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Eurolite NSF-350 LED Hybrid Spray Fog Test

LEDs sind klein, hell und lassen sich überall verbauen. Warum also nicht eine Nebelmaschine damit ausstatten. Das hat Eurolite beim NSF-350 LED Hybrid Spray Fog gewagt. Das knapp 400 Euro teure Produkt möchte seinen Anwendern den Aufwand separater Nebelfontänen-Beleuchtung ersparen. In der Theorie ein super Konzept, wenn denn alles funktioniert. Ob dem so ist, erfahrt ihr im folgenden Artikel.

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Eurolite NSF-350 LED Hybrid Spray Fog Test

Details

Der NSF-350 LED Hybrid Spray Fogger von Eurolite misst 430 x 310 x 205 Millimeter und wiegt in leerem Zustand 7,7 Kilogramm. Ist der Fluidkanister gefüllt, kommen noch etwa 2,5 Kilo dazu. Der Verdampfer schafft laut Hersteller einen Nebelausstoß von ca. 1130 m3 pro Minute und verbraucht dabei 500 – 700 Milliliter Flüssigkeit. Als Leuchtmittel sind jeweils sieben, drei Watt starke No-Name-LEDs in den Farben Rot, Grün und Blau verbaut. Der Hybrid aus Nebelmaschine und LED-Beleuchtung kommt bei einer Spannungsversorgung von 230 Volt AC auf eine Leistungsaufnahme von 1580 Watt.
Als Verpackung dient ein mit Schaumstoffklötzen ausstaffierter, solider Karton, in dem die Nebelmaschine sicher untergebracht ist. Zum Paketinhalt gehören das Gerät selbst, eine Funkfernbedienung, ein Kaltgerätekabel und eine Bedienungsanleitung in den Sprachen Deutsch und Englisch. Funktional in schwarzes Blech gekleidet, ist der Hybrid Spray Fog robust und unaufdringlich in der Erscheinung. Diverse Lüftungsschlitze unterstützen die industrielle Optik und gewährleisten den einwandfreien Kühlungsprozess des eingebauten Lüfters. An der Rückseite ist ein Griff angebracht, an dem der Fogger angenehm getragen werden kann. Hier befinden sich auch die DMX-I/Os in drei- und fünfpoliger Ausführung, die Kaltgerätebuchse mit zugehörigem Ein/Ausschalter, das vierstellige Display plus  vier Tasten sowie ein Druckknopf für den manuellen Nebelausstoß.

Fotostrecke: 2 Bilder NSF-350 Nebelmaschine, Funkfernbedienung und Kaltgerätekabel.

Die LEDs sind kreisrund um die Düse des Verdampfers angeordnet. Sie werden mit kleinen Glaslinsen geschützt, die das Licht zusätzlich bündeln. Der Hersteller macht keine Angaben zum Abstrahlwinkel.
Der Fluidkanister wird mittels zweier Blechwinkel im Gehäuse festgehalten, der Schlauch zum Transport der Nebenflüssigkeit ist mit einem gerippten schwarzen Kunststoffüberzug geschützt. An der Seite stellt eine Antenne den Empfang der UHF-Fernbedienung sicher. Direkt daneben ist die Schraubkappe der F8A Stecksicherung auszumachen. Vier rutschfeste Gummifüße garantieren sicheren und geraden Stand.
Der Spray Fogger kennt drei Betriebsarten: Die erste und einfachste ist die manuelle Auslösung am Gerät mittels Druckknopf. Als zweite Option gibt es die Fernbedienung, um den Nebelausstoß aus bis zu fünf Metern Distanz zu starten und zu stoppen. Falls die Remote nicht auf Anhieb funktioniert, lässt sich im Gerätemenü eine Synchronisation vornehmen. Zu guter Letzt bleibt die Steuerung per DMX-Controller. Dafür sind acht DMX-Kanäle nötig und solange hier ein Signal anliegt, funktioniert die Fernbedienung nicht.

Fotostrecke: 2 Bilder Die LEDs sind kreisrund um die Austrittsdüse platziert. Der Fluidkanister ist mechanisch gesichert.
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