Stanton SCS-1.m & SCS-1.d Test

Sie sind in aller Munde: Controller! DJ-Trend hin oder her – manchmal wehre ich mich dagegen, einen Drehregler zu bedienen und sich einen Ast darüber abzufreuen, dass sich nun ein virtuelles Poti in der DJ-Software bewegt. Ja, ja, wie durch Zauberei…von wegen – jede Menge Hirnschmalz seitens der Programmierer steckt dahinter und kein Voodoo-Zauber! Doch braucht man unbedingt einen Controller, um beim heutigen Plattensport mitzuhalten? Oder kann man nicht einfach seine Platten mitnehmen und sie schlichtweg auflegen? So richtig Old School wie früher? Hm, dagegen spricht ganz klar die üble Schlepperei und die Tatsache, dass die Vinylware durch Transport und Abspielen abnutzt, gar an Wert verliert. Laptop und Interface eingepackt, in Club oder Bar angestöpselt und los geht´s…

Jedenfalls sprechen für Laptop und Controller die Flexibilität und Mobilität. In dieser Disziplin können zwei 20 kg schwere Platten-Cases wahrlich nicht mithalten. Was die Mobilität der SCS-Serie angeht, würde ich ihr diese eigentlich auch absprechen wollen. Unsere Testprobanden eigenen sich aufgrund von Gewicht und Größe weniger für die mobile Disco als für eine feste Clubinstallation. Dafür würden auch die üppige Ausstattung und die Preisklasse sprechen, denn ganz günstig sind die beiden Controller nicht. Ob man mit dem Stanton-Pärchen schadlos einen Club-Abend bestehen kann und ob das dann auch wirklich Spaß macht, könnt ihr in folgender Tiefenforschung erfahren.

SCS_FamilyLaptop_3Qtr
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