
Smart CFX von Pioneer DJ
Audio
Samples
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Smart CFX Pt1Smart CFX Pt2Smart Fader
Mikrofon-Aspekte
Mikrofon-zu-USB: Dieses Feature sieht Pioneer primär für Anwender, die ihre Sessions inklusive Stimme oder Moderation oder ähnlichem mit Freunden und Followeren teilen möchten, ohne ein externes Mischpult zu verwenden. Ihr könnt einfach den Sound des Mikrofons zusammen mit der Musik über den Controller ausgegeben und streamen, ohne eine Soundkarte zu nutzen. Das geht allerdings nicht, wenn ein Bluetooth-Gerät verbunden ist. Der Mikrofonsektion stehen in der Software einige Einstellmöglichkeiten wie FX, Talkover etc. zur Verfügung.
Last but not least verfügt der Pioneer DDJ-FLX4 auch über einen Utility-Modus. Hier könnt ihr diverse Parameter einstellen wie
Fader Start
Crossfader Reverse
Backspin Lenght
Crossfader Cut Lag in 0,1 mm Schritten von 0,3 mm bis 5,5 mm
Demo Modus nn/off/timer
Ändern des Bluetooth-Identifikation (Name_Zahl, Bsp. DDJ-FLX4_8)
Unterm Strich lässt sich bis hierher festhalten, dass das Zusammenspiel mit rekordbox dj trotz der Kompaktheit und dem Einsteiger-Fokus in vielerlei Hinsicht sehr gelungen ist und die Pioneer Kommandozentrale auch für fortgeschrittenere DJs einiges zu bieten hat.
iOS/Android App
In Kürze soll es besagtes Update für die Smartphone App geben, damit ihr rekordbox auch unter iOS/Android in Verbindung mit dem DDJ-FLX4 und einem iPhone, Android-Smartphone, iPad oder Android-Tablet nutzen könnt. Im Moment sind die beiden Apps jedoch noch nicht verfügbar. Sobald diese am Start sind, wird es dazu natürlich Testberichte mit Hardware-Einsatz geben.
Serato DJ Voraussetzungen
Serato DJ Lite liegt aktuell in der Version 3.0.1 vor und hat eine Download-Größe von etwa 817,87 MB. macOS 11-13 werden unterstützt, ebenso Windows 10 und 11. Als CPU kommen AMDs ab Ryzen 5 3000 Series, Intel core i5 (ab 6. Generation) oder Apple M1/M2 oder höher in Frage. 8 GB Ram sind gesetzt.
Serato DJ Lite und der DDJ-FLX4
Zunächst einmal die Basisfunktionen von Serato Lite: Die Software bietet euch zwei Decks mit 3-Band-EQ, Filter-Regler, umfangreichem Dateimanagement und Streaming-Integration sowie eine handvoll ausgesuchter FX und Kreativwerkzeugen. Hier muss allerdings gesagt werden, dass auch in der Pro-Version nicht „alle Serato Features“ enthalten sind, da es einige kostenpflichtige „Erweiterungen“ gibt, u. a. Effektsammlungen, DVS-Support und einiges mehr. Ähnlich wie bei Pioneer eben.
Die Inbetriebnahme des Controllers erfolgt plug&play. Das Auflegen mit Serato gestaltet sich straight-forward und unkompliziert. Ihr könnt in Serato sogenannte Crates, sprich Plattenkisten, anlegen. In der Browser-Sektion gibt es einige nützliche Shift-Funktionen zum Navigieren zwischen Baum und Playliste/Crates sowie Sortierfunktionen der Ladetasten nach BPM oder Interpret.
FX und Pads
Eure Musikstücke lassen sich automatisch synchronisieren, beatmixen und scratchen. Ihr dürft vier Cuepoints anlegen und vier Samples triggern, könnt jedoch in SDJ LE nicht nur Auto-Loops nutzen und Hotcues abfeuern, sondern auch – und das ist neu bei Serato – Stems nutzen. Außerdem gibt’s einen zusätzlichen Echo-Effekt bei aktiviertem Smart-Fader oder CFX. Zudem könnt ihr jeweils einen Effekt der Effektracks FX1 und FX2 über die Beat-FX-Sektion steuern.
In Serato DJ LE unterscheiden sich die Performance-Pads-Modi von rekordbox bzw. dem, was auf dem Controller aufgedruckt ist. Als Modi stehen Hotcue, Pad FX, Beat Jump und Sampler bereit, jedoch immer nur die oberen vier Tasten, da die zweite Zeile der Track-Steuerung und Censor gewidmet ist. Wer SDJ Pro benutzt, bekommt die volle Pad-Bandbreite inklusive der Shift-Modi Pitch-Play, Auto Loop Pads, Roll, Key Shift.
Serato Stems
Um Serato Stems zu nutzen, setzt man in den Preferences einen Haken bei „Stems statt Samples“. In der Folge lassen sich mit dem Controller die Vocals, Melodie, Bass und Drums stummschalten. Mehr Stems-Steuerung geht in der LE nicht, da die untere Zeile der Pads als Track-Steuerung herhält.
Ebenfalls neu in Serato 3.0 sind dynamische Wellenformen, die Stems in Echtzeit visualisieren. Und es gibt auch eine Stems Prepare Crate, wo sich Tracks ablegen lassen, die der Serato Stems-Algorithmus im Vorfeld analysieren soll.
Mit Serato Stems gelingen interessante Breaks, Transitions und Mashups mit wenigen Klicks und Tastenhieben. Allerdings hat die SDJ Pro-Version hier mehr zu bieten.
DJ Streaming
Egal ob Lite oder Pro, beide Versionen erlauben nicht nur das Abspielen von lokaler Musik, sondern ihr könnt auch – Abo vorausgesetztz – Tracks von TIDAL, Beatport und Beatsource Link sowie Streaming und SoundCloud Go+ nutzen.
Serato LE und/oder rekordbox?
Klar, dass Serato LE in Sachen Feature-Dichte der rekordbox Vollversion nicht das Wasser reichen kann. Aber gerade, wer eine Software sucht, die einfach zu handhaben ist und auch ressourcenschonend arbeitet, sollte ruhig mal einen Blick riskieren, zumal hier auch das neue Serato Stems Feature mit Einzug gehalten hat, mit dem man interessante Mixes hinlegen kann.
Pioneer DDJ-FLX4 ist ein gelungener DJ-Controller für Einsteiger und fortgeschrittenere DJs. Er eröffnet die Möglichkeit, entweder mit dem Laptop oder dem Smartphone (in Kürze) auflegen zu können. Mit rekordbox erhalten Käufer des FLX4 eine umfangreich ausgestattete DJ-Software mit hervorragenden Musik-Managemant-Funktionen, inklusive etlichen Filtern und Analyse-Features, zwei Decks mit Autosync, einem Mixer sowie zahlreichen Effekten und Performance-Modi. Da dürfte so schnell keine Langeweile aufkommen.
Der DJ-Controller lässt sich gut bedienen. Sound und Haptik gefallen und die Performance stimmt mit einem zeitgemäßen Rechnersystem ebenso. Die monochrom orange beleuchteten Performance-Pads hätten in meinen Augen gern RGB-illuminierend sein können. Ob einem die Audio-Anschlussoptionen in Anbetracht der Zielgruppe und der Preiskategorie ausreichen, ist auch eine Sache des persönlichen Erwartungshorizonts.
Wer es in puncto Software-Ausstattung etwas „leichter“ mag, bekommt mit Serato Light die abgespeckte Version der neuseeländischen DJ-Software dazu. Freigedongelt wie gehabt. Damit könnt ihr auch Seratos neues Stem-Feature ausprobieren. Zudem dürfte in Kürze die neue rekordbox app für Android und iOS das Licht der Welt erblicken. Das macht den FLX4 zu einem interessanten Allrounder auf dem Feld der DJ-Controller für Einsteiger (zu unserem Special-Feature).
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