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Apogee Duet 2 Test

In der Riege der durchaus hochpreisigen Premium-Interfaces ist der amerikanische Hersteller Apogee ein Dauergast, und während einige Hersteller exklusiv in den höheren Gewässern fischen, fängt Apogee seit geraumer Zeit auch kleinere Fische, da die bekanntlich bei hohen Verkaufszahlen, auch ganz gut schmecken. So kommt man auch als Normal-Sterblicher immer öfters in den Genuss hervorragender Wandlung bei „relativ“ geringen Einstiegskosten.

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Preislich angefangen beim Apogee Jam, welches mit nur einem Instrumenten-Eingang ausgestattet ist und sich auch mit iOS-Geräten versteht, über das kleine Apogee One mit nur einem Eingang, Mic-Pre und Miniklinken-Ausgang, bis hin zum „alten“ Zweikanal-Audiointerface Apogee Duet, gab man sich bisweilen eher sehr puristisch. Unser heutiger Testkandidat Apogee Duet 2 möchte sich hingegen nun doch ein wenig vom selbst auferlegten Minimalismus-Diktat befreien. Na, und das schau ich mir gerne einmal genauer an – auf geht es zum Fact-Check!

DETAILS

Das Apogee Duet 2 ist ein 24Bit/192kHz Audiointerface für den Mac und offizieller Nachfolger des bereits eingestellten und älteren Duet Interfaces, welches noch über eine Firewire-Schnittstelle verfügte. Apogee Duet 2 jetzt also mit USB 2.0 – das kann man sich merken. Damit folgt Apogee dem Trend der Zeit und verabschiedet sich zunehmend gänzlich von der Firewire-Schnittstelle, denn schließlich hat Thunderbolt besonders beim Mac ja schon kräftig an die Türe geklopft – Apogee wird auch darauf sicherlich bald bei den größeren Interfaces reagieren.
Neben dem geändertem Design, ist das schicke OLED-Farbdisplay die erste offensichtliche Neuerung. Es befindet sich oberhalb und unter der schwarz-spiegelnden Kunststoff-Oberfläche des ansonsten in Alu gehaltenen Gehäuses. In Verbindung mit dem großen, bewährten Aluminium Push-Encoder lässt sich das Duet 2 nun auch umfangreicher am Gerät bedienen. Um dem versehentlichen Verrutschen des Gerätes beim Audio-Gefecht entgegenzuwirken, wurde die Unterseite mit einer massiven Gummioberfläche versehen. Schräg über dem Multi-Funktions-Drehgeber finden sich außerdem noch zwei Softtouch-Pads für frei-belegbare Kurzwahlbefehle, wie Mute, Dim, Toggle Source, Mono und so weiter.
Außerdem kann man nun auf insgesamt vier unabhängigen Audiokanälen ausspielen, was einem in der Praxis die getrennte Wiedergabe zweier individueller Stereo-Mixe ermöglicht. Dafür steht zum einen der unsymmetrische Kopfhörerausgang an der Vorderseite und zum anderen das symmetrische 6,35mm-Klinke-Pärchen der Kabelpeitsche zur Verfügung. Ein Umschalten der Bezugspegel in den Ausgängen ist indes leider nicht vorgesehen.
Die beiden Eingangskanäle hingegen wurden über XLR-Klinke-Combo-Buchsen realisiert und liegen ebenfalls an der proprietären und ca. einen halben Meter langen Kabelpeitsche an. Entsprechend nehmen sie entweder symmetrische Mikrofon- bzw. Line-Signale über XLR auf, oder aber eben Instrumenten-Signale über Klinke.
Angeschlossen wird die Peitsche, wie auch das USB-Kabel und die Stromversorgung an der schmalen Rückseite. Im Verpackungsinhalt befinden sich selbstverständlich alle der drei Kabel. Das Interface arbeitet Bus-Powered, spätestens beim Anschluss eines zweiten phantomgespeisten Mikrofons sollte man aber vorsichtshalber das mitgelieferte Netzteil bemühen. Demzufolge bietet sich Duet 2 auf Grund seines kompakten Abmessungen von 102x162x36 mm³ geradezu für das mobile Recording an – ein voll-geladener MacBook-Akku vorausgesetzt. Sollte es wider Erwarten dennoch zu USB-Saftmangel kommen, wird das Interface mit einer entsprechenden Display-Informationen Meldung machen und dann ggf. den Output des Kopfhörerausgangs reduzieren, anstatt die Phantom-Power im „perfekten Take“ zu unterbrechen. Sehr clever.
Mit dem eingebauten Vorverstärker können anliegende Mikrofon-Signale mit satten 75 dB Gain und Phantomspeisung versorgt werden, was selbst für die leisesten Quellen reichen sollte. Besonders sexy: beim Aktivieren der Instrumenten-Eingänge hört man die entsprechenden Relais im Inneren klacken. Eine Umschaltung mittels der Steuersoftware Maestro zwischen Line- und Instrument-In erfolgt demnach auch mit einer entsprechender Änderung der Eingangsimpedanz. In der Software kann sowohl ein Umschalten zwischen den üblichen Line-Pegeln „-10dBV“ und „+4dBU“ in den XLR-Eingängen vorgenommen werden, als auch die Aktivierung der legendären Apogee Soft-Limit Funktion vollzogen werden.
Im uniformen Apple-Schick zeigt sich die gesamte Software sehr komfortabel und übersichtlich, besonders die Systemintegration lässt mich in Anbetracht meiner „Windows-Möhre“ ein wenig traurig werden: Laut/Leise, Input-Gains, etc.: für solche Aktivitäten am Gerät gibt es nämlich entsprechende Meldungen im OSX-Systemlook. Fesch!
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Selbstverständlich können die Eingänge mit ihren Gain-Settings auch gruppiert werden und den Ausgängen latenzfrei hinzugemischt werden, was sicherlich nicht nur Homer-Producer freuen wird. In Verbindung mit den zwei Standardausgängen und dem internen Submixer lässt sich so faktisch jedes Monitoring-Szenario realisieren. Aber auch Laptop-DJs kommen voll auf ihre Kosten, da der Kopfhörerausgang wirklich laut ausspielt.
Optional gibt es neben anderem netten Zubehör, wie Taschen, etc. aber auch noch Peitschen-Verlängerungen sowie eine nette Breakout-Box zu erstehen, mit derer im Besitz man nicht zwangsweise zwischen zwei Gitarren und Mics umstöpseln müsste, da dort beide Anschlüsse gleichzeitig vorhanden sind. Aber auch mit dem „normalen“ Breakout-Kabel bleibt der Arbeitsplatz schön aufgeräumt und „schickimicki“.
Fotostrecke: 2 Bilder Wenn man öfters umstecken möchte, nervt eine Kabelpeitsche schon irgendwann. Wie gut, dass es noch eine optionale Break-Out-Box gibt!
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PRAXIS

Aus ganz pragmatischen Überlegungen habe ich mich für mein eigenes RME Fireface 400 und dessen integrierte Mic-Pres zum Vergleich entschieden. Davon abgeleitet, kann man sicherlich auch dasRME Babyface bewerten, was ich als direkten Konkurrenten zum Duet 2 sehe. Aber hört lieber selbst!

Audio Samples
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Fender Jazz Bass (DI) – 18 dB Gain Fender Jazz Bass (DI) – 18 dB Gain + Soft-Limit Fender Jazz Bass (DI) – RME Fireface 400 Fender Jazz Bass (DI) – 30 dB Gain – CLIPPING Fender Jazz Bass (DI) – 30 dB Gain + Soft-Limit Fender Telecaster (DI) – 9 dB Gain Fender Telecaster (DI) – 9 dB Gain + Soft-Limit Fender Telecaster (DI) – 18 dB Gain + Soft-Limit Fender Telecaster (DI) – RME Fireface 400 Fender Telecaster (DI) – 13 dB Gain Fender Telecaster (DI) – 13 dB Gain + Soft-Limit Taylor 414CE (TLM103) – 39 dB Gain Taylor 414CE (TLM103) – 39 dB Gain + Soft-Limit Taylor 414CE (TLM103) – RME Fireface 400 Taylor 414CE (TLM103) – 51 dB Gain Taylor 414CE (TLM103) – 51 dB Gain + Soft-Limit Taylor 414CE (TLM103) – RME Fireface 400 Sonor Tambourine (TLM103) – 9 dB Gain Sonor Tambourine (TLM103) – 9 dB Gain + Soft-Limit Sonor Tambourine (TLM103) – 18 dB Gain + Soft-Limit Sonor Tambourine (TLM103) – RME Fireface 400 Egg Maraca (TLM103) – 18 dB Gain Egg Maraca (TLM103) – 18 dB Gain + Soft-Limit

Ich mach es mal kurz: Duet 2 klingt sehr gut, direkt, schnell, durchsetzungsfähig und mit genügend  Low- und High-End. Der E-Bass kommt deshalb schön schnell und tief rüber, ohne zu „verschleifen“. Die Telecaster-Aufnahmen zeigen uns ebenfalls, dass das D.I.-Signal über jeden Zweifel erhaben ist! An der Taylor-Akustikgitarre kann man wiederum sehr gut die Transienten-Auflösung betrachten. Der Shaker und das Tamburin wiederum zeichnen die Charakteristik des Neumann TLM 103 gut mit seiner leichten Präsenz nach. Mein Dank an dieser Stelle gebührt deshalb auch Lars Dahlke, der mir mit seinem spielerischen Können tatkräftig zur Seite stand.
Beim normalen Musikhören und mit Kopfhörern aufgesetzt, fällt außerdem vor allem im Direkt-Vergleich zu dem Standard MacBook-Audioausgang sofort auf, wie klar und präsent die Höhen hier sind – der Unterschied ist echt gewaltig und dabei benutzte ich für diesen Vergleich noch nicht mal besonders teure Kopfhörer. Die Wandler sind dennoch linear, der deutliche Präsenz-Unterschied entsteht vor allem durch den leidigen Mangel an Qualität der unsauber und billig arbeitenden Apple-Notebook-Wandler.
Über meine Studio-Monitore fallen mir dann selbstverständlich auch die schnellen und attackreichen Bass-Anteile auf. Im Vergleich zum MacBook-Output sind auch hier wieder die Unterschiede deutlich hörbar. Im weiteren Vergleich mit meinen RME-Wandlern muss man allerdings schon das Gras wachsen hören können, um relevante Unterschiede feststellen zu können. Klar, man befindet sich ja hier auch in etwa einer Liga. Unterschiede sind meiner Einschätzung nach nur in homöopathischen Dosen vorhanden – aber spürbar: Die Höhen empfinde ich im Vergleich zu meinem Fireface 400 als etwas präsenter und die Bässe als dezent knackiger, die Mitten treten dadurch aber auch ein „ganz klitzekleines Stückchen“ in den Hintergrund. Prädikat „bigger than real“, was in der Popularmusik aber durchaus gewünscht ist. Im Versuchsaufbau würde ich RME dann das Prädikat „ehrlich, teutonisch nüchtern “ attestieren. Aber wie gesagt, es handelt sich hier um feinste Nuancen – „ echter Sound“ sollte sowieso vor dem Wandler entstehen.
Die Soft-Limit Funktion, welche Clippings durch dezente Limiting-Komprimierung umgeht, ist in den Eingängen gerade für sich selbst aufnehmende Musiker ein echter Segen! Sogar kreativ lässt sich dieser Effekt nutzen, obwohl er dafür nicht unbedingt gemacht wurde. Im Zweifelsfall sollte man natürlich nur so laut pegeln, dass die roten Clipping-Anzeigen auch ohne Soft-Limit gar nicht erst aufleuchten würden. Aktiviert man dann noch zusätzlich Soft-Limit, kann die Aufnahme aus technischer Sicht faktisch nicht mehr ruiniert werden. In den Audiobeispielen habe ich selbstverständlich auch mal die Extreme ausgelotet.
In diesem Zusammenhang sollte man die äußerst detaillierte Pegelanzeige erwähnen und die gut-aufgelöste, digitale Darstellung des Displays loben. Fernab von LED-Ampeln erhält man so die Grundlage für wirklich filigranes und zuverlässige Pegeln, was besonders bei dynamischen Signalen – wie z.B. unkomprimierten D.I.-Gitarren – wichtig ist. Die Softtouch-Pads mit dem Clipping-Anzeigen-Reset zu belegen ist also eine durchaus clevere Sache. Alles kann man übrigens zwar nicht über das Gerät einstellen, aber die meisten Basics funktionieren. Und mal ehrlich, mehr als laut, leise, Gain und Kopfhörer an macht man doch eh nicht am Gerät, oder ? Mit Maus und Software geht das ja eh viel schneller.

Fotostrecke: 6 Bilder Die Inputs mit den verschiedenen Eingangsoptionen.

Bedienkomfort und Logik nehmen bei Apogee aber seit jeher einen großen Teil des Produktversprechens ein, und wenn man sich mit einem Audiointerface schon für nur eine Plattform entscheidet, kann man das auch erwarten. Meine Erwartungen, was die Benutzerfreundlichkeit, Übersichtlichkeit und Einfachheit anbelangten, wurden dahingehend deshalb mehr als zufriedengestellt. Auspacken, Installieren, Maestro öffnen, kurzen Überblick verschaffen – Aha! – verstanden. Der Rest ergibt sich. Explizit finde ich es mehr als gelungen, dass man mit der Maestro-Steuersoftware wirklich nur EIN übersichtliches Fenster benötigt, um alle Funktionen logisch im Überblick zu behalten. 
Einfachheit und Nutzerfreundlichkeit stehen zwar auch im Handbuch an vorderster Stelle, und so wird auch hier keiner alleine gelassen, allerdings muss man der englischen Sprache mächtig sein. Das “große PDF-Manual” muss allerdings erst heruntergeladen werden, da beigelegt nur ein Quick-Start-Heftchen zu finden ist. Irgendwie blöd dabei: Ich konnte auf  www.apogeedigital.com zwar ein deutsches Handbuch für Duet 1 finden, aber keines für Duet 2. War das eine Sparmaßnahme?

Fotostrecke: 2 Bilder Low-Latency Monitoring mit Bildern erklärt!

Die nicht vorhandenen, digitalen Schnittstellen könnten – wie auch die Windows-Inkompatibilität – für viele Anwender genauso gut irrelevant sein, deshalb fließt das nicht in die offizielle Wertung mit ein. Das es allerdings kein bisschen Hardware-Monitoring-Hall/EQ, etc. gibt, finde ich persönlich schon etwas schade und macht mit Hinblick auf andere Anbieter etwas neidisch. Bei den von mir erreichten 32 Samples zur knackfreien Wiedergabe bei 44,1 kHz kann man – bei geringer Spuranzahl und kontrolliertem Effekte-Wahn – aber auch mal DAW-interne Hall-Büchsen fürs Monitoring auffahren. Das Handbuch empfiehlt übrigens 128 Einheiten als Sample-Buffer-Size.
Als echter Audio-Nerd habe ich natürlich noch ein paar Extra-Punkte zu bemängeln, aber auch die könnten Normal-Anwendern reichlich egal sein, sodass auch diese nicht in den Contras auftauchen: Zum einen leuchtet es mir persönlich nicht ganz ein, warum die Ausgänge über Klinke und nicht über XLR realisiert wurden. Zum anderen hätte ich es auch toll gefunden, an der Kabelpeitsche mehr Anschlüsse als Inputs vorzufinden, sodass man nur über die Software-Instrumente auszuwählen bräuchte und weniger Umstecken müsste. Gerade bei einer so „slicken Styler-Lösung für Singer/Songwriter“ wäre das in meiner Erwartung gewesen. Gut, es gibt die Break-Out-Box, aber die kostet auch schon wieder extra Taler.
Verschweigen möchte ich auch nicht, dass ich während der Netz-Recherche in gewissen Nutzerforen  von Problemen mit vereinzelten Apple-Rechnermodellen gelesen habe. Immerhin bietet Apogee einen speziellen, auf die Übeltäter angepassten Treiber an, wodurch im Schadensfall das Interface  mit „nur“ 96 kHz läuft. Das ist durchaus verschmerzbar und wahrlich nicht der Kategorie „böser Bug“ hinzuzufügen, zumal die Apogee-Website mit der Problematik offen und ehrlich umgeht. Und das ist, wie ich finde, ein doch sehr gutes Zeichen. Bei anderen Firmen werden Probleme ja gerne mal totgeschwiegen.

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FAZIT

Das Apogee Duet 2 ist ein sehr hochwertiges Audiointerface, mit gut durchdachten und praktischen Features, was kleinen und ambitionierten Projekt-Studios mehr als gerecht wird. Auf kleinem Platz gibt es zwar nur zwei, dafür aber sehr hochwertige Aufnahmekanäle mit satten 75 dB Gain in den beiden Mic-Pres, zwei Instrument-Ins und jeweils die Soft-Limit Funktionalität, wodurch sich Duet 2 vor allem für Gitarristen, Bassisten und Singer/Songwriter prädestiniert. Aber auch für den audiophilen Apple-Fanboy ist das schicke Gerät mit seinem hervorragenden Ausgangsklang und der von Grund auf einfachen und unkomplizierteren Bedienung eine Empfehlung wert. Selbst für In-the-Box-DJs bietet sich Duet 2 nun mit seinen zwei getrennten Stereo-Wegen und dem lauten Kopfhörerausgang an. Studio-Tüftler brauchen unter Umständen mehr und andere Features, diese Lösungen sehen unter Umständen dann aber auch nicht mehr ganz so sexy aus.

Pro:
  • Hervorragender Wandler-Klang
  • Zwei, sehr gute Vorverstärker
  • Soft-Limit
  • Simple, ergonomisch, reduziert
  • Perfekte Mac-Integration
  • Lauter Kopfhörerverstärker
Contra:
  • nur für Mac
  • hoher Preis für wenig Kanäle
Duet2-Aufmacher1 Bild
Features:
  • USB 2.0 Audiointerface
  • 24-bit / 192 kHz
  • Systemvoraussetzung: Apple Mac OS X
  • Vier Ausgänge (Monitore und Kopfhörer getrennt regelbar)
  • Zwei symmetrische 6,35mm Klinke-Ausgänge
  • Vollfarben OLED Display
  • konfigurierbare Softtouch-Pads
  • Soft Limit
  • Maestro 2 Software
  • inkl. Breakout-Kabel ( 2 Combo Line/Mic/Instrument Inputs und 2 Balanced Line Outputs)
  • inkl. 2 m USB-Kabel
  • Universal Power Adapter für US, UK und EU
Preis: EUR 529,- (UVP)
    Unser Fazit:
    4,5 / 5
    Pro
    • Hervorragender Wandler-Klang
    • Zwei, sehr gute Vorverstärker
    • Soft-Limit
    • Simple, ergonomisch, reduziert
    • Perfekte Mac-Integration
    • Lauter Kopfhörerverstärker
    Contra
    • nur für Mac
    • hoher Preis für wenig Kanäle
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    Profilbild von Gerd Brandes

    Gerd Brandes sagt:

    #1 - 22.05.2012 um 19:56 Uhr

    0

    Toll, dass ihr das Möglich gemacht habt, das Babyface und das Duet 2 vom gleichen Autoren testen zu lassen, Vielen Dank dafür!Ich benötige eigentlich nur 2 hochwertige Ein- und Ausgänge analog, und keine weiteren digitalen Eingänge.Die folgende Aussage zum Duet hat mich nun auch soundtechnisch überzeugt:
    " Die Höhen empfinde ich im Vergleich zu meinem Fireface 400 als etwas präsenter und die Bässe als dezent knackiger, die Mitten treten dadurch aber auch ein „ganz klitzekleines Stückchen“ in den Hintergrund. Prädikat „bigger than real“, was in der Popularmusik aber durchaus gewünscht ist. Im Versuchsaufbau würde ich RME dann das Prädikat „ehrlich, teutonisch nüchtern “ attestieren. Aber wie gesagt, es handelt sich hier um feinste Nuancen - „ echter Sound“ sollte sowieso vor dem Wandler entstehen. "

    Profilbild von Felix Klostermann

    Felix Klostermann sagt:

    #2 - 23.05.2012 um 17:31 Uhr

    0

    Hallo Gerd Brandes, freut mich, dass ich helfen konnte. :-)

    Profilbild von Nils Noehden - Apogee Electroni

    Nils Noehden - Apogee Electroni sagt:

    #3 - 01.06.2012 um 12:57 Uhr

    0

    Lieber Bonedo Leser,Das neueste Software Update für Duet 2 ist von unserer Website zum Download erhältlich und beseitigt die vereinzelt aufgetretenen, im Test angesprochenen Bugs.
    Mit der neuesten Software läuft das Duet 2 jetzt einwandrei, mit vollem Funktionsumfang.Vielen Dank!Herzliche Grüße,Nils

    Profilbild von BonedoMalte

    BonedoMalte sagt:

    #4 - 01.06.2012 um 16:36 Uhr

    0

    Moin Nils! Danke für die Information und viele Grüße!

    Profilbild von Tom Wolter

    Tom Wolter sagt:

    #5 - 20.06.2012 um 15:11 Uhr

    0

    Hab mir das Teil jetzt gekauft, bin erstaunt wie viel besser es klingt gegenüber der alten mbox, die ich vorher hatte.
    Ist nicht ganz billig aber ist wirklich hervorragend.Tom

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