Serato DJ 2.4: mehr Streaming, mehr MIDI und Virtual Output für Broadcasting-Software

Beatport und Beatsource Link

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Legen wir gleich mal mit dem Streaming-Update  los, und zwar kommen nun neben Soundcloud und Tidal auch Beatsource und Beatport Link als Streaming-Anbieter in Betracht. Damit erweitert sich das Angebot auf einen umfangreichen elektronischen Katalog und einen Streaming-Service für Open Format DJs. Die Katze müsst ihr nicht im Sack kaufen. Wie üblich gibt es erstmal die Möglichkeit, die Anbieter 30 Tage lang kostenlos auszuprobieren, bevor die monatliche Abogebühr fällig wird. Beatport Link startet ab 14,99 $, Beatsource Link ab 9,99 $.
Etwas umständlich, dass man diese im GUI bzw. den Preferences der Public Beta nur einzeln anwählen kann und nicht sämtliche Lösungen auf einmal in der Seitenleiste angezeigt bekommt, aber das lässt sich hoffentlich via Update fixen.

Virtual Audio Device

Nicht weniger interessant: Die Serato DJ Pro Audioausgabe  kann nun über ein Software-Tool anderen Anwendungen zur Verfügung gestellt werden, womit sich z.B.  Livestreams realisieren lassen. Hierzu bedarf es unter Windows der Software Virtual Audio Device (VAD) bzw. iShowU Audio Capture auf dem  Mac. Dann noch ein Haken setzen in den Serato Preferences und die Ausgabe wird geklont – easy.

Master-Output für Laptop/PC-Speaker

Noch ein Punkt des Updates: Master-Output für Laptop/PC-Speaker. Somit kann man seinen Controller benutzen und die Soundausgabe unabhängig von dessen Audiointerface  routen, ohne eine PA oder Monitorboxen angeschlossen zu haben. Zum Üben beispielsweise.

MIDI

Ein weiteres Highlight: Multiples MIDI-Mapping. Damit können mehrere MIDI-Befehle auf eine Taste oder einen Regler gemappt werden, was zuvor nicht möglich war. So lassen sich beispielsweise auch bei kleineren Geräte mit wenigen MIDI-Controllern umfangreichere Setups anlegen oder unkompliziert Effekt-Macro-Regler mappen, etc.
Die neuen Features könnt ihr in der Public Beta selbst ausprobieren.

Weitere Informationen und Links

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