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Millennia HV-32P und HV-35P Test

Millennia HV-32P und HV-35P bei bonedo im Test – Millennia ist mit zwei portablen Preamps auf den Markt gegangen.

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Bislang konnte man sich zwischen 19“-Geräten und einem Einschub für das Series-500-Format von API entscheiden, jetzt kommt eine neue Option hinzu.
HV-32P und HV-35P sind zwei kleine Vorverstärker im Metallgehäuse, wovon der 32 zweikanalig daherkommt, der 35 nur einkanalig, aber dafür mit etwas umfangreicherer Ausstattung. Millennias Solid-State-Vorverstärker sind für ihre immense Transparenz bekannt. Außerdem ist der kalifornische Hersteller für seine „Twin Topology“ berühmt -Schaltungen, die Röhren- und Solid-State-Vorverstärkung miteinander kombinierbar machen (und wahrscheinlich Pate für UAs TwinFinity waren).

Details

Ein Dach wie eine Bushaltestelle

In ihrem Gehäuse sind die beiden Preamps zwar mobil, aber dennoch nicht winzig. Oben und unten ist das schwarze Metallgehäuse durch gebürstetes Stahlblech geradezu eingeklemmt. Es ist auffällig, wie weit „Dach“ und „Boden“ über die eigentliche Gehäusefront ragen. Der Sinn ist eindeutig: Es geht um den Schutz, besonders den der Potis. Und so mancher hat bei transportablen Geräten schon einmal einem Knopf einen Stoß versetzt, woraufhin innen die Lötstellen Schaden genommen haben. Ich verbuche die ausladende Konstruktion als Unterstützung der Ausfallsicherheit und somit als professionelle Eigenschaft. Der Umgang mit den Gehäusen ist flexibel: Als Gerät, welches in manche Laptoptaschen passt, kann es einzeln einfach irgendwo herumliegen, also auf Producer-Desks, neben Drumkits oder Gitarrenamps. Sie lassen sich stapeln und zu guter Letzt eben doch ins Rack schrauben: Drei der HVs können in einer Höheneinheit beheimatet werden, denn sie messen in der Breite genau ein Drittel des 19“-Formats.

Fotostrecke: 4 Bilder Das Boden- und das Deckenblech der Preamps: Beide sind sehr ausladend.

So außergewöhnlich und neu nun auch nicht

Dass man Millennias Preamps nun erstmalig auch portabel zur Verfügung hat – oder „from desktop to treetop“, wie Millennias Marketing-Texter so wundervoll formulieren – ist nicht die ganze Wahrheit. Schließlich hat der amerikanische Hersteller wie so viele andere den Aufwand betrieben, seine Schaltungen in das beliebte API-500-Format zu quetschen. Und bekanntlich gibt es sogar Housings für einzelne Module, etwa das Chameleon Labs CPS-501 oder SM Pro Audio JuiceRack 1. Die P-Versionen von HV-32 und HV-35 sind jedoch ein Werkzeug von einem Hersteller, die Spannungsversorgung erledigt jeweils ein externes 12V-Netzeil.

Fotostrecke: 4 Bilder Zweikanaliger Preamp 32P

Wer mehr will, der muss verzichten

Ok, diese Zwischenüberschrift klingt zunächst etwas wirr. Aber tatsächlich: Möchte man einen portablen Millennia, kann man sich aussuchen, ob man zugunsten zweier statt nur einem Kanal auf einige Ausstattungsmerkmale verzichten kann. So verfügt der HV-35P über einen Instrument-Input, ein einpoliges Hochpassfilter bei 80 Hz und Schalter zur Phaseninvertierung. Dass Millenia im zweikanaligen HV-32P nicht zumindest einem der beiden Kanäle diesen Luxus gegönnt haben, ist schade. Will man eine Snare oder Bassdrum mit zwei Millennia-Kanälen mikrofonieren oder mit Doppelmikrofonierung einen bestimmten Sound von der Gitarrenbox aufzeichnen, ist die Möglichkeit zur Invertierung immer gern gesehen. Interessant: Der Einkanaler verzichtet im Gegenzug auf ein kleines Detail: Sein „Metering“ muss sich mit zwei LEDs für -46 und +22 dB abfinden, welches darüberhinaus nicht einmal beschriftet ist. Der HV-35P hingegen zeigt Grün, Gelb und Rot für -30, +8 und +20 dB.

Der HV-32P muss auf Features verzichten, ist aber zweikanalig.
Der HV-32P muss auf Features verzichten, ist aber zweikanalig.

Gain rauf, Gain runter

Beiden Vorverstärkern gemein ist der Gainbereich von 15 bis 60 dB, doch das lässt sich jeweils ändern: Ein Druck auf den grünen der von innen beleuchtbaren Schalter aktiviert ein Pad von (Achtung, selten!) 14 Dezibel. Es geht auch in die andere Richtung nämlich um weitere zehn Dezibel auf insgesamt 70 dB Gain. Folgerichtig ist dieser Schalter mit „Ribbon“ markiert, denn ein Coles 4038 beispielsweise liefert nur mickrige 0,56 mV/Pa. Dieser DC-copled-Modus kann auch einigen schwachbrüstigen Tauchspulenmikrofonen helfen. Und ein Millennia bietet sich gut dafür an, denn er hat eine notorische Rauscharmut. Selbstverständlich bleibt bedürftigen Mikrofonen die Versorgung mit der Phantomspeisung nicht versagt: Ein Druck auf „+48V“ aktiviert genau diese.

Gain-Regler samt Pad- und Ribbon-Taster des HV-32P
Gain-Regler samt Pad- und Ribbon-Taster des HV-32P

Innen: bekannte Platine

Beim Blick in das Innenleben zeigt sich, dass die Preamps keine wirkliche Neuentwicklung sind. Ok: Das konnte man schon anhand der Lage der Bedienelemente erahnen. Die Platine des HV-35 ist identisch mit der des API-500-Vorverstärkers. Die des HV-32 könnte demnach mit der Platine des Preamps im (noch sehr selten von Drittherstellern genutzte) API-200-Format identisch sein. Diesen Millennia-Preamp, eines der drei „Custom“-Produkte der Amerikaner, hatte ich aber noch nicht in meinen Fingern. Zudem steht auf dessen Frontplatte „-15 dB“ beim Pad statt -14 dB wie beim HV-32P. Das Gain ist stufenlos regelbar. Die „großen“ Millennias arbeiten aber mit Rasterschaltung, bei der für jeden Rasterwert verschiedene Ohm’sche Widerstände in die Schaltung genommen werden – technisch eigentlich die bessere Lösung. Logisch aber, dass ein Preamp, der besonders clean klingen will, ohne Übertrager ausgestattet ist.

Fotostrecke: 5 Bilder Nicht schwer zu erraten: Dies ist der zweikanalige HV-32P…

„Enough“

Der Frequenzgang geht von unter 10 Hz bis über 200 kHz – in einem Toleranzschlauch von nur drei Dezibel Breite. Das Rauschen liegt bei Millennias Solid-State-Amps immer irgendwo im Tiefkeller (-130 dB EIN), das ist auch bei 32P und 35P nicht anders. Genauso high-endig sind auch die Übersteuerungsfestigkeit, der Klirr und die Phase Response. Rolls Royce gab früher übrigens die Leistung seiner Fahrzeuge nicht mit British Horsepower an, sondern lediglich mit dem Wörtchen „enough“. Ich denke, die Parallelen sind hier augenscheinlich.

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Praxis

Nicht immer leicht zu bedienen

Die Größe von Millennias HV-32P und HV-35P ist wirklich praktisch, das Gehäuse macht einen guten, stabilen Eindruck. Dieser Satz liest sich, als würde direkt ein „aber“ folgen, oder? Und genau so ist es: Der Nachteil der ausladenden Bleche an der Front ist nämlich, dass man aus vielen Betrachtungswinkeln nicht mehr alles lesen kann, besonders jedoch, dass man nicht mit groben Handgriffen an den Gains drehen kann. Sofort stößt man mit den Fingern an eines der Bleche – besonders unangenehm beim 35P, wenn ein Kabel im DI-Input steckt. Und was ist das Bedienelement, welches man am häufigsten bei einem Preamp bewegt? Genau: Gain. „Gain Riding“, also das Mitfahren der Vorverstärkung während der Aufnahme, bei den über den gesamten Gainbereich sehr konstant klingenden Solid-State-Millennias eigentlich immer sehr gut möglich, wird hier zur nervigen Frickelei. Nun gut, den einen stört’s, dem anderen ist es herzlich wurscht. Ich bin in diesem Fall nur mal leider „der eine“, nicht „der andere“. 

Die Bedienergonomie ist nicht überall optimal gelöst.
Die Bedienergonomie ist nicht überall optimal gelöst.

Klangqualität: Oh ja!

Es gibt natürlich Argumente für die Millennias, denen man sich nur schwer entziehen kann… klar: Es ist die Klangqualität. Zunächst einmal ist der Rauschteppich kein langfloriger Teppich, sondern eher geöltes Parkett. Nicht nur, dass das Rauschen wirklich sehr gering ist, es ist auch sanft und gleichmäßig. Auf der anderen Seite muss man wirklich mit hohen Pegeln arbeiten, um die Preamps zum Kratzen zu bewegen. Typisch Millennia ist, dass es für das Klangresultat nicht sonderlich wichtig ist, in welchem Gainbereich man sich aufhält, alle Eigenschaften ändern sich über den Verstärkungsbereich so gut wie nicht. Das können nicht alle Preamps von sich behaupten! Durch die irrsinnig hohe Bandbreite und den Verzicht auf Übertrager ist die Weitergabe von Spannungsanstiegen und -abfällen (also Transienten) sehr originalgetreu und verleiht beiden Verstärkern eine enorme Detailzeichnung und Transparenz. Gemeinsam mit einem wirklich ebenen Frequenzgang ergibt sich ein sehr klares Klangbild. Erstaunlich, was an diesem Amp vermeintlich „träge“ Mikrofone wie ein MD 421 alles leisten. Hier zeigt sich mal wieder, wie gut auch Tauchspulenmikrofone für Vocal-Recordings geeignet sind. Sie benötigen eben nur einen hervorragenden Preamp, womit eine vermeintliche Kostenersparnis gegenüber Kondensatormikrofonen prompt wieder zusammenschmilzt. Im Laufe des Tests kam es mir so vor, als sei der Zweikanaler HV-32P ein bisschen dichter und dicker als der HV-35P – was möglicherweise den identisch dimensionierten Netzteilen zuzuschreiben ist. Allerdings handelt es sich dabei um Nuancen, die auch durchaus im Bereich der unvermeidlichen Serienstreuung liegen könnten. Zugegeben, ich kann die beiden Kanäle des HV-32P klanglich nicht auseinanderhalten, was wiederum für eine ordentliche Bauteilselektion spricht.

Audio Samples
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HV-32P mit Sennheiser MD 421-II HV-35P mit Sennheiser MD 421-II True Systems P-Solo Ribbon mit Sennheiser MD 421-II Lavry Black DA-11 mit Sennheiser MD 421-II HV-35P mit Mojave MA-201FET Lavry Black DA-11mit Mojave MA-201FET

Vordämpfung und Hochpassfilter arbeiten sehr clean

Das Hochpassfilter arbeitet so, wie man es aufgrund der Werte erwarten kann: Es geht sehr vorsichtig zu Werke und ist in erster Linie darauf bedacht, dem Nutzsignal keinen Schaden zuzufügen. Selbst an der Grenzfrequenz sind keine Frequenz- oder Phasenprobleme zu erwarten. Auch über die Vordämpfung können keine negativen Aussagen getroffen werden.

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HV-35P HPF aus HV-35P HPF an

Relais

Schaltet man in den Bändchenmodus, passiert das gleiche wie bei allen Schaltvorgängen der Millennias: Es ist erst einmal mucksmäuschenstill am Output. Mit dem Klacken des Relais wird der Signalweg eine knappe Sekunde später wieder freigegeben. Der Ribbon-Mode scheint die Baugruppe der 48V-Spannungsversorgung komplett zu umgehen. Im Vergleich mit dem „normalen“ Betriebsmodus und 10 dB mehr Gain sind mir jedoch keine Klangunterschiede „ins Ohr“ gesprungen. Zumindest in der Theorie ist das aber eine gute Idee, Verstärkerhersteller wie Forssell bieten beispielsweise einen separaten DC-Eingang für Bändchen- und Tauchspulenmikrofone an.  

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HV-35P mit Coles 4038 True Systems P-Solo Ribbon mit Coles 4038

Lackmustest mit 4038

Selbst mein fast schon lächerlich leistungsschwaches Coles 4038 kann stark hochverstärkt werden, ohne dass man signifikante Rauschprobleme bekommt – dieses Mikrofon mit leisen Signalen ist diesbezüglich der Lackmustest für Preamps. Die Feinheiten des dünnen Aluminiumbändchens schieben beide Millennia-Verstärker genauso durch, wie es auch meine True Systems Solo Ribbon können. Muss man wie beim Coles mit extrem hohen Verstärkungen arbeiten, fällt ein Umstand besonders auf: Gain macht in den ganz hohen Verstärkungsbereichen große Schritte. Somit ist der Regelweg im unteren Gainbereich fein aufgelöst – das ist zunächst sehr praktisch. Schade wiederum ist, dass auf den Gehäusen kein Platz für eine Beschriftung des Regelbereichs mit Zahlen war. Darüber hinaus sieht die Punktekette aus, als sei Gain linear. Und für meinen Geschmack ist der Sprung auf den letzten Millimetern deutlich zu hoch. Gerade bei gut abschätzbaren Aufzeichnungen (etwa dem Re-Amping, wo man vorher schlicht und einfach einen gemütlichen Testdurchlauf mit dem gesetzten Pegel machen kann, um die Signalkette gainmäßig absolut optimal auszunutzen), ist es wirklich zu fummelig. 

Metering verkehrt 

Und wo ich gerade über das Gain mosere: Die Tatsache, dass bei beiden Verstärkern das Metering verkehrt herum ist, also mit dem höchsten Wert links, ist schlicht und einfach ein Ärgernis. Ok, es gibt die Farbmarkierung und der Grund ist auch klar: Hochkant in ein System-500- oder System-200-Gehäuse eingebaut, laufen die Meters dann von „unten nach oben“ wie an Mischpulten. Dennoch: Das könnte man im Werk auch umlöten, wenn man schon identische Platinen benutzt.
Auf einen enormen Schrecken folgte übrigens die „Erleichterung“, dass das Crosstalk recht zurückhaltend ist. Das gilt nur leider nicht für das Metering: Bei hohen Pegeln auf Kanal 1 flackerte das Meter des zweiten Kanals fröhlich mit – glücklicherweise ist im Signalpfad davon nichts zu hören.

Dieses Testgerät hielt mein Vovox-Kabel gefangen.
Dieses Testgerät hielt mein Vovox-Kabel gefangen.

XLR-Überraschung

Das einkanalige Gerät gestaltete den Abschied von seiner Seite aus ziemlich herauszögernd: Beim Entkabeln wollte es mein Output-Kabel nicht wieder hergeben. Das kleine Push-Blech blieb ohne Funktion, der Neutrik-Stecker saß fest. Ich wollte nur ungern ein Vovox Sonorus zurück zum Vertrieb schicken. Letztendlich musste ich den XLR-Stecker aus dem Gehäuseinneren herausdrücken, während ich den kleinen Arretierungsbügel hochgehoben habe. Keine Arbeit, die man während einer Produktion unbedingt machen möchte. Wirklich: Mit Neutrik-Buchsen ist mir so etwas noch nie passiert. Es hat schon seinen Grund, weshalb sich der Mehrpreis für vernünftige Buchsen und Stecker lohnt. Ach so: Mittlerweile gibt es wirklich vernünftige arretierende Anschlüsse für externe Netzteile. Alles in allem sollte ein Premium-Hersteller auch bei den „kleinen“ Serien seinen Anspruch nicht aufgeben. Und wenn das Ergebnis dann jeweils 50 Euro mehr kostet – sei’s drum.

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Fazit

Vielleicht die Kernaussage zuerst: Beide Preamps, also sowohl der Millennia HV-35P als auch der HV-32P klingen absolut grandios. Sie tragen eindeutig die Transparenz-Gene der großen Solid-State-Vorverstärker der Amerikaner. Das bewährte Design ist rauscharm, impulstreu und zeigt keinerlei Schwächen – höchstens die des Mikrofons oder dessen, was davor passiert. Produktionstechnisch verständlich, aber dennoch etwas schade ist, dass man beim Zweikanaler auf Polaritätsschalter und Hochpassfilter verzichten muss, vor allem, da letztgenanntes echt gut ist. Dass die Platinen offensichtlich anderen Systemen „entliehen“ sind, hat eben seine Nachteile, etwa beim spärlichen und „verdrehten“ Metering. Die Gehäuse sind zwar „rugged“, schränken jedoch die Bedienbarkeit und Ablesbarkeit ein.
Ich fasse zusammen: Die beiden Millennia-Preamps sorgen für ein gewisses „Hmm… naja“, sind aber insgesamt einfach wirklich absolut gutklingende Vorverstärker – und das ist schließlich das Wichtigste.

Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • sehr transparenter, feiner Klang
  • Impulsverhalten
  • Rauscharmut, Übersteuerungsfestigkeit
  • Ausstattung (HV-35P)
  • geringe Baugröße
  • Ribbon-Modi
Contra
  • Bedienbarkeit
  • Outputbuchsen (ein Testgerät sperrte XLR-Kabel)
Artikelbild
Millennia HV-32P und HV-35P Test
Es gibt kleinere Kritikpunkte, aber klingen tun sie hervorragend, die beiden HV.
Es gibt kleinere Kritikpunkte, aber klingen tun sie hervorragend, die beiden HV.
Features und Spezifikationen
  • einkanaliger (HV-35P) bzw. zweikanaliger (HV-32P) Mikrofon-Vorverstärker in Transistortechnik
  • max. 70 dB Gain (phantomgespeist: 60 dB)
  • Schalter für Ribbon-Mode (+10 dB), Pad (-14 dB) und 48V-Phantomspeisung
  • zusätzlich bei HV-35P: Signalinvertierung, HPF, schaltbarer Hi-Z-Eingang
  • Frequenzgang: besser als 10 Hz – 200 kHz (-3 dB)
  • max. Output (0,05% THD+N): 28 dBu
  • externes Netzteil
  • Metallgehäuse
  • Preis HV32P: € 1324,47 (UVP)
  • Preis HV35P: € 882,98 (UVP)
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