Roland Jupiter-X/Xm 2.0 Firmware bietet zwei wichtige neue Funktionen. Waren die beiden ZEN-Core Jupiter-X und -Xm bisher auf einen Rechner angewiesen, um neue Klänge zu erhalten bzw. auf die Roland Cloud zu kommen, bietet Roland nun unter Roland Cloud Connect Möglichkeiten, mithilfe des neuen WC-1 Adapters und der Roland Cloud Connect App
Roland Jupiter-X/Xm 2.0 (Foto: Roland)
Roland Jupiter-X/Xm 2.0 & Roland Cloud Connect
Die aktuelle mittels einem Android- oder iOS-Geräts drahtlos auf die Roland Cloud zuzugreifen. Dadurch lassen sich die auf der Cloud befindliche und kompatible Software-Inhalte durchsuchen, vorhören und installieren. Eine Synchronisation mit dem eigenen Cloud-Konto findet auch statt.
Roland WC-1 Adapter (Foto: Thomann)
Vocal Designer Model Expansion
Die Vocal Designer Model Expansion basiert auf einer Weiterentwicklung von Rolands Vocal-Synthese-Engine Vocal Designer, welche in den VP- und V-Synth-Instrumenten Verwendung fand. Die Vocal Designer Model Expansion bietet 26 verschiedene Vokalsynthese-Algorithmen, mit denen sich angefangen bei Vocoder-Sounds bis hin zu Chorensemble alles machen lässt. Dabei lassen sich die eigene Stimme, oder andere Klangquellen mit der Synthese-Engine unter Verwendung von 90 neu erstellten Presets oder mit eigenen mischen, was einen großen gestalterischen Spielraum einräumt.
Vocal Designer Model Expansion (Foto: Roland)
Preis und Verfügbarkeit
Die Roland Jupiter-X/XM 2.0 Firmware steht ab sofort als kostenloser Download zur Verfügung. Der neue WC-1 Wireless Adapter ist inkl. eines 12-monatigen Roland Cloud Pro-Abos für 99 € vorbestellbar und wird in Kürze erhältlich sein. Die Roland Cloud Connect-App ist für Android und iOS kostenlos verfügbar. Die Vocal Designer Modal Expansion ist für Roland Cloud Ultimate-Abonnenten oder als lebenslanger Schlüssel für 149 USD erhältlich.
Roland n/zyme Model Expansion verwandelt den Fantom 3.0 in einen Wavetable-Synthesizer.
Roland n/zyme Model-Expansion
n/zyme ist eine neue Model Expansion, welche Wavetable-Synthese mit einzigartiger Phasen- und Shape-Modulation in die Fantom-Serie bringt, wodurch Fantom zu einem Hardware-Multi-Layer-Wavetable-Synthesizer wird.
Der Wavetable-Oszillator bietet zwei Layer mit 64 verschiedenen Tables und einer Vielzahl von Parametern, die u. a. Position & Mix pro Layer und mehr versprechen. Alternativ lässt sich der Draw-Oszillator aktivieren, um eigene Wellenformen auf dem Touchscreen mit den Zeichenwerkzeugen zu zeichnen.
Weiterhin lässt sich der Wavetable-Core mit erweiterter Phasenmodulation und Shaping-Modulation formen, entweder mit den verfügbaren X/Y-Pads über den Touchscreen oder mit voller Automatisierung, mit 30 integrierten Shapes, die sich stetig verändernde Klangfärbungen realisieren, ideal z. B. für Pads und Ambient-Musik.
Im Filterbereich finden sich die acht integrierten Filtertypen von Fantom, darunter viele Nachbildungen legendärer Synthesizer. Um Sounds den letzten Schliff zu geben, steht die gesamte Palette der 90 ZEN Core-basierten Effekte zur Verfügung.
Die meisten Parameter des Engines können mit Hüllkurven, LFOs, Randomizern und mehr moduliert werden. Die n/zyme-Model Expansion bietet außerdem zwei integrierte Step-LFOs mit jeweils 16 temposynchronen Steps und 37 verschiedenen Shapes pro Step. Es gibt auch einen Step-Kick-Schalter, mit dem man perkussive Attacks erstellen kann, was für komplexe rhythmische Patches eine gute Ausgangsbasis ist.
Neben der Möglichkeit, den Fantom in einen vollständigen Multi-Layer-Wavetable-Synthesizer zu verwandeln, wurden in Firmware 3.0