Kinder, wie die Zeit vergeht! Schon seit sieben Jahrzehnten wird die elektrische Gitarre mittlerweile industriell hergestellt, und dass man nach einer so langen Zeit nicht mehr unbedingt mit weltbewegenden Veränderungen rechnet, ist verständlich. Trotzdem glänzt hin und wieder ein Hersteller mit einer Idee und lässt die Gemeinde aufhorchen. Zu dieser Spezies gehörte auch der schwedische Gitarrenbauer Hagstrom, der sich zwar von den klassischen amerikanischen Instrumenten inspirieren ließ, aber letztlich immer seinen eigenen Weg ging. Das gilt auch für seine Nachfolger, die 2005 die Marke wieder aufleben ließen und sie im klassischen Sinn des Gründers weiterführen und weiterentwickeln. Und wenn das Ergebnis stimmt, dann wird das in der Regel auch von der Kundschaft honoriert.
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Uns hat interessiert, ob das auch auf unsere Testkandidatin, die Super Swede Tremar, zutrifft. Jedenfalls gehört die Gitarre zu den Instrumenten, die mit einer solchen Eigenentwicklung aufwarten können. Dabei handelt es sich, wie der Name schon vermuten lässt, um das sogenannte Tremar-Tremolosystem, mit dem wir uns im Rahmen dieses Tests noch intensiver beschäftigen werden.