Seit Anfang Juni war Lena Meyer-Landrut mit ihrem neuen Album „Loyal to Myself“ auf Tour. Es war ihr erstes Album-Release seit ihrem 2019 erschienen Album „Only Love, L“. Doch nun musste die Sängerin einige Konzerte im Rahmen der Tour kurzfristig krankheitsbedingt absagen. Bereits Ende Juni wurde Lena wegen krampfartiger Bauch- und Nierenschmerzen in die Notaufnahme eingeliefert. Nachdem Meyer-Landrut nach einer Konzertpause vorerst Besserung vermeldete, musste sie jedoch auch die letzten vier Konzerte ihrer Tour aufgrund der selben Symptomatik absagen.
zdf.de zitiert eine Audionachricht der Sängerin an ihre Fans: “Es bricht mir das Herz und ich wünschte so sehr, dass ich das hier nicht aufnehmen müsste. Aber wie ihr vielleicht im Slide vorher schon gesehen habt, muss ich auch die restlichen Shows aus gesundheitlichen Gründen in diesem Jahr absagen.“ Sie sei dreimal unerwartet in die Notaufnahme eingeliefert worden “Und jedes Mal erwischt es mich, meine Crew, die Band und natürlich auch euch Fans total unerwartet. Und jedes Mal ist es ein Schock, der für absolut niemanden schön ist.“ Für die Konzertabsagen entschuldigt sie sich. Die Reaktionen ihrer Follower auf Instagram sind gemischt und reichen von vollstem Verständnis und Gesungswünschen bis hin zu Kritik an der Kommunikation und wutentbranntem Frust.
2023 machte Lena ihre Depression öffentlich
2023 sprach Lena mit einigen Medien, darunter die Süddeutsche Zeitung und Der Spiegel, darüber, dass sie phasenweise unter Depressionen litt, und kritisierte gleichzeitig den Umgang vieler Medien mit Depressionen bei Personen des öffentlichen Lebens. Die Süddeutsche Zeitung titelte: “Für mich ist die Depression etwas ganz Normales und nichts Sensationelles“ und Meyer-Landrut betonte, wie glamour.de berichtete, sie hatte Angst, ihre Krankheit öffentlich zu machen, weil sie nicht als Depressionsaktivistin gelten wollte. In der Süddeutschen Zeitung erwähnt sie außerdem ihre Sorge davor, mit dem Risiko einer Rückkehr starker depressiver Symptome wieder auf Tour zu gehen.
Im Rahmen der kürzlichen Absage kritisiert die 33-Jährige die den medialen Umgang mit ihrem Tourabbruch. laut.de zitiert: “Außerdem wird gerade so viel in der Presse darüber berichtet und spekuliert, und ich finde das, ich persönlich finde das total unverhältnismäßig. Es gibt viele andere Dinge, die schlimm sind, die passieren, über die man berichten muss und über die man lesen kann, und ansonsten gibt es auch viele schöne Sachen, über die man berichten kann. In dem Sinne, habt einen schönen Sommer.”
Ob Lenas aktuelle Krankheitssymptome mit ihrer Depression zusammenhängen, ist bisher unklar, genau wie eventuelle Nachholtermine für die entfallenen Konzerte. Es bleibt also bloß, ganz im Sinne Lenas, die Mutmaßungen für sich zu behalten und unserem damaligen „Star für Oslo“ eine schnellstmögliche Genesung zu wünschen. Werd bald gesund, Lena!
isy62 sagt:
#1 - 12.08.2024 um 23:06 Uhr
ist aber auch kein Verlust
gerald sagt:
#1.1 - 13.08.2024 um 11:09 Uhr
empathie geht anders... :-(
Antwort auf #1 von isy62
Melden Empfehlen Empfehlung entfernenHOGGY sagt:
#2 - 14.08.2024 um 09:31 Uhr
Lena meyer landrut news sind doch schon Uralt.
Franz Vege sagt:
#3 - 19.09.2024 um 11:27 Uhr
vielleicht mal die Ticket Preise für die playback show angemessen senken