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Universal Audio UA Solo 610 Test

Universal Audio wurde von dem legendären Studiodesigner und Erfinder Bill Putnam in den 50er Jahren gegründet. Putnam selbst war Toningenieur und arbeitete mit den Ikonen des damaligen Showbusiness wie Frank Sinatra, Nat King Cole oder Ray Charles zusammen. Seine Firma war eine der Ersten, die schon damals Mischpulte im modularen System anboten. Basis waren die Vorgänger des zum Test vorliegenden 610er Preamps, die je nach Bedarf zu Mischpulten kombiniert wurden oder in maßgefertigten Rahmen jeweils einen Kanalzug eines Pultes ergaben. Nach diversen Fusionen und Umfirmierungen wurden so legendäre Produkte wie der optoelektrische-Kompressor LA-2A und der Limiter 1176 noch bis Ende der Sechziger auch unter dem Namen UREI hergestellt.

Kurz vor der Jahrtausendwende entschlossen sich die Söhne des Gründers, die Firma und einige ihrer Produkte wieder aufleben zu lassen. Allerdings bedurfte es detektivischer Fähigkeiten, die Hersteller der ursprünglichen Bauteil-Komponenten aufzuspüren. Aber die Mühe hat sich gelohnt: Alleine die Wiederauferstehung des erwähnten legendären Teletronix LA-2A führte zu wahrer Hysterie in der Recordingbranche. Der Solo 610 ist ein Mikrofon- und Instrumentenvorverstärker, dessen Innenleben mit zwei Vakuumröhren auf der Schaltung des ursprünglichen Putnam 610 Console Channel Strips basiert. Mit ihnen wurden Stimmen wie die von Frank Sinatra oder der Sound von Van Halen für die Ewigkeit konserviert. Seine Eigenschaft als Röhrenpreamp D.I. Box macht den Solo 610 auch für die Anwendung im Bassbereich hochinteressant.

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Profilbild von STeF

STeF sagt:

#1 - 11.11.2012 um 03:30 Uhr

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Wäre schön, diesen PreAmp auch mal mit anderen Quellen (Mikrofon: Sprache, Gitarre...) getestet zu haben ...

Profilbild von Oliver (Bonedo)

Oliver (Bonedo) sagt:

#2 - 15.11.2012 um 15:24 Uhr

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Hallo STeF,betrachtet man die UA Solo 610 für sich alleine, gebe ich Dir natürlich unumwunden recht und in der Tat sollte dann der volle Funktionsumfang im Test abgehandelt werden. Ich habe sie damals jedoch primär als mögliches Beispiel zur Verwendung als Bass DI Box im Rahmen eines Bass-Premap-DI Vergleiches ausgewählt und getetstet. Es ging um die Vorstellung unterschiedlicher DI Konzepte für den Bass. Daher wird die UA Solo 610 in diesem Test auch ausschliesslich nur aus dem Bassblickwinkel betrachtet (so wie auch übrigens die Millenia Twin Direct TD-1.Wenn Du etwas generelles über das Verhalten eines Mic-Preamps mit Sprache oder Gesang erfahren möchtest, dann schau doch mal in den Valvotronics D19 Test.Ansonsten schau ich mal, ob sich die Gelegenheit ergibt, den Solo610 Test zu erweitern. Vielen Dank erst mal für Dein Feedback.Oliver

Profilbild von Vasko Bulgarelli

Vasko Bulgarelli sagt:

#3 - 06.05.2019 um 02:34 Uhr

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seinem Preis ist nicht würdig,auch vier sternen

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