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Death By Audio Disturbance Test

Das Death By Audio Disturbance vereint mit Phaser, Flanger und Filter drei digitale Modulationseffekte in einem Gehäuse. Der LFO zur Steuerung der Modulationen kann beim Disturbance nicht nur in der Geschwindigkeit gesteuert, sondern auch per Fußschalter eingefroren werden. Zusammen mit dem sogenannten Tensity-Poti für extreme Effekt-Settings soll das Disturbance so in der Lage sein, völlig eigenständige Modulations- und Filtersounds zu erzeugen. Ob der New Yorker Hersteller mit dem leichten Hang zum Chaotischen damit Recht behält, wird unser Test zeigen.

Death By Audio Disturbance Test

Death By Audio Disturbance – das Wichtigste in Kürze

  • Phaser, Flanger, (Auto-)Filter
  • LFO kann per Fußschalter „pausiert“ werden
  • bidirektionales Tensity-Poti für extreme Effekt-Settings
  • Control-Voltage-Output zur Steuerung anderer Effektgeräte
  • True Bypass
  • Hergestellt in New York City

Flanger und Phaser – so entsteht der Modulationseffekt

Flanger- und Phaser-Schaltungen erzeugen eine Kopie des Gitarrensignals, unterziehen diese Kopie einer periodischen Zeit- bzw. Phasenverschiebung und generieren so die charakteristischen (Kamm-)Filter und Tonhöhen-Bewegungen, die wir von Modulationseffekten wie Vibrato, Chorus, Phaser und Flanger kennen. Gesteuert werden die Modulationen dabei von einem LFO (Low Frequency Oscillator), dessen Geschwindigkeit (Speed/Rate) und Amplitude (Depth/Width) bei nahezu jedem Pedal regelbar ist. Andere Parameter können der Anteil des wieder in den Schaltkreis eingespeisten Effektsignals (Feedback/Resonance) oder die Basis-Verzögerungszeit des zu modulierenden Signals (Manual) sein.

Das Disturbance erweitert das klassische Bedienkonzept von Modulationseffekten

Wenn auch mit alternativen Bezeichnungen finden sich diese Bedienelemente auch bei unserem Probanden wieder. Während ein kleiner Schalter den jeweiligen Pedalmodus (Fazer/Flanger/Filter) anwählt, teilen sich alle Effekte die Regler für die Intensität (Tensity), die Basis-Verzögerungszeit (Center Point) und die Tiefe der Modulationen (Width), während die Modulationsgeschwindigkeit über das Speed-Poti eingestellt wird. Per Fußschalter lässt sich der LFO zur Steuerung der jeweiligen Modulation dabei anhalten bzw. neu starten (Trip). Über eine Ausgangsbuchse an der rechten Seite (CV Out) können andere Effektgeräte mit Control-Voltage-Eingang vom LFO des Disturbance „ferngesteuert“ werden. Alle weiteren Anschlüsse (Input, Output, Netzteil) sind an der Stirnseite des Gehäuses platziert. Das Disturbance kann mit einem Standard-9V-Netzteil bei einer Stromaufnahme von 67 mA betrieben werden (kein Batteriebetrieb). Es hinterlässt einen hochwertig verarbeiteten Eindruck, misst (BxHxT) 97 x 65 x 125 mm und bringt 365 g auf die Waage.

Death By Audio Disturbance Effektpedal
Fotostrecke: 7 Bilder Insgesamt drei analoge Modulationseffekte bringt das Disturbance von Death By Audio mit: Phaser, Flanger und Filter.
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