KV331 Audio Synthmaster 2.8 Test

Der türkische Software-Hersteller KV331 hat mit Synthmaster 2.8 einen Software-Klangerzeuger entwickelt, der viele Syntheseformen in einem Plug-in vereint. Der Synth gilt daher als echter Allrounder in Sachen Klangsynthese und hält sich seit geraumer Zeit in vielen Top-10-Listen.

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Das Update auf Version 2.8 enthält Neuerungen der Synth Engine, wie Filter-Nachbildungen beliebter Hardwaregeräte à la Moog, TB-303, Oberheim und Korg. Arpeggiator und die LFOs wurden erweitert und das Interface rundum erneuert. Hinzu kommt eine übersichtlichere Modulationsmatrix inklusive einem Drag-and-Drop-Feature, das die Programmierung erleichtern soll.

Details

Kompatibilität und Verfügbarkeit

Das Plug-in läuft auf macOS 10.6 oder neuer und Windows ab 7 als VST-, AU- und AAX-Plug-in, jeweils in 32 und 64 Bit. Synthmaster gibt es auf der Hersteller-Website in folgenden Varianten: 

  • Player: inkl. 1.250 Factory-Presets (29 US-Dollar)
  • Factory: 1.250 Factory-Presets (99 US-Dollar)
  • Academic: Factory Pack für Studenten (59 US-Dollar)
  • Standard Bundle: inkl. 1.100 Presets und 150 Expansion-Presets (129 US-Dollar) 
  • Everything Bundle: inkl. 1.250 Presets inkl. aller 1.750 Expansion Presets (379 US-Dollar) 

KV331 bietet eine Demoversion, in der alle 60 Sekunden der Output stummgeschaltet wird und das Abspeichern von Presets nicht möglich ist. Darüber hinaus gibt es eine iOS-App für iPhone und iPad.

Syntheseformen

Synthmaster ist ein 64-stimmiger, semi-modularer Software-Synthesizer, der folgende Syntheseformen in einem Klangerzeuger vereint: 

  • Virtuell Analog (Subtractive)
  • Additive
  • Wavetable
  • Wavescanning
  • Phasenmodulation
  • Frequenzmodulation
  • Amplitudenmodulation
  • Pulsbreitenmodulation
  • Ringmodulation
  • Physical Modeling
  • Sample-basierte Synthese

Die Syntheseformen können in zwei Layern kombiniert werden, welche jeweils zwei Oszillatoren bereithalten. Dabei kann jeder Oszillator eine andere Syntheseform bedienen. Hinzu kommen Analog Modeling sowie digitale Filter, von denen ebenfalls zwei pro Layer verfügbar sind. In jedem Layer stehen zudem ein Arpeggiator, 4 Modulatoren (zum Modulieren von Frequenz, Amplitude, Pulsbreite und Phase), vier ADSR Envelopes, 2 Multistage Envelopes, zwei 2D Envelopes, zwei LFOs und vier Keyscalers bereit. Hinzu kommen elf Effekte pro Layer und eine flexible Modulationsmatrix mit 95 Modulationsquellen und über 650 Modulationszielen – die Möglichkeiten sind nahezu unendlich! 

Was gibt’s Neues?

Neu hinzugekommen sind vier Filter, welche die Charaktereigenschaften von bekannten Hardware-Klassikern nachbilden: Ladder (Moog), State Variable (Oberheim SEM), Bite (Korg MS20) und Diode Ladder (Roland TB-303). Die Filter-Sektion ist mit einem Acid-Button ausgestattet, der das Koppeln von Filter- und Resonanz-Regler erlaubt, wodurch die Resonanz in den tiefen Frequenzen reduziert und in den Höhen aufgedreht wird – sauber zirpende Acid-Filter-Lines sind somit beinahe automatisch möglich. Die LFOs erhalten einen neuen Dual-Modus, der zwei Schwingungsformen mischt, was für abstraktere Modulationen sorgt. Damit sich mit dem Arpeggiator auch Drumkits programmieren lassen, erhält dieser einen extra Drum Kit Modus. Synthmaster kann von nun an Multidimensional Polyphonic Expression Steuerdaten verarbeiten, wie sie beispielsweise vom ROLI Seaboard Rise gesendet werden.

Bedienoberfläche

Auch das GUI wurde einem Facelift unterzogen. Im Vergleich zur Bedienoberfläche der ersten Version, die optisch noch an analoge Synths angelehnt war, präsentiert sich das neue Design in modernem Gewand. Die Parameter der Module, wie Filter, Matrix, Envelopes und Arpeggiator, wurden mit grafischen Visualisierungen ergänzt, was durchaus seine Vorteile hat. Beispielsweise lässt sich eine Hüllkurve, deren Verlauf visuell dargestellt wird, präzise formen und durch die Grafik kontrollieren. Auf den ersten Blick wirkt das Interface jedoch unaufgeräumter. Und auch beim zweiten Hinsehen muss ich feststellen, dass die übersichtliche Singlescreen-Oberfläche durch eine verschachtelte Menüführung ersetzt wurde, schade. Wenn man sich mal Macheten-mäßig durch den Synthmaster-Jungle gekämpft hat, kommt man aber schnell zurecht.

Die Synthmaster-Hauptansicht
Die Synthmaster-Hauptansicht

In der Layer-Ansicht ist das Interface in vier Sektionen unterteilt: Oben links befindet sich das Layer-Routing, in dem sich einzelne Sektionen des Synths hinzuschalten und im Signalfluss tauschen lassen, etwa die Effekte. Weiterhin sind hier Arpeggiator und Effekte platziert, die sich einzeln anwählen lassen. Direkt darunter sind die beiden Oszillatoren inklusive der vier Modulatoren. Auf der rechten Seite sind die Filter- und Envelope-Module untergebracht. Besonders schick sind hier die Multistage Envelopes, welche wesentlich mehr Ankerpunkte besitzen, als man es von einer gewöhnlichen ADSR-Kurve gewohnt ist. Der Klangverlauf kann dadurch mehrmals ansteigen und wieder abfallen. Zudem lassen sich die Verläufe loopen, was bewegliche Hüllkurven erlaubt, deren Sound sich entsprechend endlos moduliert. Über den vier Sektionen wird das Interface in weitere Ansichten gewechselt: So gelangt man zu den LFOs, dem Preset-Browser, den Global-FX und den Presets. Im rechten Viertel der Bedienoberfläche sind Matrix und globale Settings des Synths untergebracht, die in jeder Ansicht immer erreichbar sind.

Fotostrecke: 3 Bilder Jeder Oszillator kann eine eigene Syntheseform bedienen.

Browser

Der Soundbrowser ist sehr übersichtlich gestaltet und in die Kategorien Instrument-Type, Attributes, Music Style und Author gegliedert, wodurch man recht schnell passende Klänge findet; eine Suchfunktion kann die Soundsuche nochmals beschleunigen. Neben den lokal gespeicherten Patches kann man auf Online-Sounds zugreifen. Das Laden eines Online-Patchs dauert zwar ein wenig länger, funktioniert aber problemlos.

Übersichtliche Soundsuche: Browser mit Kategorien und Attributen
Übersichtliche Soundsuche: Browser mit Kategorien und Attributen

Effekte

Jedes Layer verfügt über Distortion, LoFi, Ensemble, Phaser und EQ. Global kommen Vocoder, Chorus, Tremolo und Reverb hinzu, um den Gesamtsound nochmals zu bearbeiten. Schade ist, dass sich die Layer nicht an separate Ausgänge leiten lassen, um sie mit Effekten aus der DAW zu veredeln. Klanglich können mich die internen Effekte nämlich leider nicht überzeugen.

Globale Effekt-Sektion
Globale Effekt-Sektion

Arpeggiator

Der Arpeggiator dient nicht nur als Spielhilfe, sondern kann auch hervorragend genutzt werden, um aufwendige Sequenzen zu programmieren. Er besitzt eine Pianorolle, kann bis zu 32 Steps abspielen und erlaubt sogar das Programmieren von Triolen. Neben den typischen Up- und Down-Mustern triggert er auch Chords und ist mit einer praktischen Record-Funktion ausgestattet, die alle einkommenden MIDI-Noten als Sequence aufzeichnet – praktisch! Der additive Oszillator erlaubt das Laden von Samples (auch eigene). Damit sich diese auch im Arpeggiator programmieren lassen, wurde der neue Drum Kit Mode hinzugefügt. Die Zuweisung von Drums und MIDI-Noten erfolgt in einem Textfile, der sich im Synthmaster-Ordner auf der Festplatte befindet. Um die Zuweisung zu ändern, muss man daher das Textfile umschreiben – umständlich gelöst. Darüber hinaus ist der Arpeggiator mit einer MIDI-Import-Funktion ausgerüstet und hat bereits allerlei vorgefertigte Sequenzen an Bord. Hinzu kommen Slide und Hold für die Steps, was das Programmieren 303-ähnlicher Slide-Muster erlaubt.

Umfangreicher Arpeggiator
Umfangreicher Arpeggiator

Praxis

Bedienung

Der KV331 Synthmaster besitzt ein Init-Patch, mit dem sich der Sound „from scratch“ schrauben lässt. Im Test fällt auf, dass manche Sektionen noch nicht ganz fehlerfrei sind. Beim Sounddesign halte ich meistens eine Taste auf dem Keyboard gedrückt, während ich am Synth schraube, was in Version 2.8 leider nicht möglich ist. Bei den Oszillatoren beispielsweise sind manche Parameteränderungen erst dann hörbar, wenn eine neue Note getriggert wird, was wirklich störend sein kann und den Spaß am Klangtüfteln nimmt. Die Sektionen des Synths sind insgesamt logisch angeordnet. Durch seine umfangreiche Feature-Palette sollte man jedoch ein wenig Einarbeitungszeit einplanen. Nicht zuletzt wegen der verschachtelten Bedienoberfläche dauert es eine Weile, bis man alle Module gefunden hat. Auffallend ist, dass Synthmaster auf unserem Testrechner, ein Macbook Pro mit einem 2,3 Ghz i7 Prozessor und 16 GB RAM, selbst nach über 20 Instanzen nicht mal ein Viertel der CPU beansprucht. Und das, obwohl sogar mehrmals die aufwendige Additive Synthese sowie einige Wavetable-Klänge zum Einsatz kommen.    

Klang

Durch die vielen Syntheseformen und die insgesamt vier Oszillatoren pro Sound hat man allerlei Möglichkeiten, deren unterschiedliche Klangeigenschaften zu kombinieren. Die Basis-Synthese (subtraktiv) verfügt über die typischen verdächtigen Wellenformen inklusive Noise. Die Additive Synthese ist mit 8 Oszillatoren ausgestattet, die sich allesamt verstimmen, filtern, mischen, im Panorama verteilen und mit verschiedenen Wellenformen versehen lassen – top! Wavescanning ermöglicht das Durchfahren von bis zu 16 Wellenformen in einem Oszillator. Der Vector-Oszillator bietet 4 unterschiedliche Wellenformen, die auf der X- und Y-Achse durchfahren werden. Bei den Wavetables wird geklotzt, nicht gekleckert: Eine große Library liefert Wellenformen vieler beliebter Hardwaregeräte.

Der Wavetable-Oszillator bietet eine umfangreiche Library an Wellenformen.
Der Wavetable-Oszillator bietet eine umfangreiche Library an Wellenformen.

Beim Durchforsten der Preset-Library hört man die Klangvielfalt, die nicht zuletzt durch den Mix vieler Synthesearten entsteht. Der Gesamtsound des Synths lässt sich nur schwer definieren. Durch die vielen Syntheseformen scheint er eine eierlegende Wollmilchsau zu sein, wodurch es ihm an eigenem Charakter fehlt. Dementsprechend klingt auch die Patches Library durchwachsen. Manche Sounds kommen flach und steril daher, wiederum andere liefern Druck und Wärme. Ein kleiner Einblick in die Library sollte dies verdeutlichen. Die Presets liefern zeitgemäße Klänge, die von Pop, Funk, Hip-Hop und Trap bis hin zu jeglichen EDM-Sparten sehr viel brauchbares Klangmaterial bieten! Der Synth eignet sich daher für viele Musikstile. Die Library liefert zwar auch viele Akustik-Instrumente, etwa Gitarren oder Piano, seine Stärken liegen jedoch deutlich in synthetischen Bässen, Leads und Pads.

Audio Samples
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01. Bass: Grim Fandago 02. Bass: Sick Electronocker 03. Bass: Up-Throttler 04. Bass: Dubberman 05. Seq: Poly Sweet Dreams 06. Seq: Poly Complex 07. SFX: Sweeping White 08. SFX: Cryogenetic 09. Lead: Dreamer 10. Lead: Dreamer 2 11. Lead: Strangus 12. Organ: Lullaby to Chur-Chill 13. Pad: Dronished

Analog Modeling Filter

Die modulierten Filter machen einen guten Job und nehmen dem Synthmaster der ersten Version ein wenig den digitalen Touch. Auch wenn sie je nach Ausgangsmaterial nicht unbedingt an die Originale herankommen, klingen sie dennoch wesentlich weicher und musikalischer als die alten digitalen Filter. Besonders der Acid-Button, der die Resonanz an die Parameterstellung des Filters koppelt, ermöglicht amtliche Filterfahrten! Im Folgenden hört ihr zunächst eine Sägezahnwelle, die daraufhin mit den neuen Filtern bearbeitet wird – zunächst ohne und daraufhin mit 50 Prozent Resonanz. Im letzten Klangbeispiel habe ich ein 303-Patch aus der Sound-Library gepaart mit einem 303-Arpeggiator-Preset und dem dazugehörigen 303-Filter in die Mangel genommen. Das Ergebnis kann sich hören lassen, wenn es auch nicht wirklich nach einer echten 303 klingt. Zu guter Letzt hört ihr einen kurzen Song, den ich – bis auf die Drums – ausschließlich mit Synthmaster gemacht habe.

Audio Samples
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14. Filter: Digital 15. Filter: VA-Analog 16. Filter: Ladder (Moog) 17. Filter: SVF (Oberheim SEM) 18. Filter: Bite (Korg MS20) 19. Filter: Diode Ladder (TB-303) 20. Song 21. Song – Variation 2

Fazit

Der KV331 Synthmaster 2.8 ist ein Allrounder, der so ziemlich jeder Aufgabe gewachsen ist. Er beherrscht etliche Formen der Klangsynthese, die sich pro Klang mit vier Oszillatoren in zwei Layern zusammenschweißen lassen. Jeder Parameter der Bedienoberfläche kann den vier LFOs, den sechs Envelopes und weiteren Modulen frei zugewiesen und in einer übersichtlichen Matrix geregelt werden, wodurch flexible Modulationen ein Kinderspiel sind. Die internen Effekte reichen für einige Anwendungen aus, können klanglich jedoch weniger überzeugen als der Grundsound des Synths. Die Preset-Library liefert zeitgemäße Klänge, die ohne Zweifel ein breites musikalisches Spektrum bedienen. Trotz seiner aufwendigen Klangerzeugung bleibt der Synthmaster dabei sehr sparsam im Umgang mit CPU-Ressourcen!

Pro
  • Klangqualität
  • umfangreiche Library
  • Acid-Button in der TB-303-Emulation
  • amtliche Effekt-Sektion
  • CPU-schonend
Contra
  • schwache Effekt-Sektion
  • Parameteränderung teilweise erst nach erneut getriggerter Note
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Pro
  • Klangqualität
  • umfangreiche Library
  • Acid-Button in der TB-303-Emulation
  • amtliche Effekt-Sektion
  • CPU-schonend
Contra
  • schwache Effekt-Sektion
  • Parameteränderung teilweise erst nach erneut getriggerter Note
Features
  • Synthesizer-Hybrid
  • Klangerzeugung: subtraktiv, additiv, Wavetable, Wavescanning, Phasenmodulation, Frequenzmodulation, Amplitudenmodulation, Pulsbreitenmodulation, Ringmodulation, Physical Modeling und Sample-basierte Synthese
  • semi-modulare Architektur: 2 Layers, 2 Global-Effekte
  • Module pro Layer: Arpeggiator, 2 Oszillatoren, 4 Modulatoren, 2 Filter, 4 ADSR Envelopes, 2 Multistage Envelopes, 2 2D Envelopes, 2 LFOs und 4 Keyscalers
  • Modulatoren modulieren Frequenz, Phase, Amplitude und Pulsbreite
  • Modulationsmatrix: 650 Modulationsziele können von 95 Modulationsquellen wie Hüllkurven und LFOs gesteuert werden
  • Arpeggiator mit 32 steps, Velocity, Note Number, Note Length, Slide and Hold
  • Filter: Analog Modeling Filter, Digital Filter, Dual Filter und Comb Filter
  • Effekte: Distortion, Phaser, Ensemble, 6 Band EQ, Kompressor, Vocoder, Chorus, Tremolo, Reverb und Delay
  • flexibles Effekt-Routing via Drag and Drop
  • Microtuning
  • 1.300 Factory Presets: Über 1.300 Factory Presets von Soundddesignern wie Arksun, BigTone, Michael Kastrup, Rob Lee, Umit ‚Insigna’ Uy, Ufuk Kevser, Aiyn Zahev, Frank ‚Xenox’ Neumann, Teoman Pasinlioglu, Nori Ubukata, Gercek Dorman, Vorpal Sound, Vandalism und Brian ‚Xenos’ Lee.
  • Preset-Browser mit Kategorien und Attributen
  • Online-Presets
  • Multiple Skins
  • MIDI-Import im Arpeggiator
  • Import von WAV/AIFF Multisamples als SFZ
  • Systemvoraussetzungen: macOS 10.6 oder neuer, Windows ab 7, VST-, AU- oder AAX-fähige DAW (32 und 64 Bit)
Preise
  • Player: 29 US-Dollar
  • Factory: 99 US-Dollar
  • Academic: 59 US-Dollar
  • Standard Bundle: 129 US-Dollar
  • Everything Bundle: 379 US-Dollar
Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • Klangqualität
  • umfangreiche Library
  • Acid-Button in der TB-303-Emulation
  • amtliche Effekt-Sektion
  • CPU-schonend
Contra
  • schwache Effekt-Sektion
  • Parameteränderung teilweise erst nach erneut getriggerter Note
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